Der chinesische Vizeminister für auswärtige Angelegenheit Qin Gang sprach auf der Münchner „Sicherheitskonferenz“ von einem Virus abseits von Covid19 — der Panik. Die Auswirkung dieses Virus ist bereits hierzulande erkennbar. Es greift die Nudel-, Seifen- und Toilettenpapier-Bestände der Supermärkte merklich an. Während es für Toilettenpapier immerhin eine Alternative gibt, entwickelt sich der Ausverkauf von Hygieneprodukten zu einem erheblichen Problem.
Nicht nur in den Supermärkten, sondern auch an „den Märkten“ herrscht Panik. Der Ölpreis im Keller, der Goldpreis klettert aufs Dach. Die Aktien der Fluggesellschaften sind da, wo etliche Flieger derweil verweilen — am Boden.
Das Coronavirus wird von etlichen Beobachtern des Finanzgeschehens als eben jener verhängnisvolle Schwarze Schwan gehandelt, das unvorhergesehene Ereignis, welches die aktuelle Ordnung in ihren Grundfesten erschüttert. Wer weiß, was erwartet uns an dem zum Zeitpunkt dieser Niederschrift noch vor uns liegenden Freitag mit dem verhängnisvoll anmutenden Datum „der 13.“? Ein weiterer Black Friday wie 1929?
Und wenn wir schon dabei sind, geschichtliche Bezüge herzustellen. Historisch hat die Sorge vor einer Virus-Pandemie durchaus ihre Berechtigung. Vor ziemlich genau hundert Jahren — als die Globalisierung mit ihrem immensen Personen- und Güteraustausch noch nicht einmal im Ansatz so weit entwickelt war wie heute — raffte die spanische Grippe 50 Millionen Menschen (2,7 Prozent der damaligen Weltbevölkerung) dahin. Unter ihnen Frederick Trump, dessen Enkel Donald Trump nun möglicherweise ebenfalls mit einem sich weltweit verbreitenden Virus infiziert sein könnte. Kurz zuvor hatte er die Weltgemeinschaft noch beschwichtigt, das Virus würde mit steigenden Temperaturen im April wieder verschwinden. Hoffen wir, dass Dr. med. Donald Trump Recht behält.
In dem Dauerregen permanent eintrudelnder Meldungen über neue Infektionszahlen, fallen reihenweise Großveranstaltungen ins Wasser. Und sogar die Erstaufführung des neuen Bond-Films wird aufgrund des Coronavirus um sieben Monate verschoben. Der neue Film heißt ironischerweise: „Keine Zeit zu sterben“.
(K)eine Zeit zu sterben?
Aber erleben wir derzeit tatsächlich, wie ein Virus drauf und dran ist, weite Teile der Menschheit von der Erdoberfläche zu tilgen? Bislang — glaubt man den Zahlen, Stand vom 12. März 2020, 08.15 Uhr — sind an dem Virus weltweit bislang 4.641 Menschen gestorben. Das ist in etwa die Zahl Menschen, die Deutschland jährlich im Straßenverkehr verliert. Nach UNICEF stirbt alle 10 Sekunden ein Kind den Hungertod auf einem Planeten, der genügend Nahrung für alle bietet. Der Hunger als Todesursache läuft dem Coronavirus bereits nach 13 Stunden den Rang ab. Seit Jahresbeginn, also ziemlich genau seit Beginn des Ausbruchs von Corona, sind demnach bereits 622.080 Kinder an Hunger gestorben. Also 134-mal mehr als an Corona. Reden die Medien vom Hunger?
Der einzige Hunger, über den gesprochen wird, ist der unersättliche Hunger unseres Finanzsystems, welches seit der Finanzkrise 2007/08 mittels Geldinjektionen durch Zentralbanken künstlich am Leben gehalten wird.
Und zweifelsfrei wird sich das Coronavirus mit unabsehbaren Folgen auf das Finanzsystem auswirken. Aber ist das Coronavirus wirklich die Gefahr für die Gesundheit, wie behauptet? Glaubt man der WHO, so verläuft die Erkrankung, wenn man sie denn überhaupt bekommt, in 80 Prozent der Fälle mild, in etwa vergleichbar mit einer gewöhnlichen Erkältung. Die Unerträglichkeit eines Männerschnupfens soll hier keinesfalls heruntergespielt werden, aber eine wirkliche Gefahr für Leib und Leben trägt andere Namen. Die Mortalitätsrate liegt bei 2,3 Prozent, lediglich bei Menschen über 80 Jahre liegt die Sterberate bei etwa 14 Prozent.
Am 12. März 2020, zum Zeitpunkt dieser Niederschrift, sind in Deutschland bislang sechs Menschen gestorben. Und selbst wenn es Grund zum Zweifeln an diesen Zahlen gibt, wäre selbst das Hundertfache dieser Zahl äußerst klein.
Setzen wir also diese Gefahr doch mal ins Verhältnis zu wesentlich häufigeren Todesursachen in Deutschland. Zu den häufigsten Todesursachen zählen „chronische ischämische Herzkrankheiten“. Diesen fielen beispielsweise 2015 über 75.000 Menschen zum Opfer. Schon mal davon gehört? Von der Chronisch-ischämischen-Herzkrankheits-Krise? Wohl kaum. Weil sie in der Wahrnehmung trotz hoher Todesopferzahlen einfach nicht existiert.
Im selben Jahr starben übrigens circa 30.000 Deutsche an Lungenkrankheiten und knapp 10.000 als Folge eines Unfalls im Haushalt. Häusliche Quarantäne kann also ganz schön gefährlich sein! Die ganz normale Grippe forderte im Winter 2017/18 25.000 Tote. Dieses Jahr sogar schon etwa 30 Mal mehr als Corona.
Und apropos Corona! Also das Bier. Nicht das Virus. Jährlich sterben etwa 74.000 Deutsche an den Folgen des Alkoholismus. Daran wird sicherlich auch das eine oder andere Corona-Bierchen seinen Anteil haben. Und wo Bier ist, da ist auch immer was ? Genau! Glyphosat!
Wir erinnern uns. Der toxische Unkrautvernichter, der in den USA dazu führte, dass rund 43.000 Menschen aufgrund einer Krebserkrankung im Zusammenhang mit Glyphosat eine Klage gegen Monsanto einreichten. Gab es in Deutschland Schutzmaßnahmen, um die Bevölkerung vor dieser nachweislich schädlichen Substanz zu schützen? Nicht doch! Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmid winkte die Zulassungsverlängerung für dieses Teufelszeug munter durch. Und Merkel — statt ihrem Auftrag nachzukommen, Gefahren und Unheil vom deutschen Volke fern zu halten — rügte Schmidt nur alibihalber, ohne als logische Folge Glyphosat zu verbieten.
Corona und Mathematik
Wie es tatsächlich um die Corona-Gefahr bestellt ist, sollen folgende zwei Rechenmodelle zeigen:
In das erste Rechenmodell speisen wir die Zahlen der oben beschriebenen Todesursachen ein. Danach gehen wir von der — zugegebenermaßen unsinnigen — Annahme aus, dass sich die auftretenden Tode durch die jeweilige Todesursache über das gesamte Jahr gleichmäßig verteilen. Also beispielsweise, dass die 74.000 Alkoholtoten gleichmäßig verteilt in der Zeitspanne vom 1. Januar bis zum 31. Dezember sterben. Demnach würde über das Jahr verteilt alle 8,5 Stunden ein Mensch in Deutschland an den Folgen des Alkoholismus sterben.
In einer weiteren Annahme gehen wir davon aus, dass die Dunkelziffer der an Corona verstorbenen Deutschen weitaus höher ist, respektive die Bundesregierung die wahre Zahl mit großem Aufwand verschweigt. So wie es Dagmar Henn vermutet. Statt sechs Toten ziehen wir einfach die aktuelle und offizielle Zahl der bislang weltweit Verstorbenen Corona-Patienten heran: Am 12. März 2020, 11.00 Uhr sind es 4.641. Und nehmen an, dass dies die Gesamtzahl aller Deutschen sein wird, die 2020 an Covid-19 sterben werden. Zum aktuell Zeitpunkt wäre diese Annahme völlig absurd, aber genau diese absurd überdramatisierte und pessimistische Annahme soll aufzeigen, wie die Gefahr rund um Corona absichtlich hochgepuscht wird.
Und jetzt betrachten wir wie auf einem zweidimensionalen Diagramm, in welchem Monat die verschiedenen genannten Todesursachen die 4.641 Corona-Toten überholen. Bereits ab dem 21. Juni 2020 wären mehr Menschen im Haushalt als am Coronavirus gestorben. Ab dem 25. Februar wären schon mehr Menschen einer „normalen“ Lungenerkrankung erlegen. Und bereits nach 22 Tagen hätten sich in diesem Jahr schon mehr Menschen tot gesoffen, als Menschen im selben Zeitraum — unter diesen Annahmen — an Corona sterben würden.
Wir sehen anhand nur weniger Beispiele — und es wurde so viel noch nicht erwähnt: Verkehrstote, Krebs und zukünftig auch 5G — dass das Coronavirus den Sensenmann nicht sonderlich auf Trab hält und dessen Terminkalender mit ganz anderen Todesursachen gefüllt ist.
Um drei Nullen ergänzt
Das waren die — mit enorm übertriebenen Zahlen gerechneten — Coronafälle mit tödlichem Ausgang. Und selbst wenn man die reine Infektion mit Corona mit einem weiteren, völlig überdrehten Rechenmodell behandelt, zeigt sich, wie unwahrscheinlich die bloße Infektion ist. Hierbei nehmen wir die Infektionszahlen der jeweiligen Länder und ergänzen sie um eine „Kilo-Dunkelziffer“. Das bedeutet, wir hängen einfach schlicht drei Nullen hinten dran und berechnen anhand dessen den Prozentsatz im Verhältnis zur abgerundeten Zahl der Gesamtbevölkerung.
Exerzieren wir dies am Beispiel Deutschland durch.
In Deutschland sind am 12. März 2020, 11.15 Uhr 1.966 Menschen infiziert. Mit der Kilo-Dunkelziffer sind das 1.966.000 Menschen. Wir gehen also davon aus, dass die Dunkelziffer 99,9 Prozent der Gesamtanzahl aller Infizierten entspricht. Völlig absurd! Aber genau deswegen nehmen wir diese Prozentzahl an, um zu verdeutlichen, wie absurd gering das Risiko, sich mit Coronaviren zu infizieren, selbst unter vollkommen realitätsfernen, hyper-pessimistischen Annahmen wäre. Ganz zu schweigen von den getroffenen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung.
Nach unserer „Hochrechnung“ haben wir nun also in Deutschland 1.966.000 Infizierte, also etwas mehr als die Einwohnerzahl Münchens. Jetzt stellen wir eine prozentuale Referenz zur Gesamteinwohnerzahl Deutschlands her, die wir großzügig auf 80 Millionen abrunden. Demnach wären 2,45 Prozent der deutschen Bevölkerung betroffen. Oder andersherum formuliert: 97,55 Prozent wären nicht betroffen. Nun ist diese Dunkelziffer — wie schon mehrfach erwähnt — völlig absurd. Daher schenken wir jetzt den offiziellen Zahlen Glauben, so sind gerade einmal 0,00245 Prozent der deutschen Bevölkerung infiziert.
Einzig beim europäischen Sorgenkind Italien käme bei unserem Modell bei offiziell 12.462 registrierten Fällen plus Kilo-Dunkelziffer eine Betroffenenrate von circa 20,77 Prozent heraus, was aber auch wieder bedeutet, dass 79,23 Prozent nicht betroffen sind. Doch ist Italien ein absoluter Einzelfall.
Die Welt hat Männerschnupfen
Das vorherige Rechnen mit übertriebenen Zahlen war deswegen so wichtig, um zu verdeutlichen, in welch unverhältnismäßiger Art und Weise Vorkehrungen getroffen werden, die unser aller Freiheit massiv beschneiden.
Während weitaus dramatischere Gefahren keinerlei staatliche Schmutzmaßnahmen nach sich ziehen, wird eine vergleichsweise geringe Gefahr zum Anlass genommen, um über massive Einschnitte in die Grundfreiheit eines jeden Bürgers nachzudenken. Wem nützt das?
Stellt man die Frage, wem das nützen könnte, löst das vermutlich bei einigen den „Verschwörungstheorie!“-Reflex aus. Man überlässt bei der Meinungshoheit um das Coronavirus nichts dem Zufall.
Unter nahezu jedem YouTube-Video über Corona — welches man von Deutschland aus aufruft — wird auf die Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verwiesen. Klinkt man sich „international“ beispielsweise über den Tor-Browser ein, so wird auf die Seite der WHO verwiesen.
Niemand soll sich hier also mit falschen Informationen infizieren. Und hierzulande setzt man mittlerweile „kompetente“ Volontärinnen wie Anna Quasdorf ein, die „(b)eruflich bei Promis+TV zu Hause“ sind und uns darüber aufklären, welche Corona-Narrative als „Verschwörungstheorie“ einzustufen sind. Diese Frau verteilt hier munter und bar nennenswerter Qualifikationen Aluhüte als brandmarkende Merkmale für jene, die sich erdreisten, die geistige Ideologie-Quarantäne zu betreten. Man möge der Dame doch mitteilen, dass man Aluhüte viel besser als Mundschutz nehmen kann. Insbesondere als Schutz davor, was aus manchem Munde herauskommt, versteht sich.
Niemand darf also von dem einen, scheinbar einzigen Narrativ, dem Ausbruch des Virus auf einem Fischmarkt in Wuhan, abweichen. So bleibt beispielsweise das Hochsicherheitslabor mit der biologischen Schutzstufe 4 in Wuhan nahezu unerwähnt. Es ist eines von gerade mal 39 weltweit. Und genau dieses Hochsicherheitslabor wurde bereits Mitte Februar vom chinesischen Militär übernommen. Hier eröffnet sich selbsterklärend ein breites Feld an Spekulationen.
Der Fischmarkt als denkbarer Ausbruchsort wird durch das Hochsicherheitslabor natürlich nicht als Option vom Tisch gewischt. Die Massentierhaltung ist überall (!) eine Brutstätte für mutierende Killer-Viren — nicht nur in China, wo die Tierliebe weniger selektiv ist. Auch wenn Corona dem Anschein nach nicht der todbringende Apokalyptische Reiter ist, so ist die Gefahr durch mutierende Viren durchaus real und verschwindet nicht mit Corona. Es sei hier ausdrücklich empfohlen, sich mit der Korrelation zwischen jedwedem Tierproduktkonsum und der Entstehung super tödlicher Viren tiefer zu befassen.
Aber könnte das Virus auch durch einen Unfall aus dem Labor entwichen sein? Dies wäre schließlich ein gefundenes Fressen für die sinophobe Presse im Westen. Doch irgendwie findet dieses Narrativ keinen Weg in den medialen Mainstream.
Oder aber könnte es ein Biowaffen-Angriff durch die USA gewesen sein? Manch einer hat das „Bauchgefühl“, dass dies so sein könnte. Dies setzt jedoch die Annahme voraus, die USA wären bereit, einen wirtschaftlichen Pyrrhussieg in Kauf zu nehmen, um ihren ärgsten Rivalen China in seinem wichtigsten Monat zu schwächen. Die enge Symbiose zwischen den USA und dem Reich der Mitte — auch Chimerica genannt — macht einen totalen Sieg des einen über den jeweils anderen unmöglich.
Internationale Vereinzelung
So wie das Virus der Wirtschaft massive Schäden zufügt, so lässt sich aus elitärer Sicht und aus Sicht der Pharmaindustrie durchaus — wenn auch unverhofft — Kapital aus dieser Situation schlagen. Man muss gar nicht so weit gehen und die Herkunft des Virus als eine von Menschenhand orchestrierte Aktion betrachten.
In Anbetracht der Art und Weise, wie wir den Planeten behandeln, auf dem wir leben, sind derlei Virusausbrüche nur eine Frage der Zeit. Die Zeit des Ausnahmezustandes können nun „die Eliten“ mannigfaltig nutzen.
Zum einen spielt Covid-19 ein Ass in die Karten von Jens Spahns Impfpflicht-Agenda. Rückblickend auf das Coronavirus können Spahn und Konsorten nun sagen: „Seht doch, was wir da mit Corona erlebt haben! Das darf sich nicht wiederholen. Impfpflicht, jetzt erst recht!“ Und wenn es keine weitere Impfpflicht ist, dann könnte nun auch eine anderweitige Massenmedikation ihren Weg finden, in das Instrumentarium staatlicher verordneter Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit der Bürger.
Und da wäre ja noch dieses lästige Bargeld, welches mitverhindert, dass die Bürger nicht komplett gläsern sind. Das Coronavirus dürfte für den „War-on-Cash“ der „Better-than-cash-alliance“ gegen das Bargeld als Superwaffe wie gerufen kommen. Nachträglich kann diese Interessensgruppe nun sagen: „Wir hätten die Verbreitung von Corona verhindern können, hätten nicht so viele Menschen Bargeld genutzt und damit die Viren verbreitet. Bargeld abschaffen! Es wird Zeit für Kartenzahlung, PayPal und Libra.“ Die WHO vermutet genau das leider schon heute.
Ob nun die Impfpflicht noch weiter salonfähig gemacht wird oder die Anreize erhöht werden, vom Bargeld abzulassen — treibende Kraft, um diese Maßnahmen durchzusetzen, ist der situationsbedingte Zustand der (An)Spannung, der Angst und der Panik.
Leere Supermarktregale, Schutzmasken in der Öffentlichkeit, überall Hinweise auf das Virus an öffentlichen Screens. Der apokalyptischen Doomsday-Stimmung zu entkommen, ist nicht leicht dieser Tage. Sie drängt sich einem im Alltag immerzu auf. Und selbstverständlich zeigen die Mainstream-Medien nicht das geringste Interesse daran, zu beschwichtigen oder die Gefahr ins Verhältnis zu anderen, echten Gefahren zu setzen.
Stattdessen wird auf systematische Angsterzeugung gesetzt. Die Bürger sollen wohl schon darauf eingestimmt werden, sich Vorräte anzulegen, auf weite Teile ihrer Bewegungsfreiheit zu verzichten, den Anweisungen der Obrigkeiten Folge zu leisten und sich an gespenstische Stimmungen in der sonst so hektisch-turbulenten Alltagswelt zu gewöhnen.
Das Coronavirus liefert den Staaten weltweit ein Testfeld, ihre Repressions- und Machtinstrumente einmal im großen Umfang austesten zu können. Eine Seuche als Vorwand zu nehmen, um massive Beschneidungen der Freiheitsrechte zu legitimieren, ist überdies nichts neues, sondern hat auch eine lange Geschichte.
So werden zunehmend alle Großveranstaltungen abgesagt. Buchmessen, Konferenzen und Kulturveranstaltungen sind betroffen. Profifußballer spielen in der beklemmenden Stille leerer Fußballstadien. Demonstrationen sind ebenfalls betroffen. Aber wirklich viel zu streiken gibt es für die Friday for Future-Schüler eh nicht, da zahlreiche Schulen vorerst sowieso geschlossen bleiben.
Aber apropos Demonstration und Großveranstaltungen. Erst kurz vor Fertigstellung dieses Artikel (12.3.2020, 22.00) wurde bekannt gegeben, dass das größte NATO-Kriegsübungsmanöver seit dem Kalten Krieg „Defender 2020“ eingefroren wurde. Im Vergleich zu weitaus kleineren „Veranstaltungen“ war im Vorfeld der massiven Truppenverlegung keinerlei Alarmismus zu verzeichnen, weswegen die berechtigte Frage gestellt wurde, ob die NATO-Truppen auf wundersame Weise gegen Corona immun wären und somit dennoch den Krieg proben könnten, während weite Teile des öffentlichen Lebens teilweise oder ganz lahm liegen.
Was tun?
Zum einen gibt es die Möglichkeit, nun in eine bis zum Herzinfarkt führende Panik zu verfallen und folglich den Rest der „Pandemie“ nicht mehr mitzuerleben. Wer sich dennoch des Lebens erfreuen möchte, sollte sich bewusst machen, dass auch die innere Einstellung, der eigene Umgang mit der Angst einen nicht zu unterschätzenden Effekt auf die Gesundheit hat.
Wie bereits durchgerechnet, ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion nach wie vor schwindend gering. Geistige Hygiene kann dazu beitragen, dass diese Wahrscheinlichkeit mikroskopisch gering bleibt.
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