Rolf Tepel wurde 1956 geboren; er brach frühzeitig die Schule ab, jobbte ein paar Jahre und ging dann dreizehn Jahre lang auf Wanderschaft, Richtung Osten, doch ohne genaueres Ziel. Irgendwann entdeckte er einen alten Zirkuswagen, der für die nächsten Jahrzehnte seine rollende Heimat wurde. Und irgendwann fand er einen schönen Stein in einem Bach. So kamen allmählich die Steine ins Rollen.
Schwere Steine des Anstoßes rollt Ketan seitdem durch Deutschland. Bei allen Fragen der Gründung beziehungsweise Fundamentierung von etwas Neuem spielen unweigerlich Steine, „die Knochen der Erde“, eine tragende Rolle.
So will er Steine für den friedlichen Wandel „ins Rollen bringen“ oder mit Steinsetzungen im öffentlichen Raum befriedete und friedensstiftende Orte gründen.
Bleibt die Frage, warum es bisher nicht gelungen ist, auch nur einen solchen Friedort anerkannt und dauerhaft auf deutschem Boden zu gründen, während jederzeit neue „KriegsSchauPlätze, KriegsProduktionsStätten und KriegsAkademien aus dem deutschen Boden sprießen dürfen“. Darum dreht sich die Vision seiner „WeltFriedAkademie“.
Walter van Rossum im Gespräch mit Rolf „Ketan“ Tepel

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