Zum Inhalt:
Der Burnout-Irrtum

Der Burnout-Irrtum

Krank machende Erschöpfung hängt nicht nur mit psychischen Faktoren zusammen — auch die Ernährung spielt eine Rolle und beeinflusst unsere Anfälligkeit für Viren.

„Du bist, was du isst“, besagt ein weiser Spruch aus dem Volksmund. Nahrung ist Energiezufuhr, weswegen eine für uns Menschen nicht „artgerechte“ Ernährung über kurz oder lang zu einem Energiedefizit führt. Dies wird dann rasch als „Burnout“ bezeichnet und oft lediglich auf psychische Faktoren zurückgeführt.

Ohne Frage ist die Psyche ein wesentlicher Faktor, aber bei Weitem nicht der einzige. Die Energie, die wir uns zuführen oder nicht zuführen, spielt dabei eine erhebliche Rolle. Das bezieht sich allerdings nicht allein auf Energie in Form von Ernährung, sondern auch auf geistige Energie. Das permanente Aufnehmen von Horrormeldungen — und innerlich nie zur Ruhe zu kommen vor lauter Medienkonsum — kann uns ebenso Energie rauben.

An welchen Stoffen es uns im Wesentlichen mangelt, wie wichtig soziale Kontakte sind und wie sich die Corona-Krise „multifaktoriell“ auf unseren Energiehaushalt auswirkt, erläutert die Heilpraktikerin Uschi Eichinger aus ihrer jahrelangen Praxis und auch aus persönlicher Erfahrung.



Finden Sie Artikel wie diesen wichtig?
Dann unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem kleinen Dauerauftrag oder einer Einzelspende unterstützen.

Oder unterstützen Sie uns durch den Kauf eines Artikels aus unserer Manova-Kollektion .

Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Weiterlesen

Selbst geschaffene Feinde
Thematisch verwandter Artikel

Selbst geschaffene Feinde

In „Friedenstüchtig“ analysiert Fabian Scheidler die Kriegslogik hinter vier Ereignissen und setzt sich für eine neue Friedensordnung ein.

Dauerkrise als Regierungsstil
Aktueller Artikel

Dauerkrise als Regierungsstil

Es gab eine Zeit, in der Worte wie Ausnahmezustand, Notfall oder Krise ein Warnsignal waren, temporär, außergewöhnlich, mit der klaren Erwartung, dass danach wieder Normalität einkehrt — heute ist das Gegenteil der Fall.