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Mut zur Menschlichkeit!

Mut zur Menschlichkeit!

Gestern erschien mit „Wer, wenn nicht Bill?“ das dritte Buch der Corona-Aufklärungsoffensive des Rubikon-Verlags ― ein radikalhumanistisches Manifest voller Humor und analytischer Brillanz.

Monster oder Philanthrop? Die öffentliche Person Bill Gates spaltet die Meinungen ebenso wie das Coronavirus. Sven Böttcher geht die Sache anders an. Er sagt, dass Bill Gates der einflussreichste Mann der Welt ist und wir ihm allein aus diesem Grund aufmerksam zuhören sollten, um zu erfahren, was er — ohne, dass irgendjemand ihn für diese Rolle gewählt hätte — so für die Zukunft der Menschheit plant, und uns dann anhand seiner eigenen Worte eine Meinung zu bilden.

Dies tut Sven Böttcher im ersten Teil seines neuen Buchs „Wer, wenn nicht Bill?“, das am 2. April im Rubikon-Verlag erschien. Böttcher setzt die Coronakrise in den großen Zusammenhang von Klimawandel und unserer „alten Normalität“. Dazu äußerte sich auch Gates in Interviews, Büchern und Artikeln. In einem Punkt stimmt Sven Böttcher mit Bill Gates, Greta Thunberg und Klaus Schwab, die er als „Team Bill“ vereint, überein: Wir brauchen einen großen Neustart.

Bei der Vorstellung, wie „Team Bill“ die „schöne neuen Welt“ gestalten will, lohnt es sich allerdings, genauer hinzusehen. Wie aufrichtig sind die bekannten, ultrareichen Visionäre, wenn sie ihre wohlwollenden Vorstellungen einer besseren Zukunft für uns alle kundtun?

Der Grund für alle Lockdowns und Impfungen ist, dass wir eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden sollen, damit wir als Gesellschaft und vor allem die Ärzte nicht entscheiden müssen, wer beatmet wird und wer nicht, also wer am Leben bleiben darf und wer nicht.

Doch Politiker entscheiden jeden Tag, dass Menschen — vor allem weit weg in den ärmeren Ländern — wegen ihrer Lockdown-Strategie sterben (1). Allein dies zeigt das hohe Maß an Verlogenheit bei all den Maßnahmen und Bekundungen, es gehe um Gesundheit und Leben.

Im Rubikon-Exklusivinterview zu seinem neuesten Werk führt Sven Böttcher ein Beispiel an:

„Warum muss alle fünf Sekunden ein Kind verhungern? Wieso verhindert Bill das nicht, wenn diese Rettung aller nur 20 Milliarden Dollar pro Jahr kostet und er 150 Milliarden besitzt? Bill Gates könnte den Hunger der Welt von seinem Vermögen, also jedes einzelne Kind auf der Welt, retten — fünf Jahre lang. Aber er tut es nicht.“

Allein das verrät die Scheinheiligkeit seiner philanthropischen Aktivitäten und Absichten. Bill Gates schreibt über sich selbst: „Sag mir, was dein Problem ist, und ich finde eine technische Lösung.“ Das ist sein Ansatz.

Doch was bedeutet Leben für eine Maschine? Für sie besteht zwischen Totsein und Nichtleben kein Unterschied.

Also sieht die Welt in der Vorstellung von Gates und seinesgleichen so aus: Die einen sind dazu verdammt, an Hunger und Armut zu sterben und die anderen, nicht mehr zu leben — nur noch im Homeoffice zu arbeiten und andere Menschen per Bildschirm zu sehen. All die Maßnahmen ergeben einfach keinen Sinn für Menschen, die sich statt einer sinnlosen Existenz im Homeoffice ein Leben vor dem Tod wünschen. Warum befürworten ungefähr 38 Prozent der Deutschen die Lockdowns und wünschen sich weitere 32 Prozent sogar noch schärfere Maßnahmen (2)?

Natürlich ist es menschlich gesehen verständlich, dass wir in den reichen Ländern auf die schauen, die uns nahestehen, und verhindern möchten, dass es kein Intensivbett für unsere Oma gibt. Genau deswegen ist es eben psychologisch unglaublich clever, uns dieses Dilemma immer wieder vorzuhalten. Doch wieweit sind wir bereit, dafür zu gehen? Lohnt sich ein Leben, das seiner Lebendigkeit durch Restriktionen und Verbote beraubt ist?

Und geht es in dieser ganzen Krise nicht genau um diesen entscheidenden Unterschied? Oder ist es den meisten Menschen eigentlich egal und sie reden sich ein, dass es bald vorbei sei mit all dem Spuk, damit sie wieder fleißig shoppen und in den Urlaub fahren können? Wäre dies die Erklärung, warum die breite Bevölkerung sich beinahe weigert, die offensichtlichen Ungereimtheiten und Absurditäten der Politik und Mainstream-Berichterstattung zu dieser Corona-Pandemie zu sehen — aus Angst, danach nicht weitermachen zu können wie bisher?

Liegt darin vielleicht auch die Chance, dass die Menschheit langsam aufwacht? Nach einem Jahr Corona-Maßnahmen haben immer mehr Menschen die Nase voll und merken, dass hier nicht in ihrem Sinne und schon gar nicht im Sinne der Gesundheit gehandelt wird. Immer mehr Menschen leiden, ihre Orientierungen zerfallen, die Gemüter sind zermürbt. Doch was geschieht, wenn der Aufstand beginnt? Bürgerkrieg oder Selbstermächtigung?

Sven Böttcher sieht ebenso wie Bill Gates und Klaus Schwab den Zusammenbruch als unvermeidlich auf uns zukommen und genau darin die Möglichkeit, unser Leben als Gesellschaft grundlegend zu verändern. Nur stellt er sich diese Neugestaltung im Sinne von „Team Mensch“ vor, also menschlicher und natürlich auch nachhaltiger. Denn die Umweltkrise ist ja nicht verschwunden, nur weil die Medien nun das Coronavirus in unseren Fokus rücken.

Sven Böttcher gelingt in seinem Buch das große Kunststück, die Angst vor dem Kollaps in Schaffensfreude zu verwandeln.

„Es kommt also dazu. Zum Kollaps. Alles bricht zusammen, die Industrie, die ganze Weltwirtschaft. Die Staaten sind pleite. Die Banken sind pleite. Die Versicherungen sind pleite. Das ganze Geld ist weg. Unsere Arbeitgeber sind weg. Unsere Jobs sind weg. Und unsere Beamten gleich auch, denn die können wir ja nicht mehr bezahlen. Was bedeutet das? Es herrscht kein Mangel. Wir haben alles.“

Auf der Grundlage, dass wir — in Deutschland — alles haben, uns also nicht — wie in den armen Ländern — vor Hunger, Kälte oder Mangel fürchten müssen, können wir eine neue Welt aufbauen, die wirklich eine lebenswerte Zukunft für die Menschen und den Planeten ermöglicht — eine Welt, in der wir wirklich leben, eine Welt, in der die Technik dem Menschen dient und nicht umgekehrt.

Wer sich die Ansichten von Bill Gates also genauer ansieht, erkennt schnell, dass die Alternative zu seinen Plänen lautet: Gestalten wir die Welt menschlich und nachhaltig! Sven Böttcher liefert sogar eine konkrete Anleitung mit, wie das aussehen kann. Und so bleibt am Ende nur noch die Frage:

Wer, wenn nicht wir?



Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.


Pressestimmen:

„Das dritte Buch der ‚Corona-Aufklärungsoffensive‘ des Rubikon-Verlags ist etwas ganz Besonderes. Nachdem die ersten beiden Bücher die Machenschaften und Lügen von Eliten, Lobbyisten und Regierung offenbarten, ändert Sven Böttcher mit ‚Wer, wenn nicht Bill?‘ nun die Richtung und liefert die Überlebensanleitung zur globalen Krise ― voller Humor, analytischer Brillanz, nebst Bauplan für eine bessere Welt. Ein Buch, das berührt, verändert, Hoffnung und Zuversicht schenkt, vor allem aber endlich Antworten auf die Frage liefert: Was können wir tun?“
Markus Haintz, Rechtsanwalt

„Sven Böttcher hat ein großes Buch im Kleinformat geschrieben ― und gibt mitten in der endlos ermüdenden Coronakrise das zurück, was längst verloren geglaubt war: Leichtigkeit und Gelassenheit. Seine Erzählung über das ‚Team Bill‘ (Gates) und das ‚Team Mensch‘ ist ein Versuch, den Wahnsinn nicht nur verstehbar zu machen, sondern auch zu kurieren ― mit Zukunftsvisionen, die den Rahmen des Denkbaren endlich wieder auf ein vernünftiges Maß ausweiten.“
Paul Schreyer, Mitherausgeber Multipolar-Magazin

„Endlich mal eine neue Pandemieübung: Wie kommen wir aus der sich entwickelnden Gesundheitsdiktatur raus? Sven Böttcher ist der geniale Spielleiter beim Match ‚Team Bill‘ versus ‚Team Mensch‘. Dass man dabei auch herzlich lachen kann, liegt an der Brillanz des Autors und dessen bitterbösen Beobachtungen.“
Walter van Rossum, Autor

„Sven Böttchers neuester Geniestreich dient nicht nur der unverzichtbaren Aufklärung über aktuelle Machtstrukturen, sondern fungiert auch als Wegweiser zur Rettung der Menschlichkeit ― für Güte, Geduld, Gemeinschaftssinn und Mut. Endlich eine Handreichung sowohl zur Überwindung der Krise als auch zur Errichtung einer besseren Welt!“
Florian Schwindt, Physiotherapeut

„Ein bewegendes Manifest unserer Zeit: ein überzeugendes, kluges und berührendes Buch. Schockierend lustig, lustig schockierend und schockierend gut recherchiert! Die aufrüttelnde und motivierende Lektüre macht auf freudvolle und tiefsinnige Art Lust darauf, die schönste aller Gesellschaften zu gestalten ― und so die Welt zu retten. Ich setze auf ‚Team Mensch‘. Wer macht mit?“
Denisa Vosahlik, Übersetzerin

„Nach diesem unglaublichen Jahr 2020, in dem sich für die meisten von uns vieles auf eine Art und Weise änderte, die wir uns nie hätten vorstellen können, macht Sven Böttcher nicht nur Mut, sondern sogar Lust auf das, was uns nun bevorsteht. Vor allem Lust darauf, Teil von ‚Team Mensch‘ zu werden und unsere zukünftige Welt gemeinsam zu gestalten.“
Friederike Pfeiffer-de Bruin, Geburtsbegleiterin

„Das neue Buch von Sven Böttcher zeigt unmissverständlich auf, dass das Zeitalter des ‚betreuten Denkens‘ geradewegs in die Katastrophe führt. Wollen wir unsere Freiheit zurückgewinnen, müssen wir jetzt handeln und als ‚Team Mensch‘ die Zukunft selbst gestalten: empathisch, gerecht und ohne übergriffigen Staat.“
Jens Lehrich, Moderator

„Sven Böttcher zeigt auf unterhaltsame und humorvolle Weise auf, wie wir nach einem durch das ‚Team Bill‘ und seine Helfer verursachten Worst-Case-Szenario als mutiges ‚Team Mensch‘ die Zukunft neu gestalten können.“
Svenja Herget, Lehrerin

„Böttcher in Bestform. Ein radikalhumanistisches Manifest, das seinesgleichen sucht!“
Jens Wernicke, Journalist


Quellen und Anmerkungen:

(1) „Hungertod durch Lockdown“, ardaudiothek.de, „Mehr Corona-Opfer durch Lockdown als durch das Virus“, berliner-zeitung.de , „150 million additional children plunged into poverty due to COVID-19, UNICEF, Save the Children say“, unicef.org
(2) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1147567/umfrage/umfrage-zu-corona-


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