Es ist ein wunderschöner Sommermorgen, Ende Juni 2022. Ich sitze in den frühen Morgenstunden auf meiner Terrasse und schaue auf unseren Gemüsegarten, den wir dieses Jahr so ausgebaut haben, dass es fast ein Selbstversorger-Garten geworden ist. Die Blumenwiese duftet und blüht wie verrückt, man könnte meinen, die Erde freut sich immer mehr, weil viele Menschen einen neuen Weg gehen. Ich nehme einen Schluck warmes Zitronenwasser und schweife mit meinen Gedanken ab, in die letzten Jahre, die geprägt waren von dem Wort Corona.
Als im Januar 2020 der Killervirus aus China in Europa ankam, wurde es noch nicht so richtig ernst genommen. Doch die Welle schaukelte sicher immer mehr hoch und im März gab es den ersten Lockdown. Ein Wort, das uns bisher unbekannt war. Wir durften nicht mehr nach draußen, alle Geschäfte, die gesamte Gastronomie wurden geschlossen. Der Internethandel blühte und die superreichen Oligarchen aus den USA bereicherten sich noch mehr. Später kam die Maskenpflicht hinzu, die dazu diente, uns unterbewusst dem politischen Gehorsam unterzuordnen und immer an das Killervirus erinnert zu werden. Manche Spitzenpolitiker begründeten diesen Gehorsam mit folgendem Argument: Weil auch sie den Befehlen gehorchen mussten, müssen sich auch die Bürger unterordnen.
Im Sommer erlebten wir kurze Öffnungen, die Hoffnung lautete ab sofort: der Impfstoff. Die Bundesregierung nahm Unsummen an Krediten auf, um die Entwicklung dieser neuartigen Impfstoffe zu finanzieren. Viele Firmen wetteiferten, damit sie die ersten für deren Zulassung sein konnten. Neue Maßnahmen und immer verrücktere Auswüchse nahmen weiter Fahrt auf. Vieles erinnert mich heute an ein Maßnahmenverbesserungspaket. Das Narrativ vom Killervirus musste ja aufrechterhalten werden. Werte wurden als Referenz genommen, die auf dem — wie mittlerweile bekannt — nicht geeigneten PCR-Test basierten.
Im Herbst und Winter wurden wir dann wieder eingesperrt, in den Lockdown, und noch mehr Menschen verloren ihren Arbeitsplatz oder, was besonders schlimm war, ihre Perspektive.
Die Suizidrate ist damals stark gestiegen, doch wurde auch dies jetzt erst bekannt. Kein Politiker interessierte sich für diese Schicksale.
Dann startete endlich die Impfkampagne mit den nicht erprobten Impfstoffen. Das wurde zum Glück gleich von Anfang an ein Desaster. Neben den logistisch unausgereiften Systemen traten extrem viele Nebenwirkungen auf. Das Furchtbare daran war, dass nie sauber erfasst wurde, wie viele Menschen tatsächlich in den Seniorenheimen starben. Laut Schätzungen waren es mehr als 20 Prozent in den ersten vier Monaten nach der Impfung. Dies wurde lange vollkommen verschwiegen.
Auf die Kinder wirkte sich die gesamte Situation anders aus. Durch Homeschooling und Vereinsamung freuen sie sich sehr, wieder zusammen sein zu können. Auch wenn die Schule heute anders aussieht als nur totes Lernen. Die Kinder werden von vielen liebevollen Menschen geheilt, sind draußen in der Natur und gewinnen nach und nach eine Rückbindung an die Natur. Dies freut mich am allermeisten und gibt mir sehr viel Hoffnung, dass Menschen heranwachsen, die diese Corona-Verrücktheit und den Psychoterror, den sie erleben mussten, auf diese Weise verarbeiten.
Das System kippte
Das Frühjahr und der Sommer 2021 waren geprägt vom Versuch, die Menschen mit immer verrückteren Maßnahmen weiterhin einzusperren. Doch kam immer mehr Licht in das System. Neben dem Impfdesaster kam das Schnelltestdesaster und dann der Maskenskandal. Als die ersten Politiker zurücktraten, nachdem herauskam, dass sie bei den Maskendeals hunderttausende Euros verdienten, drehte sich langsam alles. Auch der Einzelhandel und die Gastronomie wollten die immer verrückteren Maßnahmen nicht mehr mittragen. Einige öffneten einfach ihre Läden und Gaststätten und bedienten ihre Kunden und Gäste. Der Widerstand wurde immer stärker.
Auch viele, die anfangs noch pro Maßnahmen der Politik waren, kehrten der Politik immer mehr den Rücken zu. Manchmal dachte ich, es eskaliert und wir steuern auf Diktatur zu, die Gegner der Politik wurden mit Gewalt unterdrückt. Die Bilder in den TV-Nachrichten und Zeitungen waren besorgniserregend. Doch plötzlich gab es auch hier eine Umkehr, die Polizisten machten plötzlich nicht mehr mit. Denn ihre Familie und Freunde waren bei den Demonstranten. Sie wussten im tiefen Inneren, wenn sie nicht bei der Polizei wären, wären sie auch Demonstranten.
Niemand kann gegen seinen Willen Freunde oder die eigene Familie verletzen. Irgendwann verbündeten sich die Polizisten mit den Demonstranten, und dies war auch der Moment, in dem das System kippte.
Ich werde die hektischen Pressekonferenzen der Spitzenpolitiker nicht vergessen, als sie begannen, die Weltgesundheitsorganisation und das Robert Koch-Institut zu beschuldigen. Wieler und Co. mussten als Erstes gehen. Die Bauernopfer mussten als Erstes ran. Jens Spahn erklärte, er sei der große Menschenfreund und wollte doch nur die Bevölkerung schützen. Doch die Kanzlerin ließ ihn einfach fallen. Vieles erinnerte mich an den Untergang der DDR und des kommunistischen Systems. Alles war emotional und von Aktionismus geprägt. Das bereits eingefallene Kartenhaus sollte noch so erscheinen, als wäre es noch intakt.
Die Presse und das Fernsehen spielten anfangs in der Schmierenkomödie noch mit. Später wurde die Berichterstattung immer ehrlicher und für viele von uns auch unerträglich, als Hintergründe ans Licht kamen. Als fast ganz Deutschland auf die Straße ging, waren wir eigentlich — politisch gesehen — führungslos. Alle Spitzenpolitiker waren im Herbst irgendwie verschwunden oder wurden inhaftiert und werden heute in offenen Prozessen fair ihrer gerechten Strafe zugeführt. Die Kanzlerin hat sich abgesetzt, doch die Presse ist sicher, auch sie zu finden.
Kooperation und Nächstenliebe
Als dann das Geldsystem kippte, brach für einige Wochen Chaos aus. Viele hatten nicht vorgesorgt und wurden durch ihre naive Gutgläubigkeit überrascht. Ihr Geld hatte plötzlich keinen Wert mehr. Der Euro war über Nacht implodiert. Doch auch dies regulierte sich sehr schnell. Die Menschen sind wieder in Kooperation gegangen und plötzlich bekam das Wort Nächstenliebe wieder eine Bedeutung. Wir alle konnten uns wieder in die Augen sehen und uns mit einem Funkeln der Liebe begegnen, dies hat unseren Herzen nach dieser dunklen Zeit so lange gefehlt.
In dem Wissen, dass die Liebe alles heilt, sind wir als Menschen durch den Winter 2021/2022 gegangen. Jeder wusste, wir brauchen einander und helfen einander. Niemand musste hungern und wir saßen oft abends gesellig mit Freunden bei einem Glas Bier oder Wein zusammen und schätzten die Herzenswärme, die uns umgab.
Im Frühjahr 2022 gehörte dann das alte System endgültig der Vergangenheit an. Auch die Machtmonopole der amerikanischen Oligarchen waren endgültig hinfällig. Niemand benutzt mehr das Internet oder kauft bei Amazon. Jeder hat sein eigenes Netzwerk aufgebaut und bedient sich der regionalen Lebensmittel und Händler. Niemand kauft mehr den nutzlosen Einwegschrott aus China oder sonstigen Teilen der Welt. Auch in diesen Ländern ist eine starke Bewegung wieder zur Regionalität und zum Selbstversorgertum entstanden. Die Welle der Menschlichkeit hat den ganzen Planeten erfasst.
Jetzt arbeiten Menschen in der „Politik“ daran, dass eine Situation wie damals nicht wieder entstehen kann. Die Ursache liegt tiefer begraben, als wir dachten. Denn schon seit Jahrtausenden bildeten sich die Machtstrukturen im Hintergrund. Auch wenn es vordergründig immer wieder mal anders aussah, waren doch immer „dieselben“ an der Macht. Wie dem auch sei, ein Prozess der Menschlichkeit wurde gestartet und wir alle gehen diesen Weg mit. Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir wissen, wo die Reise auch politisch hingehen wird. Doch die Menschheit verständigte sich darauf, friedlich zu sein und sich zu helfen. Allein dies zählt, alles andere wird die Zeit mit sich bringen.
Ich gehe wieder in den Garten und esse eine frühe Sorte meiner Tomaten und genieße die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. In diesen Augenblicken fühle ich meine Verbundenheit zu meiner Mutter Erde besonders intensiv. Langsam steht auch meine Familie auf und es ist Zeit, in den neuen Tag zu gehen, der wie immer „neu“ ist. Danke für alles, was in den letzten Jahren passiert ist, auch wenn es manchmal nicht einfach schien.
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