Gunnar Kaiser, Jahrgang 1976, hat als Deutsch- und Philosophielehrer an einem Kölner Gymnasium gearbeitet. Als freier Journalist schrieb er seit 2000 für verschiedene Medien, darunter: Neue Zürcher Zeitung, Schweizer Monat, Welt, Berliner Zeitung, Rheinischer Merkur und Jüdische Allgemeine. Seit 2016 betrieb er den YouTube-Kanal KaiserTV. 2018 erschien sein Debütroman „Unter der Haut“, der in sechs Sprachen übersetzt wurde. 2019 trat Kaiser in Deutschland und Österreich auf zahlreichen Bühnen mit seinem philosophischen Programm ‚Gemeinschaft! Zwischen Einsamkeit und Gruppenzwang‘ auf. Während der Corona-Pandemie wurde er von Anfang an zu einem Leuchtturm des Widerstands. 2022 erschien sein Buch „Der Kult. Über die Viralität des Bösen“. Kurz darauf „Die Ethik des Impfens. Über die Wiedergewinnung der Mündigkeit“. Beide Bücher wurden umgehend zu Bestsellern.
2021 wurde bei Gunnar Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Die Prognosen waren schlecht. „Philosophieren heißt sterben lernen“ — im Zeichen dieses Satzes von Platon verbrachte er seine beiden letzten Jahre.
Raymond Unger ist Bildender Künstler und Autor. Er hat Gunnar Kaiser bereits vor der Pandemie kennen gelernt und war mehrfach Gast bei Kaiser TV. Die beiden wurden Freunde. Nach Gunnars Tod schrieb Unger mit seinem Buch „Habe ich genug getan? In memoriam Gunnar Kaiser“ (1) einen bewegenden Nachruf auf seinen verstorbenen Freund. Dieses Buch ist auch ein Rückblick auf „die Jahre, die ihr alle kennt“.
Walter van Rossum im Gespräch mit Raymond Unger
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