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Das Tahiti-Projekt

Das Tahiti-Projekt

Die Zerstörung der Welt oder Leben im Ökoparadies? Begleiten Sie den Hamburger Spitzenjournalisten Cording auf seiner Reportagereise. Teil 17.

Es gibt Tage, die sich als hinterhältige Wesen entpuppen, als besäßen sie eine eigene Persönlichkeit. Dies war so ein Tag. Er lächelte das mildeste Licht und fächelte einem die süßeste Luft zu. Cording begrüßte ihn wie einen Freund, der ihn während der heutigen Begegnung mit Maeva und den Kindern seidig umhüllen würde, so dass nichts anderes als Harmonie zu erwarten war. Dummerweise hatte er verschlafen, der Wecker war kurz nach Mitternacht stehen geblieben. Die Zeit bis zu seiner Verabredung auf dem Plateau von Tutaemoa wurde knapp.

Das Plateau befand sich auf Iti, was bedeutete, dass er sich bei Taravao einen Elektroroller würde nehmen müssen, denn der Reva-Tae verkehrte erst nächstes Jahr bis dorthin. Unterwegs nach Faaa platzte dem Bus dann ein Reifen. Als er endlich im Reva-Tea saß, schlich dieser an der Südküste dahin, als sei dem Magnetstreifen die Kraft ausgegangen. Die Kabinen steckten regelrecht im Stau! Autos, Elektroroller, Honu Tere, Fahrräder, Fußgänger, johlende Kinder, Hunde — der ganze irre Zug, in dem selbst die Tahitianer schneller vorwärts zu kommen versuchten, wurde langsamer und langsamer, bis er in dem Nadelöhr zwischen steilem Fels und Strand vollständig zum Erliegen kam.

Der Reva-Tae war direkt vor der Grotte Maraa am Kilometerstein 28,5 zum Stillstand gekommen. Die Grotte sah unheimlich aus, Cording konnte ihren kalten Atem bis in die Kabine spüren. Die Tahitianer nannten sie „Tor zur Hölle“. Er schaute nervös auf die Uhr. Um diese Zeit hätte er bereits auf dem Plateau sein sollen! Die Kinder hatten ihn zu ihrem Orientierungslauf* eingeladen. Und ausgerechnet heute musste er sich verspäten.

Cording stieg mit den anderen Fahrgästen aus. Er hatte Mühe, von der Straße herunter zu kommen, der Strand war total überfüllt. So kletterte er auf das Brett eines leeren Verkaufsstandes und schaute über die Köpfe hinweg auf die Lagune, in der ein silbernes Monstrum von der Größe eines Fußballfeldes dümpelte, umschwirrt von Dutzenden von Pirogen.

Es handelte es sich um den „Ming-Pelikan“*, einen in China und den USA entwickelten Tiefstflieger, der seine 1.400-Tonnen schwere Ladung in zehn Metern Höhe zwischen Shanghai und Los Angeles über den Pazifik transportierte. Ein Tiefstflieger nutzte das aerodynamische Phänomen des Bodenauftriebs und benötigte deshalb nur sehr geringe Mengen Flugbenzin. „Ming-Pelikane“ flogen mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h und etablierten sich zu einer ernsthaften Konkurrenz der Frachtschifffahrt auf ihren Routen.

Er erkundigte sich unter den Umstehenden, was passiert sei und erfuhr von der Notwasserung heute Morgen, zu der sich die Besatzung des „Ming-Pelikan“ offensichtlich genötigt sah. Cording fragte sich, was das Flugzeug überhaupt in dieser Gegend zu suchen hatte. Tahiti lag weit ab von der Verkehrsroute, auf der die beiden letzten kapitalen Saurier, China und die USA, ihre Waren austauschten. Aber vielleicht belieferte der „Ming-Pelikan“ inzwischen ja auch die notleidenden Südamerikaner mit chinesischem Tinnef?

Cording hatte genug gesehen. Er bahnte sich seinen Weg bis an den Rand der schaulustigen Menge und bestieg an derm anderen Ende eine leere Reva-Tae-Kabine, in der er zügig und ungestört bis nach Taravao fuhr. Dort angekommen musste er feststellen, dass alle Motorroller vergeben waren. Bis auf ein altes Fahrrad stand überhaupt kein fahrbarer Untersatz an der Dockstation zur Verfügung. Damit würde er den vier Kilometer langen Anstieg von Teohatu aufs Tableau nie bewältigen. Cording rechnete hoch, wie viel Verspätung er sich am Ende wohl einhandelte. Zweieinhalb Stunden, wenn man den anstehenden Fußmarsch mitrechnete. Wie würde sich Maeva jetzt fühlen? Sie wusste nichts von dem „Pelikan“. Sicher hatte sie eine Weile auf ihn gewartet, was nicht leicht ist, wenn die Klasse ins Gelände will.

Unterwegs aß Cording von den dattelförmigen Früchten des „Faux Pistachiers“, der „falschen Pistazie“, die ihm Maeva als sehr schmackhaft gepriesen hatte. Der Verzehr dieser Beeren hatte doch hoffentlich nichts mit den Nonos zu tun, die ihn in immer größerer Zahl umschwirrten. Die ihn in die Lippen, die Stirn und in den Hals bissen. In dem verzweifelten Versuch, sich vor den Biestern zu schützen, stülpte er das T-Shirt über den Kopf und bot ihnen den Bauch dar. Dort waren die Stiche ein wenig besser zu ertragen, da ließ es sich auch besser kratzen.

Kurz unterhalb des Plateaus ging ihm die Luft aus. Die Kinder waren längst enteilt, sonst hätte man sie gehört. Er gab sich einen Ruck und quälte sich die letzten Meter hinauf auf die Ebene, die an einen Wald grenzte. Dort setzte er sich in den Schatten eines Baumes. Das Blut pulsierte in seinem Schädel. Hier würde er sitzen bleiben, bis es dunkel wurde oder sich doch noch jemand aus Maevas Klasse blicken ließ.

Cording war eingeschlafen, als er einen stechenden Schmerz an der linken Wade verspürte und aufschrie. Er krempelte das Hosenbein hoch und sah einen zwanzig Zentimeter langen glitschigen Wurm zu Boden fallen. Er war kurz davor, in Panik zu geraten, als ein Junge aus dem Wald gerannt kam, sich das Bein ansah und sein Taschenmesser aufklappte. Misstrauisch beäugte Cording das Messer. Das fehlte gerade noch, dass er sich hier von einem Zwölfjährigen operieren ließ! Aber der Junge nahm sich an seiner Statt den Wurm vor, schnitt ihm den Rücken auf, lüftete mit der Messerspitze den zuckenden, langen weißen Zentralnerv und legte diesen behutsam auf Cordings Wunde, um ihn anschließend sorgsam auf der Einstichstelle zu zerreiben.

Nach und nach fand sich die ganze Klasse wieder auf dem Plateau ein, insgesamt waren es zehn Kinder. Die tahitianische Erklärung dafür war einfach: ein Lehrer hat zehn Finger, einen Finger für jedes Kind. Maeva trat als letzte aus dem Dickicht und erkannte sofort, was passiert war.

„Heute ist dein Glückstag“, sagte sie. Dabei suchte sie mit dem Fuß den Boden ab, bevor sie sich zu ihm setzte.

Er lächelte gequält — sie meinte das offenbar ernst.

„Wenn der Junge nicht gewesen wäre, hättest du bereits hohes Fieber. Unser Veri ist ein Hundertfüßler und sehr gefährlich. Er macht es sich mit Vorliebe im Laub bequem. Deshalb untersuchen wir die Stellen vorher genau, an die wir uns setzen wollen. Tut es noch weh?“

„Es ist besser geworden“, antwortete Cording, der diesem Tag ein solches Glück gar nicht zugetraut hätte.

„Die Kinder wissen um die Gefahren in der Natur“, sagte Maeva, „sie lernen es auf ihren Ausflügen. Die meiste Zeit der Schulunterrichts verbringen sie im Freien. Wie war das bei dir?“

„Anders“, murmelte Cording und betrachtete weiterhin besorgt seine Wade.

Der Knabe, der ihn verarztet hatte, näherte sich ihm in Begleitung von vier anderen Kindern.
„Wo warst du?“, fragte er.

Die Frage stand in allen Kinderaugen. Er beschloss, ihnen lieber nichts von der Notwasserung des „Ming-Pelikans“ zu erzählen. Sie würden solange an Maeva zerren, bis sie ihren Willen bekamen und aufbrechen durften zum „Tor der Hölle“, um das Spektakel mit eigenen Augen zu sehen.

„Mein Bus hatte eine Reifenpanne“, sagte er. „Und als ich endlich in Taravao ankam, gab es kein Auto, keinen Motorroller, gar nichts. Ich musste ein verrostetes Fahrrad nehmen, um hierher zu kommen. Ihr hättet es sehen sollen, es sah aus wie ein altes Pferd.“

„Pua’arehenua! Pua’arehenua!“, riefen sie begeistert.

„Was heißt das?“, fragte er Maeva.

„Schwein mit langen Beinen. So haben wir das Pferd genannt, als es nach Tahiti kam.“

„Pua’arehenua!“, schrie Cording und alle Kinder lachten.

„Was ist wirklich passiert?“, flüsterte Maeva.

Cording erzählte die ganze Geschichte, bis auf die Tatsache, dass er verschlafen hatte. Sie drückte ihm dankbar die Hand.

Die Kinder liefen den Berg hinab, vorbei an der Stelle, an der ihn die Nonos geplagt hatten, die sich seltsamerweise nicht mehr blicken ließen. Cording kratzte sich im Gesicht, er hatte offenbar ein ganzes Moskitovolk zufriedenstellend verköstigt.

„Sie kommen erst abends wieder“, sagte Maeva und lächelte mitleidig. Sie liefen hinter den tobenden Kindern her, die auf ihrem Weg zum Bauern immer schneller wurden, bis sie ganz aus dem Blickfeld verschwanden und nur noch ihre Stimmen zu hören waren.

„Du hast vorhin gesagt, deine Schulzeit war anders;“ sagte Maeva. „Was hast du damit gemeint?“

„Wie soll ich dir das erklären?“, entgegnete Cording. „Bei uns lernt man nicht mit dem Herzen sondern mit dem Verstand. Und das nicht miteinander, sondern gegeneinander. Konkurrenz — das ist es, worauf wir die Kinder vorbereiten. Unser Bildungssystem ist krank und bringt kranke Menschen hervor. Es fördert die Seele nicht und legt so den Keim für physische und psychische Gebrechen.“

„Und wie lautet die Botschaft, die ihr euren Kindern übermittelt?“, fragte Maeva zögerlich.

„Wir haben keine. Zumindest keine gemeinsame, die von allen geteilt wird.“

„Wisst ihr denn nicht, dass Menschen sich im Vertrauen begegnen müssen? Männer und Frauen, Erwachsene und Kinder? Der wichtigste Lerninhalt bei uns lautet: erlange Erkenntnis über dich selbst und erkenne, was uns allen gemeinsam ist. Unsere Schüler empfangen keine Anweisungen, sie bitten die Lehrer um Unterstützung. Für uns ist die Kindheit kein Schonbereich außerhalb der Erwachsenenwelt, wir lernen miteinander und voneinander. Das ist bei euch nicht so?“

„Nein.“

Er schloss die Augen, als ihre Finger wie zum Trost seine Stirn berührten. Das Prinzip der gegenseitigen Hilfe, keine Konkurrenz, kein Neid und Wettstreit mehr — sollte das auf Tahiti wirklich gelungen sein? Es gab keinen festen Lehrplan an den Schulen, was jedoch nicht bedeutete, dass die Kinder des Lesens, Schreibens oder Rechnens unkundig waren. Außerdem verfügten sie über erstaunlich viele Kenntnisse in den unterschiedlichsten Bereichen und besaßen handwerkliche Fähigkeiten, von denen Cording nur träumen konnte.

Ein Zehnjähriger auf Tahiti war durchaus in der Lage, seine eigene Hütte zu bauen, zu säen und zu ernten, sich eine Mahlzeit zuzubereiten und zu nähen. Die Kinder hier kannten Hunderte von Pflanzen- und Tierarten, sie waren mit den Wetterphänomenen vertraut und schienen sich ihrer gesellschaftlichen Pflichten schon früh bewusst. Es waren in der Hauptsache Kinder, die sich um die Pflege der Reva-Tae-Kabinen kümmerten. Natürlich wurden sie dafür belohnt.

Inzwischen waren sie im Tal angelangt und steuerten das nächstbeste Haus an. Maeva bat die Bewohner um Alkohol und ein Stück Miro-Rinde. Mit dem Rosenholz rieb sie Cordings Wunde ein. Die Kinder hatten sich in alle Richtungen verstreut, nur zwei waren zurück geblieben, die die Nacht auf diesem Hof verbringen wollten. Cording wunderte sich, wie sorglos Maeva die Schüler fernab ihrer Elternhäuser aus dem Unterricht entließ. Erst später erzählte sie ihm, dass auf Tahiti niemand sicherer aufgehoben sei, als ein Kind. Wo immer ein Kind anklopfte oder auftauchte, nahm man sich seiner an wie dem eigenen.

Maeva und Cording gingen zu Fuß nach Taravao. Als sie einen kleinen Bach überquerten, wollte er sich das Gesicht benetzen, wurde von ihr aber im letzten Augenblick daran gehindert. Sie deutete auf die großen Blätter zu seinen Füßen und im Wasser.

„Das sind Ape. Wir nennen sie Elefantenohren. Schon bei der kleinsten Berührung lösen sie Ödeme und schweren Juckreiz aus.“ Sie lachte: „Wenn du unseren Orientierungslauf mitgemacht hättest, wüsstest du das jetzt.“

An der Reva-Tae-Station in Taravao trennten sich ihre Wege.

Zwei Monate war er nun auf Tahiti, Zeit für eine Zwischenbilanz. Maeva war den Rest der Woche in der Uni beschäftigt, also konnte er sich in Ruhe jenen Aufzeichnungen widmen, die für seine Reportage in Frage kamen. Bisher verfügte er lediglich über einen Haufen hingekritzelter Notizen. Er holte den Laptop aus dem Schrank, den er bisher noch nie benutzt hatte und eröffnete sein Büro unter dem schützenden Pandanusschirm am Swimmingpool, wo Steve und er die erste Nacht verbracht hatten

Es überraschte ihn, wie wenig von dem vorhandenen Material für seine Zwecke zu gebrauchen war. Das meiste bestand aus kurzen, nicht einmal sehr präzisen Beobachtungen. Was einigermaßen verständlich war, taugte allenfalls für einen Reisebericht, nicht aber, um das Phänomen der allgemeinen Bewusstwerdung auf Tahiti zu beschreiben. „Ich habe ein neues Verhältnis zu Tätowierungen bekommen, sie sind sauber und klar“, stand da beispielsweise. Das ergab überhaupt keinen Sinn. Immerhin erinnerte es ihn an die Tatsache, dass die Tattoos, die ja eine lange Tradition in Polynesien besaßen, die Herkunft ihres Trägers verrieten sowie Einblick in seine persönliche Biografie gaben, was ihm zu hohem Ansehen verhelfen konnte.

Eine weitere Notiz war: „Die Krabben im Kokosnusshain.“ Damit hatte er eigentlich auf die glatten Banderolen verweisen wollen, mit denen die Tahitianer die Stämme der Kokospalmen umwickelten, damit die Viecher nicht zu den begehrten Nüssen gelangten, die eine bedeutende Rolle spielten in der hiesigen Volkswirtschaft. „Es war der Tag der Regenbögen.“ Um Gottes Willen! Er räumte radikal auf mit diesem Mist. Nur wenige Impressionen fanden Eingang in den Computer.

Nach drei Tagen intensiver Arbeit, während derer es ihm gelungen war, so etwas wie eine Erzählstruktur zu erarbeiten, betrachtete Cording das Ergebnis. Er hatte ein Problem. Ohne harte Fakten, ohne konkrete Einblicke in das Reformwerk, funktionierte sein Text nicht. Vielleicht kam der Besuch im Wissenschaftsinstitut, den Maeva für morgen in Aussicht gestellt hatte, gerade recht.

Cording klappte den Laptop zu. Eine Schar Hühner näherte sich seinem Liegestuhl, schlank, bunt und grazil. Der Hahn stellte sich vor ihm auf, wie ein Balletttänzer in einer Trainingspause. Einer der Hotelbediensteten kam über die Wiese gelaufen, direkt auf Cording zu. „Monsieur !“, rief der Mann, „Telefon für Sie! Kommen Sie schnell!“

Wenn ein Tahitianer zur Eile aufrief, war auch Eile geboten. Es war Bettys Stimme, die er vernahm, als er an der Rezeption keuchend den Hörer in der Hand hielt.

„Lydia Parker ist tot“, sagte sie, „bitte sorge dafür, dass Steve so schnell wie möglich nach London zurückkehrt.“

Cording war wie vor den Kopf geschlagen. Er ließ sich in einen Sessel sinken. Wie teilte man einem Achtzehnjährigen mit, dass seine Mutter gestorben ist?



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Quellen und Anmerkungen:

*Die Erklärungen der im Roman verwendeten Fachbegriffe sowie Hinweise für interessierte Leser auf weiterführende Literatur oder Webseiten befinden sich im Buch. Obwohl das „Tahiti-Projekt“ ein Zukunftsroman ist, sind die in ihm dargestellten technischen Lösungen und sozioökologischen Modelle keine Fiktion: sie existieren bereits heute! Das einzig Fiktive ist die Annahme, dass irgendwo auf diesem Planeten tatsächlich mit konkreten Veränderungen in Richtung auf eine zukunftsfähige Lebensweise begonnen wurde.

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