„Wenn wir über eine gesamtgesellschaftliche Transformation sprechen, und die braucht es, dann müssen wir an allen Stellschrauben drehen. Wir müssen Routinen brechen und zu einem anderen Zusammenwirken aller Sektionen finden.“ (Ann-Katrin Kaufhold)
Die Stellschraube der sexuellen Revolution habe ich schon beschrieben. Hier geht es um die Künste.
Für den österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig (1881 bis 1942) war die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg „das goldene Zeitalter der Sicherheit“, in dem „jeder wusste, wieviel er besaß oder wieviel ihm zukam, was erlaubt und was verboten war“, in dem alles auf Dauer gegründet schien und der Staat der Garant der Beständigkeit war. So jedenfalls sah es Stefan Zweig, der Sohn eines vermögenden jüdischen Textilunternehmers, wobei eine gewisse Verklärung der Zeit vor 1914 eine Rolle gespielt haben mag.
In seinem 1942 posthum veröffentlichten Buch Die Welt von Gestern schildert er diese Epoche als „beste aller Zeiten“, in der noch ein ungebrochener Fortschrittsglaube herrschte. Man staunt über die große Zahl bemerkenswerter Maler, Musiker, Komponisten sowie „Dichter und Denker“, die die europäische Gesellschaft damals hervorgebracht hat. Eine Zeit mit einem hohen Anteil an Nobelpreisträgern und kritischen Geistern wie Thomas Mann, Franz Kafka, Franz Werfel und Hugo von Hofmannsthal.
Der Erste Weltkrieg und die Folgen
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs, auch bezeichnet als die „Urkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts“ (George F. Kennan), war diese Welt im Schwinden, und die Dekonstruktion aller Lebensbereiche hatte begonnen. Während mit der Weimarer Republik die erste Demokratie auf deutschem Boden entstand, zeichneten sich mit dem aufgezwungenen Versailler Vertrag schon zukünftige Katastrophen ab: Es war ein Tanz auf dem Vulkan. Neben Theatern und zahlreichen Filmpalästen waren in Berlin und in anderen Städten populäre Tanzetablissements entstanden, in denen nach Jazzmusik neuartige Tänze wie Charleston, Shimmy und Black Bottom ausprobiert wurden, bei denen Frauen mit Bubikopf-Frisur — der knabenhafte androgyne Typ war „in“ — in kurzen Röcken befreit die Beine schwingen konnten. Es war die Zeit der großen Revuen, deren beliebtester Star, Josephine Baker, praktisch nackt auftrat.
Doch hinter der glänzenden Fassade herrschten Not und Elend. Viele Männer waren als Invaliden aus dem Krieg zurückgekehrt, Arbeitslosigkeit und Hunger waren allgegenwärtig. Manchen Frauen blieb nur der Weg in die Prostitution.
Der grandiose Roman Wolf unter Wölfen von Hans Fallada nimmt uns mit in die schmutzige, leidvolle Welt der Hinterhöfe und Mietskasernen in Berlin im Inflationsjahr 1923. Der zweite Teil führt uns aufs Land und schildert die turbulenten Ereignisse rund um das Gut Neulohe.
In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen lebten die Künste in vielerlei Gestalt wieder auf. Der Maler Otto Dix, ein schonungsloser Chronist von Krieg und Nachkriegszeit, formulierte sein künstlerisches Credo wie folgt: „Künstler sollen nicht bessern und bekehren. Nur bezeugen müssen sie.“ Der Schriftsteller Erich Maria Remarque gab in seinem 1928 veröffentlichten Roman Im Westen nichts Neues die unermesslichen Schrecken des Großen Krieges wieder.
Beide Künstler waren — wie fast alle ihrer Kollegen — im Krieg gewesen und wussten, was das bedeutet. Die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz, deren Sohn schon 1914 gefallen war, setzte sich unermüdlich gegen den Krieg und für soziale Gerechtigkeit ein. „Nie wieder Krieg!“ ist auf ihrem 1924 entworfenen Plakat zu sehen, auf dem ein verzweifelter Mensch den Arm zum Schwur erhebt. Die Vorboten des heraufziehenden Totalitarismus waren für viele Künstler bereits erkennbar. Einer der Klarsichtigsten war der Satiriker und Publizist Kurt Tucholsky. „Um mich herum spüre ich ein leises Wandern. Sie rüsten zur Reise ins Dritte Reich“ versuchte er wiederholt zu warnen, und die Erkenntnis, dass seine Mahnungen ungehört verhallten, erschütterten ihn zutiefst. 1929 emigrierte er nach Schweden, wo er sich 1934 das Leben nahm.
Avantgarde-Bewegungen im Zeichen der Gegenaufklärung
Futurismus
In Russland versuchten die Bolschewiki nach der Oktoberrevolution 1917 den „kollektiven Menschen“ zu schaffen und die Künste für ihre Ideologie einzuspannen. In diesem Sinn betrachteten die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts entstehenden Avantgarde-Bewegungen (im Gegensatz zu den oben genannten Künstlern) die Kunst als Mittel zur Volkserziehung und fühlten sich berechtigt, ihre Weltsicht anderen aufzuzwingen.
Die Futuristen — darunter hauptsächlich Italiener — wollten nicht mehr die Wirklichkeit abbilden und keine ästhetischen Werke oder Objekte mehr schaffen. Es ging ihnen im Gegenteil um die Zerstörung der vergangenen europäischen bürgerlichen Ordnung und Kultur. Schönheit lag für sie in den Errungenschaften der Technik und in der Geschwindigkeit des modernen Lebens — und im Kampf: „Wir wollen den Krieg verherrlichen — diese einzige Hygiene der Welt“, so hieß es im Manifest des Futurismus, das der Wortführer der Bewegung, der italienische Schriftsteller Filippo Tommasio Marinetti , am 20. Februar 1909 im Le Figaro veröffentlichte. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Marinetti zusammen mit seinem Bewunderer, dem Dichter Gabriele D’Annunzio, Sympathien für die Ideen des Faschismus entwickelte und später Kulturminister unter Benito Mussolini wurde. Hier ein kurzer Ausschnitt aus seinem Manifest:
„Legt Feuer an die Regale der Bibliotheken! Leitet den Lauf der Kanäle ab, um die Museen zu überschwemmen! Reißt die ehrwürdigen Städte nieder! Wir wollen Italien vom Krebsgeschwür der Professoren, Archäologen und Fremdenführer befreien! (…) Die Welt verwest vor lauter Weisheit! Wir brauchen Verrückte! Auf, befreien wir sie! Krieg — die einzige Hygiene der Welt! Nach der Herrschaft der Lebewesen beginnt das Reich der Maschinen. Tod dem Mondschein.“
Dadaismus
Der rumänische Mitbegründer der Dada-Bewegung, der Schriftsteller Tristan Tzara, schrieb 1918 im Manifest Dada, Seite 152:
„Ich sage Euch: (…) Wir (…) bereiten das große Schauspiel des Unterganges vor, den Brand, die Zersetzung (…) von einem Kontinent zum anderen. (…) Ich zerstöre die Gehirnschubkästen und die der sozialen Organisation: überall demoralisieren.“
Auch diese Bewegung setzte auf Zerstörung, auf Protest „mit den Fäusten“, jedoch nicht im Sinne kriegerischer Handlungen wie beim Futurismus, sondern gerichtet auf die „Vernichtung der Logik“ und „Vernichtung des Gedächtnisses“.
Zerstörung und Vernichtung sind Begriffe, die uns bei der Avantgarde ständig begegnen.
Der Dadaismus war wie der Futurismus eine Protestbewegung gegen die bürgerlichen Werte und gegen traditionelle Kunstformen. Er wollte provozieren und auf verschiedenen Gebieten mit den unterschiedlichsten Gestaltungsformen und Materialien experimentieren: mit Collagen, Happenings, Lautgedichten, Fotomontagen und Objektmontagen. Mit Alltagsgegenständen, die man zu Kunstobjekten erklärte, wie das Marcel Duchamp zugeschriebene Fountain, ein Urinal aus einem Sanitätsgeschäft, ein sogenanntes Readymade, das laut Wikipedia zu den „Schlüsselwerken der modernen Welt“ zählt.
Surrealismus
Auch der Surrealismus ist eine in den 1920er-Jahren entstandene Bewegung von Literatur (Louis Aragon, Paul Éluard), Malerei (Salvador Dalí, René Magritte) und Film (Luis Buñuel) gegen die bürgerliche Ordnung, gegen die traditionelle Familie. Sein Begründer und einer ihrer Wortführer, der Schriftsteller André Breton, wollte — hier erleben wir es wieder — die „Herrschaft der Logik“ abschaffen zugunsten der Darstellung des Unbewussten, der Träume sowie absurder Bilder und Verzerrungen. Wer den Surrealismus als eine Form der Poesie ansehe, liege falsch. Vielmehr verbinde er den Nihilismus von Futurismus und Dadaismus mit revolutionären Tendenzen. Der Schauspieler und Dramatiker Antonin Artaud, Erfinder des „Theaters der Grausamkeit“, vertrat das surrealistische Ideal der Irrationalität und der Sprachzerstörung als Absage an den gesunden Menschenverstand, „ein Denkdiktat ohne Kontrolle der Vernunft.“
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs
Der Einfluss der avantgardistischen Bewegungen ist bis heute in vielen Bereichen unübersehbar.
Literatur
Die Erschütterung in den Werken der Literatur unmittelbar nach Kriegsende war tief. In Wolfgang Borcherts Drama Draußen vor der Tür versucht der Kriegsheimkehrer Beckmann wieder ins zivile Leben zurückzufinden. Doch die Menschen, an deren Türen er klopft, haben die Vergangenheit bereits verdrängt, und er bleibt ausgeschlossen und ohne Antwort auf seine Fragen.
Von 1947 bis 1967 lud der Schriftsteller Hans Werner Richter zu jährlichen Autorentreffen zur Erneuerung der deutschen Literatur und Aufarbeitung der Vergangenheit ein. Viele werden sich noch an Namen wie Alfred Andersch, Ingeborg Bachmann, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass (Nobelpreis für Literatur 1999) und Siegfried Lenz erinnern.
Es ist sicher kein Zufall, dass das Treffen der Gruppe 47 in der „Pulvermühle“ im oberfränkischen Waischenfeld das letzte sein sollte. Studenten des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) Erlangen störten die Tagung, warfen den Teilnehmern eine „unpolitische Haltung“ vor und skandierten höhnische Parolen wie „Papiertiger“ und „Dichter-Greise“.
Die Gruppe hatte sich von jeher als linksintellektuell verstanden, bestand jedoch — in Reaktion auf die Politisierung der Kunst im Dritten Reich und in anderen Diktaturen — auf der Trennung von Politik und Literatur, was den Ideologen der Achtundsechziger naturgemäß missfiel.
Beim sogenannten Regietheater geht es in erster Linie darum, eine zeitgemäße Interpretation über eine historische Geschichte zu legen, egal, ob diese nun passt oder nicht. Man will uns augenscheinlich vergessen machen, dass es Zeiten mit ganz anderen Konventionen, Wertvorstellungen und Umgangsformen gegeben hat; alles wird gnadenlos ins Heute gezerrt. Es geht darum, Geschichte entsprechend dem Zeitgeist „aufzupeppen“ und die Bühne mithilfe verschiedenster technischer Effekte zu „beleben“ — und zwar genau so, wie der jeweilige Regisseur es persönlich sieht. Um seiner Auslegung folgen zu können, wird der Zuschauer oft auf das Programmheft verwiesen.
„Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln“, wusste schon Johann Wolfgang von Goethe.
Nun sollte man eigentlich denken, dass es für solche Projekte sinnvoller wäre, sich nicht eines in früheren Zeiten angesiedelten Stoffs zu bedienen, sondern selbst Stücke für die Bühne zu schreiben. Doch dazu fehlt — wie schon Thomas Mann in seinem Roman Doktor Faustus ausführte — anscheinend schon lange die Inspiration und kreative Kraft.
Musik
Ideologen erkennt man daran, dass sie uns Absurditäten zumuten, die man sich dann unhinterfragt zu eigen machen und sogar bewundern soll. So ließ der Komponist John Cage bei seinem Musikstück 4′33″ am Klavier sitzend die Musik schweigen, während die Berliner Philharmoniker für das Stück das volle Orchester aufboten. Das Publikum sollte stattdessen auf Nebengeräusche wie Räuspern, Husten und Programmrascheln aufmerksam gemacht werden und entdecken, dass „alles Musik ist“. Eine der für Ideologen so typischen Belehrungen und gleichzeitig eine Absage an die Musik.
Die bildenden Künste
Es war die Zeit der Pop Art, der Happenings, der Minimal Art, der Arte Povera, der Konzeptkunst, des Fluxus und wie die neuen Formen alle heißen — Bewegungen als Reaktion auf die angeblich elitäre „hohe Kunst“. Der Pop-Art-Künstler Richard Hamilton beschrieb die Sparte wie folgt:
„Pop Art ist populär, vergänglich, entbehrlich, billig, massenproduziert, jung, witzig, sexy, effekthascherisch, glamourös und ein großes Geschäft.“
Je provokanter, desto besser.
Joseph Beuys (1921 bis 1986) erklärte uns alle zu Künstlern und erzählte die dramatische Geschichte seiner Rettung nach einem Kampfbomberabsturz 1944 durch Tataren auf der Krim, die ihn mit seinen später bevorzugten Materialien Fett und Filz heilten. Neun Monate nach seinem Tod räumte das Personal der Kunstakademie Düsseldorf irrtümlich seine berühmte Fettecke weg.
Johannes Stüttgen, ein Meisterschüler von Beuys, holte — so sagt er — die Überbleibsel aus einer Mülltonne und nannte sie Reste einer staatlich zerstörten Fettecke. Vom Land Nordrhein-Westfalen erhielt er dafür in einem Vergleich 40.000 D-Mark Schadensersatz. Ein Beispiel für die Geschäftstüchtigkeit der Kunsthersteller, die mit ihren Werken Millionen verdienen.
„Als Künstler müssen Sie die Harmonie, die angeblich herrscht, kaputtmachen. Sie müssen sie zerstören“, so Georg Baselitz. Der Zeichner, Grafiker, Plakatkünstler und Autor Horst Janssen war da pfiffiger, geistreicher und doppelbödiger. Unter ein von ihm gezeichnetes Portrait von Andy Warhol schrieb er Endi war hohl.
Moderne Kunst als CIA-„Waffe“
Inzwischen ist bekannt, was der amerikanische Geheimdienst CIA jahrzehntelang streng geheim gehalten hat: Im Propagandakrieg mit der Sowjetunion förderte er Protagonisten des abstrakten Expressionismus wie Willem de Kooning, Jackson Pollock, Robert Motherwell und Marc Rothko als Beweis für die Kreativität, die geistige Freiheit und Überlegenheit des Westens. Auch das MoMA (Museum Of Modern Art) war eng mit der CIA vernetzt. Schon kurz nach ihrer Gründung 1947 hatte der Geheimdienst entschieden, neben dem Kunstmarkt auch hunderte Medienhäuser, Verlage und die Filmindustrie unter seinen Einfluss zu bringen. Man finanzierte Touren von Jazzgrößen, Sinfonieorchestern und Opernaufführungen. Viele der teuren Unternehmen wurden vom Kunstsammler und Politiker Nelson Rockefeller gesponsert, um mit der modernen Kunst ein Gegengewicht zur sowjetischen Kulturpolitik zu setzen.
Architektur
In Weimar hatte Walter Gropius, der Pionier der modernen Art des Bauens, 1919 das „Staatliche Bauhaus“ als Heimstätte der Avantgarde gegründet und damit eine neue Ära der Moderne in Architektur und Design eingeläutet, die noch heute den Baustil prägt.
Bei offiziellen Anlässen brüstet man sich gelegentlich noch mit der Pracht repräsentativer Gebäude und Kunstwerke vergangener Epochen, ohne die Europa nicht Europa wäre. Man präsentierte sie voller Stolz als Kulisse für die Olympiade 2024 in Paris; so, als hätte man sie noch selbst geplant und geschaffen.
Doch im Grunde interessiert man sich wenig für ihre historische Bedeutung und unerhörte Schönheit. Klimaaktivisten finden nichts dabei, berühmte Gemälde mit Lebensmitteln zu beschmutzen. Die sogenannte Letzte Generation besprüht das Brandenburger Tor mit Hilfe von präparierten Feuerlöschern mit Warnfarbe. Bei einem Konzert in der Elbphilharmonie klebten sich Aktivisten an das Geländer des Dirigentenpults, bis Mitarbeiter auf die geniale Idee kamen, das herausnehmbare Gerät samt den daran Klebenden unter Beifall des Publikums aus dem Saal zu tragen. Eine Kulturstaatsministerin, Claudia Roth, wollte originale Inschriften überschreiben, bei einem G7-Außenministertreffen im historischen Friedenssaal in Münster wurde das jahrhundertealte Ratskreuz entfernt. Das Bismarck-Zimmer im von Otto von Bismarck gegründeten Außenministerium wurde auf Betreiben von Annalena Baerbock in „Saal der Deutschen Einheit“ umbenannt.
Pablo Picasso zugeschriebenes Fazit über die Kunst heute:
„Seit die Kunst nicht mehr Nahrung der Besten ist, kann der Künstler sein Talent für alle Launen und Wandlungen seiner Fantasien verwenden. Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und Effekthascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. Seit dem Kubismus, ja noch früher, habe ich selbst all diese Kritiker mit den zahllosen Scherzen zufriedengestellt, die mir einfielen und die sie umso mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielerei, die Rätsel und die Arabesken, habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum! Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinn des Wortes. Große Maler waren Giotto, Tizian, Rembrandt, Goya. Ich bin nur Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen.“

Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem Dauerauftrag von 2 Euro oder einer Einzelspende unterstützen.

Oder unterstützen Sie uns durch den Kauf eines Artikels aus unserer Manova-Kollektion .