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Dilettantin mit Haltungsschäden

Dilettantin mit Haltungsschäden

Annalena Baerbocks einfältiges Handeln hilft nur jenen, die die Ministerin in die deutsche Politik eingeschleust haben — für das Volk, das sie „vertritt“, ist dies verheerend.

Personifizierte Peinlichkeit

„Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?“ Dieses Motto scheint Baerbocks politisches „Schaffen“ zu durchdringen. Sie stellt immer wieder unter Beweis, dass sie nicht einmal in der Lage ist, einen Text vom Blatt abzulesen, ohne sich dabei zu verhaspeln. Satz- und Wortschöpfungen wie „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden“, „Kinder, die man morgens zur Schule springt“ oder „die Lebenspläne von Stundierenden“ sind an der Tagesordnung. Das an sich ist kein Drama — aber Frau Baerbock ist Außenministerin und kein Pausenclown. Oder doch? Da wird auf die Schnelle Russland der Krieg erklärt oder den Wählern mitgeteilt, dass es ihr egal ist, was sie denken.

„No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine.“

Bei solchen Aussagen drängt sich doch unweigerlich der Verdacht auf, dass die deutsche Außenministerin ukrainische Interessen höher gewichtet als deutsche, nicht wahr? Dieser Eindruck wird verstärkt durch den ständig demonstrierten Schulterschluss mit Ukraines Präsidenten Selenskyj, egal was diese „edle“ und sinnbefreite Haltung den deutschen Steuerzahlern noch an Milliarden kosten wird. Baerbock zahlt ja nicht mit.

Sandra Maischberger fragte Annalena Baerbock, ob es sie als „Kind der Friedensbewegung“ nicht treffe, wenn Sarah Wagenknecht ihr vorwirft, „eben mal aus Versehen Russland den Krieg erklärt“ zu haben. Baerbock erwiderte:

„Solche Demonstrationen zeigen, was für ein Glück wir haben, in einer Demokratie zu leben. In Russland wäre man für solche Äußerungen gegenüber der Regierung sofort verhaftet worden.“

Klar, in Russland wäre das eine Beleidigung ihrer Majestät Baerbock, was mit 15 Jahren Arbeitslager bestraft werden würde. Da hat Frau Wagenknecht aber Glück, in einer „Demokratie“ zu leben, die wir in Coronazeiten auch alle hautnah erleben durften.

Oder hat Frau Baerbock womöglich in einem Anflug von Selbsterkenntnis ihre Äußerung „Wir führen Krieg gegen Russland“ gemeint, für die man tatsächlich verhaftet werden sollte?

Als Baerbock auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) 2023 zweimal erklärte, die Bundesregierung habe ihre Haltung zu Waffenlieferungen um 180 Grad geändert, und ebenfalls zweimal postulierte, Russland solle seine Position um 360 Grad ändern, brachen die Zuhörer bei dieser Rede auf der MSC komischerweise nicht in schallendes Gelächter aus; die ehemalige Trampolinspringerin ist ja immerhin Außenministerin, nicht wahr? Ein inneres Schmunzeln ob dieses geometrischen Wissens der Ministerin wird sicherlich die Runde bei den äußerlich ernst bleibenden Unsicherheitsstrategen gemacht haben. Den Talk zwischen dem US-amerikanischen Außenminister Antony J. Blinken, der deutschen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba auf der Sicherheitskonferenz 2023 in München sollte man sich wirklich genauer anschauen, hier der Link.

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew ließ es sich nicht nehmen zu twittern, es sei schon lustig, dass Europa von solchen Ignoranten regiert werde. Ein Europa zu Recht ausgestelltes Armutszeugnis. „Zweifellos, Geometrie-Expertin, so wird es sein. Wir bleiben bei unserer Position,“ verkündete Medwedew.

Als Medwedew im Januar 2023 Annalena Baerbock als „ungebildetes Weib“ bezeichnete, hatte er sicherlich nicht ganz unrecht. Nun gut, fehlende Bildung ist jedoch das kleinere Übel im Vergleich zu Dummheit. Auch der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Abraham Lincoln — in meinen Augen einer der besten Präsidenten der USA — galt als ungebildet. Fehlende Bildung und Dummheit in Personalunion ist jedoch peinlich. Wenn das auf Lieschen Müller zutrifft: kein Problem. In einer Person vereint, die Deutschland nach außen vertritt: fatal. Das Ansehen des Volkes der Dichter und Denker ist seit dem Auftreten der Trampolina Baerbock stark geschädigt worden.

Wissen sollte Macht sein. Wenn jemand, wie die deutsche Außenministerin, von kaum etwas eine Ahnung hat, macht das ihr und ihrem Ansehen nichts aus, solange die breite Masse nichts davon erfährt. Dafür sorgen die mittlerweile linksgrün eingestellten und elitefinanzierten „Qualitätsmedien“, wie die absolut nicht integre Ursula von der Leyen die Propagandaorgane der Regierungen alias Mainstreammedien bezeichnete.

Die vielen Beweise für die Peinlichkeit Baerbocks aufgrund ihres Unwissens in Geometrie, Chemie (Kobold statt Kobalt) und, nicht zu vergessen, ihrer (Un-)Kenntnisse in Erdkunde — wie ihre Warnung vor den schlimmen Folgen des Klimawandels für Hunderttausende Kilometer entfernte Länder zeigte — nehmen mittlerweile ein nicht mehr vertretbares Ausmaß an. Ein Versprecher wie „Ostkokaine“ anstatt „Ostukraine“ kann jedem mal passieren — wobei ich mir da bei Herrn Lauterbach nicht so sicher bin; ich denke, er als Mediziner kann beides recht gut unterscheiden.

Dass Frau Baerbock von Geschichte wenig Ahnung hat, zeigt sich weniger in ihren Aussagen als in ihrem Handeln. Hätte sie auch nur einen blassen Dunst von historischen Zusammenhängen, wüsste sie, dass militärische Auseinandersetzungen am Verhandlungstisch und nicht mit Waffen auf dem Schlachtfeld gelöst werden. Schuld an ihrer Fehleinschätzung — Dummheit zeigt sich auch in fehlender Urteilskraft — der ukrainisch-russischen Lage sind in meinen Augen nicht nur ihre unzureichenden mentalen Voraussetzungen, sondern auch ihre Sozialisation, ihre Prägung durch die im WEF vereinigten Eliten sowie die transatlantische Gehirnwäsche. Und Allgemeinbildung dürfte für Frau Baerbock ein Fremdwort sein.

So belustigend die unbedarfte Offenlegung ihrer mangelnden Kenntnisse auch sein mag, stellt Frau Baerbock in meinen Augen dennoch eine Gefahr für den Weltfrieden und die Wirtschaft Europas — speziell Deutschlands — dar. Die Mixtur von Macht und Einfältigkeit ist ein hochexplosives Gemisch, solange die Bürger dieses Landes und Europas die mentalen Defizite dieser Dame nicht erkennen und nicht auf ihren Rücktritt pochen. Allerdings macht eine Nachbesetzung dieser Position mit Menschen vom Schlag Roderich Kiesewetter oder mit Menschen vom Typ Friedrich Merz den Dritten Weltkrieg noch wahrscheinlicher. Die Frage ist immer: Was kommt danach? Die Frage ist auch, ob das politische System im Sinne der Evolution verbessert oder im Sinne der Revolution ersetzt werden sollte. Wäre möglicherweise die Abkehr von der „parlamentarischen Demokratie“ hin zu einer mehr „direkten Demokratie“ sinnvoll?

Eines offenbart sich jedenfalls immer klarer: Unsere Volksvertreter outen sich als reine Elitevertreter, wie der Umgang mit den Bedürfnissen der Menschen in Coronazeiten oder bei den Bauernprotesten gezeigt hat.

Die Erinnerung daran, dass Baerbock einmal als Bundeskanzlerin und beliebteste Politikerin Deutschlands gehandelt wurde, lässt mich immer noch den Kopf schütteln ob der politischen Bildung der deutschen Bevölkerung.

„Die Macht der Gemeinheit und Dummheit ist nur zu oft größer als die Macht der Ehrlichkeit und des gesunden Menschenverstandes“ (Heinrich von Treitschke).

Baerbock und andere deutsche Falken wie Strack-Zimmermann, Merz, Hofreiter, Kiesewetter, von der Leyen und Konsorten treiben den Ukrainekrieg voran, der längst verloren ist und bereits sechs Wochen nach Ausbruch in Istanbul hätte beendet werden können. Jeder weitere in dieses sinnlose, bluttriefende Debakel investierte Euro ist zugleich ein Verrat am europäischen Steuerzahler.

Betretene Kriegstreibergesichter gab es bei Markus Lanz, als die zugeschaltete ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf Fakten zum Ukrainekrieg unverblümt auf den Punkt brachte. Der Krieg habe im Moment eine Phase erreicht, in der die Ukrainer „mit dem Rücken zur Wand“ stünden. „Die Lage ist sehr dramatisch“, so Eigendorf. Die ukrainische Bevölkerung habe angefangen zu resignieren, da der Krieg mittlerweile „auch eine große Auswirkung auf die Lebensverhältnisse der Menschen“ habe. Immer mehr Ukrainer seien verarmt und würden seit zwei Jahren „in einer Situation des Terrors“ leben. Überdies berichtete Eigendorf:

„Man ist irgendwann (…) zermürbt von diesem permanenten Luftalarm. Und die Situation hat sich jetzt auch noch mal deutlich verschlimmert, weil Russland verstärkt Drohnen einsetzt.“

Zurzeit könnten die Ukrainer „keine wirklich durchschlagenden Erfolge“ mehr verbuchen. Obwohl sich die Sicherheitslage „noch mal deutlich verschlechtert“ habe, zeige die Regierung „keine klaren Rezepte“ zum Erfolg. Aufgrund dessen würde auch die Beliebtheit von Selenskyj deutlich nachlassen, und es gebe einen „offenen Machtkampf“ zwischen der Opposition, der Militärführung und dem ukrainischen Präsidenten. Das Bild eines „geeinten Landes“ fange mittlerweile stark zu bröckeln an. Mehr dazu hier.

Der Krieg ist für die Ukraine verloren, so wie es für einen Klardenker von Anfang an abzusehen war. Die militärische Strategie sowie die Sanktionsstrategie des Westens sind komplett gescheitert und haben Hunderttausende junger Menschen das Leben gekostet. Haben die Kriegstreiber noch immer nicht genug? Würden ihre Kinder an die Front geschickt werden, wäre der Krieg spätestens Anfang März 2022 von ihnen beendet worden.

Kürzlich geäußerte Statements der Bundesaußenministerin

Vor dem Abflug zu Beratungen der G20-Außenminister in Rio de Janeiro verkündete Frau Baerbock am 21. Februar 2024 in ihrer allseits bekannten Oberlehrerinnenmanier mit — fiktiv — erhobenem Zeigefinger:

„Wenn Putin glaubt, dass die Welt nach zwei Jahren irgendwann vergessen würde, wer für den Krieg in der Ukraine und seine dramatischen globalen Folgen die Verantwortung trägt, hat er sich geirrt.“

Was jetzt, irgendwann oder in zwei Jahren? Aber keine Angst, Frau Baerbock, intelligente und geschichtsbewanderte Menschen vergessen nicht, „wer für den Krieg in der Ukraine und seine dramatischen globalen Folgen die Verantwortung trägt“. Verantwortlich hierfür ist insbesondere der von den USA angeführte „Wertewesten“, auch wenn Herr Putin nicht gerade ein Waisenknabe sein dürfte. Der Würgegriff der NATO in Form der NATO-Osterweiterung, die laut Lippenbekenntnissen des damaligen US-amerikanischen Außenministers James Baker „not one inch eastwards“ stattfinden würde, trägt die hauptsächliche Verantwortung für diesen Krieg. „Nicht einen Schritt weiter nach Osten“ — mit diesen Worten schlug US-Außenminister James Baker Michail Gorbatschow im Rahmen der Verhandlungen um die deutsche Wiedervereinigung einen Deal vor: Russland gibt seinen Teil Deutschlands frei, und die NATO rückt nicht weiter nach Osten. Und wer hat dieses Versprechen gebrochen, Frau Baerbock? Der „Berserker“ Putin oder Ihr gottgleicher „Wertewesten“? So werden die beiden Kontrahenten vermutlich in Ihrem transatlantischen Märchenbuch von den Guten und Bösen beschrieben, das Sie in Ihrer elitehörigen Einfältigkeit und Verblendung wahrscheinlich jeden Morgen aufschlagen, um einen weiteren Tag fristen zu können, ohne laut zu schreien. Wenn Dummheit weh täte ...

Russland hat Deutschland die Hand gereicht und die Wiedervereinigung ermöglicht. Und was machen Menschen wie Sie und Ihre transatlantischen „Freunde“?

Vielleicht sollten Sie sich auch mal mit Viktoria Nuland, der Dirigentin des von den USA inszenierten Maidan-Putsches 2014 kurzschließen. Das abgehörte und in YouTube veröffentlichte, skandalöse Telefonat zwischen der Staatsekretärin Viktoria Nuland des US-Außenministeriums und dem US-amerikanischen Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, gab Aufschluss über die tatsächliche Intention der USA in der Causa Ukraine. Inhaltlich sagte sie, dass ukrainischer und antirussischer Nationalismus geschürt werden soll, um die rechtsradikalen Kräfte zu unterstützen, die als Rammbock gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch auftreten.

Der Grund für das US-amerikanische Interesse an einem Regimewechsel in der Ukraine war die Entscheidung des damaligen ukrainischen Präsidenten für ein Abkommen mit Russland und nicht für die Integration in die Europäische Union beziehungsweise den Beitritt zur NATO.

Nuland ließ in diesem Gespräch keinen Zweifel daran, dass Washington hinter dem Putsch steckte und dass die USA den Oppositionsführern diktiert, was sie zu tun haben, wer von ihnen in die Regierung soll, um sie auf Washingtons Seite zu bringen, und welche Rolle die anderen spielen sollen. Nuland bezeichnete Arseni Jazenjuk von der Vaterlandspartei als Mann mit Wirtschafts- und Regierungserfahrung, der bereits infolge der von den USA inszenierten „Orangen Revolution“ 2004 an die Macht gekommen war. Weiterhin schlug diese zweifelhafte Dame vor, dass die zwei anderen rechten Protestführer, der ehemalige Boxer Vitali Klitschko, Parteichef der Ukrainischen Demokratischen Allianz für Reformen, und Oleg Tjangibok, Parteichef der neofaschistischen Swoboda, „draußen bleiben“ und weiterhin rechte Mobs aufhetzen sollen. Am Ende ihres Telefonats fügte sie noch „Fuck the EU“ hinzu. Na ja, dann wissen wir ja, woran wir mit den Amis sind. Wegen dieser Beleidigung der EU — über die ich allerdings nur lachen kann — echauffierten sich die europäischen Politiker und Medien, jedoch kaum darüber, dass die USA die Fäden zum Putsch in der Ukraine in der Hand hielten. Ist ja auch klar, nicht wahr, „Freunde“ führt man eben nicht vor. Und Sie als US-Vasall schon gar nicht, oder, Frau Baerbock? Wer solche Freunde hat, braucht keine …

Russland denkt angeblich darüber nach, den Vertrag mit der BRD aufzulösen, der die Grundlage für den Frieden in und mit Deutschland für die letzten 35 Jahre darstellte. Das Dokument über die „Endgültige Regulierung der Beziehungen zu Deutschland“ wurde am 12. September 1990 in Moskau unterschrieben. Der Vertrag trat im März 1991 in Kraft. Er ist auch unter der Bezeichnung „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ bekannt, die auf die Betroffenen — DDR und BRD plus UdSSR, Frankreich, Großbritannien und USA — hinweist.

Russland hat allen Grund, über dieses Abkommen nachzudenken. Entgegen den Vereinbarungen im Vertrag werden deutsche Waffen gegen Russland — die Rechtsnachfolgerin der UdSSR — eingesetzt.

Übrigens, der Begriff Vertrag, Frau Baerbock, leitet sich aus dem Verb „vertragen“ ab. Die Russen wissen das; sie haben sich bis zuletzt mit Europa und insbesondere Deutschland vertragen. Das passt jedoch den USA nicht, da ihre politische Urangst — praktisch seit dem Ersten Weltkrieg — ein starkes Eurasien ist. Zu diesem Thema ein kurzer Ausschnitt aus meinem Sammelband 1 zum Ukrainekonflikt:

„Der US-amerikanische Thinktank RAND (Research and Development, ein 1948 gegründeter Thinktank des ‚Deep State‘, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung) stellte in der Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ (Overextending and Unbalancing Russia) fest, Russland sei nicht aggressiv — sehr zum Missfallen der politischen Entscheider in den USA, die ohne Feindbild in ihrer kranken Weltsicht anscheinend nicht leben können. Die USA setzen alles daran, Russland und auch die EU zu schwächen. Das gelingt ihnen zugegebenermaßen sehr gut durch die Provokation dieses Krieges — zumindest so lange, wie die hörigen Gefolgsleute der NATO-Länder sie bei diesem Gemetzel unterstützen. Ihr Alptraum ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen — meiner Ansicht nach einer der Gründe für den Ukrainekonflikt und die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines.“

Mehr zur RAND-Corporation und zum Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine in folgenden Beiträgen. Vielleicht sollten Sie sich diese beiden Beiträge alternativ zu Ihrem transatlantischen Märchenbuch auch mal zu Gemüte führen, Frau Baerbock — aus dem Alter für Märchenstunden und Kasperletheater sind Sie eigentlich raus!

Um Ihr Geschichtswissen ein wenig aufzuhellen, Frau Baerbock, nachfolgend die Schlüsselpositionen dieses Zwei-plus-Vier-Vertrages:

— Schlüsselposition aus Artikel 2:

Zur Wiedervereinigung Deutschlands wurde erklärt, „dass das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird“ und „dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird“.

Gegen beide Punkte haben Sie, die Ampelkoalition und Teile der Opposition massiv verstoßen. Menschen wie Roderich Kiesewetter, Joschka Fischer und Boris Pistorius wollen Deutschland wieder „kriegstüchtig“ machen und liebäugeln mit dem Bau einer Atombombe zur Abschreckung der bösen Russen, da uns ja Onkel Donald im Falle seiner Wiederwahl nicht unbedingt beschützen will.

Haben die noch alle Tassen im Schrank, wie Sarah Wagenknecht auf die dümmliche Aussage. man müsse den Krieg nach Russland tragen, von Herrn Kiesewetter reagierte? Deutschland und Europa werden verbal und mental fit gemacht für den Krieg. Es fängt wieder an. Mehr dazu in meinem Beitrag.

— Schlüsselposition aus Artikel 3:

In diesem Artikel des Vertrags wird der „Verzicht auf Herstellung und Besitz von und auf Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen“ festgelegt.

Und was machen Leute wie Sie, Joschka Fischer, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und andere Kriegstreiber? Sie denken offen über den Bau einer Atombombe nach und der verdummte Anteil der Bevölkerung gleich mit!

— Schlüsselposition aus Artikel 5:

„Nach dem Abschluss des Abzugs der sowjetischen Streitkräfte vom Gebiet der heutigen Deutschen Demokratischen Republik und Berlins können in diesem Teil Deutschlands auch deutsche Streitkräfteverbände stationiert werden (…)“

Das heißt im Umkehrschluss: Ausländische Kontingente und NATO-Truppen dürfen nicht in der ehemaligen DDR stationiert werden. Nun gut, Kriegstreiber wie Emanuel Macron denken sogar über die Versendung von Bodentruppen in die Ukraine nach. Warum nicht gleich nach Russland? Bezüglich der Wertigkeit des Zwei-plus-Vier-Vertrags schrieb der Rechtswissenschaftler Klaus Stern:

„Ein zusätzlicher Friedensvertrag ist daher weder geplant, noch machte er Sinn. Alles, was ein Friedensvertrag füglich enthalten sollte, ist mithin geregelt. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag ersetzt damit kraft seines auf mehr als Frieden gerichteten Inhalts jeden Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern.“

Was bedeutet es, wenn Russland den Zwei-plus-Vier-Vertrag auflöste? Deutschland fiele wieder unter das Kriegsrecht nach 1945, und es gäbe keinen Friedensvertrag mehr mit Russland.

Peter Haisenko fasste die möglichen Folgen in seinem absolut lesenswerten Artikel wie folgt zusammen:

„Zunächst könnte Russland als Besatzungsmacht wieder Truppen im Osten stationieren.
• Die völkerrechtliche Grundlage für die deutsche Einheit und Souveränität entfällt.
• Die Wiederherstellung der Grenzen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, die vor dem 3. Oktober 1990 bestanden.
• Die Wiederaufnahme der Besatzungsrechte und -pflichten der vier Mächte in Deutschland, insbesondere in Berlin, das wieder in vier Sektoren aufgeteilt würde.
• Die Rücknahme der Anerkennung Deutschlands als Mitglied der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der NATO und anderer internationaler Organisationen.
• Die Neuverhandlung aller bilateralen und multilateralen Verträge, die die BRD seit 1990 abgeschlossen hat, inklusive aller EU-Verträge.
• Die mögliche Eskalation von politischen, wirtschaftlichen und militärischen Spannungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn sowie den vier Mächten.“

Für das Eintreten solch eines Szenarios bräuchten wir nicht einmal die momentan im Gespräch stehenden Rechtsextremisten (Rechtsextremisten: alle Menschen, die nicht die gleiche Auffassung wie die Politdarsteller der Ampelkoalition vertreten), für das Eintreten dieses Horrorszenarios reichen diverse Mitglieder der Hampelkoalition und ein paar Größenwahnsinnige aus diversen Oppositionsparteien. Schauen wir mal, was Frau Baerbock vor ihrem Flug nach Rio noch so von sich gegeben hat:

„Wir werden die Grundprinzipien der Vereinten Nationen niemals aufgeben und stehen fest an der Seite der Ukraine — so lange wie nötig und bis ihre Menschen wieder in Frieden und Freiheit leben können.“

Dazu fällt mir auch ein den imperialen Interessen der USA von Barack Obama vorgeschobenes Argument zum Recht auf Selbstbestimmung der Ukraine ein :

„In der Ukraine treten wir für das Prinzip ein, dass alle Menschen das Recht haben, sich frei und friedlich auszudrücken und die Zukunft ihres Landes mitgestalten zu können.“

Unter Obamas Regentschaft führten die USA allein im Jahr 2016 gegen sieben Nationen (Afghanistan, Pakistan, Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Somalia) Krieg. Die USA sind die einzige Nation, die bisher in einem Konflikt Atombomben geworfen hat. Unter dem Präsidenten und „Friedensnobelpreisträger“ Obama zählte die USA mehr als 2.600 Kriegstage. Der Wolf im Schafspelz! Sind solche Menschen Ihre Vorbilder, Frau Baerbock?

Im gewohnten „Gutmenschjargon“ meinte Frau Baerbock weiter:

„Der Ruchlosigkeit von Akteuren wie der russischen Regierung, denen es nur um das Recht des Stärkeren geht, setzen wir unsere Menschlichkeit und unseren Einsatz für das internationale Recht entgegen.“

Falsche Adresse, Frau Baerbock, diesen Satz hätten Sie an das israelische Regime richten sollen! Wo bleibt beim Kindermord in Gaza Ihre Menschlichkeit und Ihr Einsatz für das internationale Recht? Die ganze Welt habe etwas davon, „wenn sich alle an die Regeln halten, die wir gemeinsam vereinbart haben“, so die Bundesaußenministerin. War das jetzt ein Angriff auf die USA von Ihnen? Wenn ja: richtige Adresse! Wer hat denn die meisten illegalen Kriege seit Bestehen der UN-Charta 1945 geführt? Russland? Nein, die USA! Die Charta der Vereinten Nationen verbietet Kriege. Das Gewaltverbot kennt nur zwei Ausnahmen: Selbstverteidigung oder ein Krieg mit einem Mandat des UN-Sicherheitsrates. Wann hätten sich die USA je an die „vereinbarten Regeln“ gehalten? Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf, dass auch Sie, Frau Baerbock, irgendwann aus Ihrem Dornröschenschlaf erwachen und der Realität ins Auge sehen.

In Rio wandte sich Außenministerin Annalena Baerbock beim Treffen der G20-Außenminister der führenden Wirtschaftsmächte direkt an ihren russischen Amtskollegen Sergej Lawrow mit folgenden Worten:

„Wenn Ihnen Menschenleben am Herzen liegen, wenn Ihnen Ihr eigenes Volk am Herzen liegt, russische Kinder und Jugendliche, müssen Sie diesen Krieg jetzt beenden. (...) Wenn Russland diesen Krieg jetzt beenden würde, wäre morgen der Weg zum Frieden und zur Gerechtigkeit weit offen.“

Und diese Worte an politisches Urgestein gerichtet, an einen echten Vertreter landeseigener Interessen, der Frau Baerbock in politischer Hinsicht um Lichtjahre voraus ist!

Der Krieg wäre schon seit 23 Monaten vorbei, „wenn der Westen bereit“ dazu gewesen wäre, Frau Baerbock! Aber die USA und das Vereinigte Königreich hatten noch nicht genug Schaden angerichtet. Russland und die EU waren noch nicht genug geschwächt.

Jetzt, da sich der Sieger dieses Konflikts klar abzeichnet, erzählen Sie etwas von Frieden und Gerechtigkeit? Wären die Positionen vertauscht, würde dann die NATO auf solch einen Appell eingehen in ihrer „westlichen Arroganz“?
An die anderen G20-Protagonisten appellierte Baerbock:

„Wenn wir eine gerechte Welt aufbauen wollen, müssen wir Kriege und Krisen gemeinsam angehen. Entschlossen, respektvoll und mit der Bereitschaft zur Selbstreflexion.“

„… müssen wir Kriege und Krisen gemeinsam angehen“ — genau das macht das von den USA angeführte „Verteidigungsbündnis“ NATO: Es geht Kriege und Krisen an!

„Russlands Aggression ist mehr als ein regionaler Konflikt“, mahnte Baerbock. Stimmt! Der russische Angriffskrieg ist eine Reaktion auf den Würgegriff der NATO.

Der russische Angriffskrieg „fordert uns alle auf, die Grundprinzipien, die uns alle schützen, entschlossen zu verteidigen: die Charta der Vereinten Nationen, das Völkerrecht und die Menschenrechte. Diese Prinzipien schützen alle Nationen, egal wie groß oder klein,“ so Baerbock — aber leider nicht vor den USA, wie die Geschichte seit Bestehen der Vereinten Nationen und auch davor gezeigt hat und viele Nationen leidvoll erfahren mussten.

Fazit

Diese USA-hörige, für ihre derzeitige Position mental zu schwache, mit erhobenem Zeigefinger dummes Zeug von sich gebende, realitätsfremde, ideologieverbrämte, in einer Märchenwelt lebende, doppelmoralische, bürger- und wählerfremde Person ist nur noch peinlich — und gefährlich. Begriffe aus ihrem Munde wie „wertegeleitet“, „feministisch“, „Menschenrechte“, „Frieden“ und dergleichen klingen wie Hohn in Anbetracht ihrer Entscheidungen und Verhaltensweisen. Der Schaden für Deutschland korreliert mit der Länge ihrer Amtszeit. Je früher Baerbock und die auf dauergrün geschaltete Ampel gehen, desto besser für das schwer in Mitleidenschaft gezogene und von vielen belächelte Deutschland. Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt!

Frau Baerbock hat Glück, dass die „Qualitätsmedien“ es meist schaffen, ihre Inkompetenz und ihre „Ausrutscher“ zu vertuschen oder zu bagatellisieren. Kritik an ihr wird von den meisten Mainstreammedien durch entsprechende Wortakrobatik zu böswilligen Verleumdungen ihr gegenüber umgedreht.

„Kleine“ Patzer dieser „Gutmenschin“ und Kriegstreiberin wie die Kriegerklärung an Russland werden verharmlost. Eine der Außenministerin in jeder Hinsicht überlegene Sahra Wagenknecht dagegen wird für ihre Friedensbemühungen medial niedergemacht. Deutschland ist wieder kriegstüchtig, zumindest mental. Danke an dieser Stelle auch an die Mainstreammedien, danke an ZDF heute, danke an ARD Monitor und wie sie alle heißen. So viel zur deutschen Debattenkultur und zum Meinungspluralismus in unserer Demokratie.

Dumme Menschen bezeichnen das als dumm, was sie selbst nicht verstehen. Trifft das möglicherweise nicht nur auf Frau Baerbock zu, sondern auch auf einige „gehirngewaschene“ Journalisten und Redakteure? Das substanzlose baerbocksche Gelaber fällt in unserer „woken“ Zeit auch gar nicht weiter auf, da ja mittlerweile sehr viele Menschen, darunter auch Journalisten, „politisch korrekten“ Unsinn von sich geben können. Nun, auch das gehört zum Meinungspluralismus — und nicht nur zur Volksbelustigung.

Frau Baerbock ist in meinen Augen eine Hohlfigur mit enormem Geltungsdrang, die, geschützt von den Medien, in Zukunft noch mit einigen Peinlichkeiten Deutschland „vertreten“ wird. Wenn ihre Unfähigkeit dazu beiträgt, einen Weltkrieg zu forcieren, ist allerdings Schluss mit lustig. Dann kann man über bloße Peinlichkeit nicht mehr hinwegsehen, sondern muss dafür sorgen, dass diese Person aus ihrem Amt entfernt wird.

Es steht zu befürchten, dass sich Frau Baerbock ihrer Defizite nicht bewusst ist. Die Dummen sind sich ihrer Sache immer so sicher — die Intelligenten stellen sich und ihr Weltbild auch mal infrage.

„Wer sich in seiner Torheit liebt, wird nicht zur Weisheit vordringen“ (Augustinus Aurelius).


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