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Die Bewirtschaftung des Leids

Die Bewirtschaftung des Leids

Schon lange vor Corona wurden inszenierte Seuchen von den Herrschenden zur Bevölkerungskontrolle eingesetzt.

Angst ist das beste Vehikel für unerwünschte soziale Veränderungen. Wer Angst hat, denkt nicht mehr klar und logisch. Wer Angst hat, sucht Schutz und unterwirft sich unbesehen Hilfsangeboten. Nicht umsonst weiß die Börsenlegende Warren Buffet:

„Weitverbreitete Angst ist Ihr Freund als Investor, weil sie Schnäppchenkäufe ermöglicht.“

Entsprechend hat sich das Vermögen der Milliardäre während der COVID-19-Inszenierung verdoppelt. Da die reichsten 0,1 Prozent dennoch erst über etwa zwei Drittel des weltweiten Vermögens verfügen, ist mit weiteren infektiösen Gesundheitskrisen zu rechnen. Ein Blick in die Vergangenheit lohnt, da sich Geschichte zwar nicht wiederholt, aber doch reimt.

Wenn nach jahrhundertelangem Schweigen der Dokumente 1347 die erste angebliche Pandemie in Europa Einzug hielt, war dies keine Verkettung unglücklicher Umstände. Schon damals meinten Herrschende einen Reset zu benötigen. Schließlich hatte sich die Bevölkerung nach heutigen Schätzungen in etwa drei Jahrhunderten verdoppelt. Zahlreiche Städte drohten aus den Stadtmauern zu platzen. Die Durchschnittstemperaturen waren angestiegen und ließen die landwirtschaftlichen Erträge steigen.

Die Eliten, die damals noch stärker in der Unterzahl waren als heute, spürten ein Unbehagen hinter ihren dicken und hohen Mauern. Schließlich lebten sie ausschließlich von der Wirtschaftsleistung anderer.

Man musste im Sommer nur dem ohnehin Überhand nehmenden Unrat und dem Ungeziefer noch mehr freien Lauf lassen. Epidemische Krankheitshäufungen in einigen wenigen prominenten Städten würden dann ausreichen, um über das Netzwerk der Geistlichen in ganz Europa die nötige Angst zu verbreiten. Den Anfang machten die notorisch geschäftigen und verdreckten Hafenstädte am Mittelmeer mit ihrem Völkergemisch. Dies bot außerdem den Vorteil, dass es so aussah, als ob eine neue Krankheit angereist sei. Die Vermögenden konnten ihre Hände in Unschuld waschen und sich auf ihre Landgüter zurückziehen. Das durch Todesfälle und Vertreibung Schuldiger frei werdende Eigentum konnte man bei der Rückkehr dann günstig an sich reißen.

Tatsächlich waren bei der ersten angeblich großen „Pest“ in Europa weder ganze Landstriche verseucht, noch die Mehrzahl der größeren Städte betroffen. Vielerorts wurden die Juden als vermeintliche Ursache der Seuche umgebracht und vertrieben, ohne dass es vorher zu einer Krankheitswelle gekommen war. Am Ende der mehrjährigen Seuchenhysterie hatten einige wenige Patrizierfamilien die jüdischen Vermögen und deren Bankgeschäfte übernommen. Der Papst erwarb jetzt die Provinz Avignon und gönnte sich in der Stadt eine prächtige Residenz.

Die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde zu einer Zeit der Großprojekte mit Errichtung riesiger Kathedralen, Gründung von Universitäten und dem Ausbau von Residenzen. In den beengten Städten erlaubten frei werdende Häuser den Mönchsorden, große Liegenschaften zu erwerben, um ihre Wirtschaftszentralen in die Städte zu verlegen. Erstmals konnten jetzt große Kirchen innerhalb der geschützten Stadtmauern platziert werden. Der christliche Feudalismus nahm Fahrt auf.

Pestereignisse sollten fortan etwa alle 8 bis 10 Jahre europäische Städte heimsuchen. Der Auftakt 1347 hatte eine pandemische Ära eröffnet, die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gebraucht werden sollte. Nur blieb es nicht bei denselben Krankheiten. Waren es bis zum 17. Jahrhundert anfänglich wahrscheinlich vor allem Hauterkrankungen und Brechdurchfälle, sollen dann Geschlechtskrankheiten und die Pocken für Krankheit und Tod gesorgt haben. Typhus und Cholera hielten dann die Gesellschaften im 19. Jahrhundert in ihrem Bann, bevor die Grippe am Ende des Ersten Weltkriegs als „spanische“ Epidemie Angst und Schrecken verbreiten konnte.

Ein Ausnahmeereignis war der sogenannte Englische Schweiß im Jahr 1529. Wenn man so will, war es der Probelauf für den COVID-19-Betrug. Eine tödliche Sommergrippe wäre von einer Schiffsbesatzung in Hamburg eingeschleppt worden. Von dort hätte diese in Nord-Süd-Ausbreitung eine Todesschneise bis in die Schweiz gezogen, wobei Frankreich, Polen und Böhmen ausgespart blieben.

Die Seuche grassierte ausschließlich in den deutschen Territorien, die zum Protestantismus übergetreten waren und die katholischen Klöster geschlossen hatten. Tödlich war diese Alibi-Seuche nur, wenn sich Menschen auch schon prophylaktisch in Federbetten bis zum Hitzetod einschnüren ließen. Diese angeblich rettende Therapie wurde mit Flugblättern als „Niederländisches Regiment“ verbreitet und von zwei Linzer Apothekern propagiert, deren Existenz nie belegt werden konnte.

COVID-19 war also nicht die erste Pandemie-Erfindung. Die katholische Kirche hat das Instrumentarium von tödlicher Bedrohung durch einen eingeschleppten Erreger und tödlichen Therapien schon einmal inszeniert.

Die Reformation nahm dennoch ihren Lauf. Eine Wiederholung blieb aus. Schon damals musste man dem Schwindel nicht auf den Leim gehen. Ein Leibarzt des böhmischen Königs Wenzel hatte schon ein Jahrhundert früher gewarnt:

„Allein schon die Angst vor der Seuche, die Einbildung und das Reden von ihr kann ohne Zweifel pestkrank machen.“

Tödlich waren immer vor allem die Maßnahmen, die mit Seuchen gerechtfertigt wurden. Ob der wirtschaftliche Tod durch Lockdowns, Quarantäne und Unterbrechung der Lieferketten oder die fatalen Therapien mit Entzug von Körperflüssigkeiten und der Gabe von Giften. Flucht war jahrhundertelang die „beste Medizin“, die sich aber nur Vermögende und Kirchenmänner leisten konnten. Entsprechend starben bei jeder angeblichen oder aufgebauschten Seuche vor allem die unteren Gesellschaftsschichten.

Menschen aus der Oberschicht waren nur gefährdet, wenn sie ins Visier der Kirche oder der Mächtigen geraten waren. Die Pocken oder was man dafür hielt, sollten im 18. Jahrhundert zu Todesfallen für zahlreiche Herrscher und andere Mitglieder von Adelsfamilien werden, weil sie sich tödliche Maßnahmen der kirchenhörigen Ärzte leisten konnten. Die Bourbonen, Stuarts und Habsburger verloren mehrere Regenten und Thronfolger, was die Machtverhältnisse und Konstellationen in Europa radikal veränderte. Seuchen wurden nicht nur zur Bevölkerungsreduktion, Bevölkerungskontrolle und Vermögensumverteilung gebraucht.

Pandemien hat es nie gegeben und es wird sie auch nicht geben, so lange Menschen unter gesunden Bedingungen leben. Kein Mikroorganismus ist so gefährlich wie die damit gerechtfertigten Maßnahmen.

Seuchen kommen nie ohne Grund, aber Seuchen entfalten keine zerstörerische Wirkung, wenn sie nicht geglaubt werden. Das sollte man wissen, wenn demnächst die ominöse „Krankheit X“ aus dem Hut gezogen werden wird.



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