Zum Inhalt:
Unterstützen Sie Manova mit einer Spende
Unterstützen Sie Manova
Ein Jahr Manova

Ein Jahr Manova

Im Manova-Geburtstagsgespräch resümiert Walter van Rossum mit der Geschäftsführerin Jana Pfligersdorffer das erste Jahr des neuen Magazins und wirft einen Blick auf kommende Herausforderungen und Projekte.

Jana Pfligersdorffer ist nicht nur die Geschäftsführerin von Manova — sie ist auch die Seele des Ladens. Bei ihr läuft alles zusammen: Termine, Spenden, Prozesse, Steuern, Leserbriefe, Redakteure, Autoren, Probleme, ach ja, die Texte und Videos nicht zu vergessen. Anfangs hat Manova natürlich viele Leser verloren, weil die nicht automatisch auf die neue Magazinseite umgeleitet werden konnten. Doch bald hatte die Seite wieder fast so viele Leser wie zuvor, auch die Zahl der Newsletter-Abonnenten ist seit der Umstellung gestiegen. Da Manova auf Tracking völlig verzichtet, kann man nur ein paar Kennzahlen nennen. Das Magazin hat im Schnitt 300.000 Zugriffe im Monat und etwa 115.000 Leser. Der wöchentlich versendete Newsletter hat 32.200 Abonnenten, den YouTube-Kanal haben fast 54.000 Zuschauer abonniert.

Kaum wieder fast auf alter Höhe, folgte der nächste Schock: die Bank kündigte Manova das Konto ohne Angabe von Gründen. Man darf sie getrost vermuten: Querdenkerei, Fake News, Desinformation und so weiter. Eine neue Bank ist zwar gefunden, nur bedeutet das, dass die Daueraufträge für Spenden von den Spendern neu eingerichtet werden müssen. Das kostet sie zwei Minuten — und uns das Leben: Manova lebt ausschließlich von Spenden.

Und natürlich von seinen Mitarbeitern. Die Redaktion besteht aus vier festen und einigen freien Mitarbeitern, dazu eine Vielzahl an ehrenamtlich Tätigen — eine verblüffende Mischung, was Alter, Werdegang und Interessen angeht. Insofern zwangsläufig höchst kreativ.

Und Manova entwickelt sich weiter: Im Sommer soll zum ersten Mal die gedruckte Vierteljahresschrift Gegendruck erscheinen.


Walter van Rossum im Gespräch mit Jana Pfligersdorffer

Manova sammelt keine nutzerbezogenen Daten. Auf YouTube, Spotify und Co. haben wir leider — noch — keinen Einfluss. Wenn Sie den Inhalt wiedergeben möchten klicken Sie bitte auf diese Box. Dann werden gegebenenfalls einige Ihrer Nutzungsdaten durch die jeweilige Plattform erfasst.

Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem Dauerauftrag von 2 Euro oder einer Einzelspende unterstützen.

Oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Manova5 oder Manova10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5, beziehungsweise 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.

Weiterlesen

Der Weltwirtschaftskrieg
Thematisch verwandter Artikel

Der Weltwirtschaftskrieg

Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Friedensaktivisten Joachim Guilliard und Jürgen Wagner sowie dem Verleger Hannes Hofbauer über Sanktionen und Embargos, die genauso tödlich wie Bomben und Panzer sind.

Die schwarzen Schwäne
Aktueller Artikel

Die schwarzen Schwäne

Das Unerwartete und Unwahrscheinliche erwischt uns oft auf dem falschen Fuß — dabei stellt der Ausbruch aus dem Gewohnten auch eine große Chance dar.

Die Italien-Keule
Aus dem Archiv

Die Italien-Keule

Über Monate wurden mit Verweis auf Bergamo fahrlässig fehlerhafte Analysen verbreitet und Corona-Panik geschürt.