„Todesstrafe für Leugner des Klimawandels“ titelt im Januar 2013 SPIEGEL online. Und erklärt: Wer „den Klimawandel verneint, hat den Tod verdient“. Das schrieb ein Musikprofessor auf der Webseite der Uni Graz. Wohlgemerkt: Der Professor veröffentlichte seine Todesdrohung auf der offiziellen Uni-Webseite, nicht auf einem privaten Blog.
Und er führte aus: „Gewöhnliche“ Massenmörder wie den Norweger Anders Breivik, der 77 Menschen tötete, solle man nicht hinrichten. Aber wer den Klimawandel abstreite, für den sei die Todesstrafe richtig. Schließlich seien Gegner der Klimawandel-Theorie mitverantwortlich für künftig viele Millionen Tote. Der radikale Kopf-ab-Eintrag triggerte Protest, wurde deshalb gelöscht; die Rektorin „erwägte“ dienstrechtliche Konsequenzen. Dennoch: Das Zeichen steht an der Wand, die Radikalisierung der Klimafanatiker erinnert an frühere Perversionen von ursprünglich idealistischen Bewegungen: an das Verbrennen christlicher „Ketzer“ durch Christen, an die Massenmorde der Französischen Revolution, an den Roten Terror des Sowjetkommunismus, an die mörderischen Linksradikal-Meuten wie RAF oder Brigate Rosse.
Idealismus kippt schnell in Fanatismus. Die Überzeugung, im Dienste des Guten zu stehen, hat die Geschichte so gewalttätig gemacht, wusste schon Nietzsche.
Der Grazer Kopf-ab-Professor badet ja in einem Umfeld aufgeputschter radikaler und gewaltaffiner „Klimaschützer“: Ob nun deutsche Gruppen wie Ende Gelände oder Letzte Generation — im Januar 2023 über 70 Polizisten verletzt und 500 Straftaten verübt — oder internationale Öko-Extremisten, die den Menschen als „Krebsgeschwür auf dem Planeten“ betrachten und bevölkerungsreduktionistischen Visionen nachhängen: „Eine massive menschliche Mortalität wäre eine gute Sache.“ Wobei die Ausrottungsphantasmen noch dadurch getoppt werden, dass sie, verbrämt durch pseudowissenschaftliche Rhetorik, von der Amerikanischen Anthropologischen Gesellschaft 1998 als Konferenzthema zugelassen wurden. Vielleicht promotet vom Rockefeller-Netzwerk, aus dem die zitierte „Krebsgeschwür“-Metapher stammt? Ein Netzwerk, das damals Programme zur Bevölkerungsreduzierung finanzierte — und heute Klima-Radikale à la Letzte Generation.
Die Phalanx der Klima-Agitatoren steht, mit Macht und Geld schwer gepanzert und tief gestaffelt, von Brandsatz werfenden Öko-Rowdys bis ins akademische Milieu. In Deutschland sogar bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht.
Die Freiheit ist in der Defensive, teilweise schon zerstört: Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Freiheit von Forschung und Lehre. Was bedeutet es für eine Lehrkraft, ob Schule oder Uni, wenn sie die Wahrheit kennt und Lüge lehren muss?
Was bedeutet es für wissende Studierende und Schüler oder für Journalisten, wenn sie Lügen wiedergeben müssen? Welch giftige Schlange von Gewissenskorrumpierung und Freiheitsunterdrückung wird hier großgezogen!
Er merke, dass viele seiner Kollegen „die Schnauze voll haben von diesen dauernden Übertreibungen. Dieses summarische Zuschreiben, wann immer ein Extremereignis da ist, dann ist es der Klimawandel. Alles, was schlecht ist, ist Klimawandel“ — so der schon früher zitierte Professor Hans von Storch in einer ARD-Talkshow im Dezember 2019. Und auch der Physiker Professor Knut Löschke ließ, per Facebook im September 2021, nicht minder stark Dampf ab: „Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energiewende-Fantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangsszenarien.“
Wie lange dürfen „ketzerische“ Sichtweisen — und Bücher wie dieses hier — noch verbreitet werden? Schon jetzt herrscht bezüglich Klima mehr Zensur als Freiheit: Die Standardmedien, Presse und TV, unterdrücken vollständig die dem CO2-Dogma widersprechenden Erkenntnisse der unabhängigen Wissenschaft. Tägliches Einhämmern der „Klimakatastrophe“ — aber noch nie fand ich im Mainstream eine Erwähnung des internationalen Clintel-Netzwerks mit seinen 2.000 Mitgliedern und zwei Nobelpreisträgern an der Spitze. Welch Lug und Trug!
Und im Internet wachen zunehmend Zensuralgorithmen. Zu welchen Unterdrückungsmaßnahmen wird der Staat noch greifen? Werden „Klimaleugner“ irgendwann mal vor den Kadi gezerrt?
Der Verfassungsschutz verwarnt sie schon mal: Er sei besorgt über Kreise, die Krisen nutzen wollen, „um staatliche Stellen und politisch Verantwortliche herabzusetzen“. In Betracht käme dabei etwa „eine verstärkte Thematisierung der politischen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels“.
Verfassungsschutz und Politik installieren Grenzen der Meinungsfreiheit unterhalb geltendem Recht nach ideologischem Gusto. Dazu der profilierte CDU-Staatsrechtler und frühere Verteidigungsminister Rupert Scholz: „Die Meinungsfreiheit, die im Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert wird, ist das zentrale Grundrecht der Demokratie. Doch was heute teilweise von maßgebenden Politikern vertreten wird, nämlich dass es auch unterhalb der Grenzen des Strafrechts Grenzen der Meinungsfreiheit gibt, ist verfassungswidrig. Der Präsident des Verfassungsschutzes spricht und agiert verfassungswidrig.“ So zu lesen im regierungskritischen, aber ganz und gar dem Grundgesetz und der Demokratie und Freiheit verpflichteten Magazin Compact von Juni 2024. Im Juli wurde es verboten ...
Sind wir unterwegs zur DDR 2.0? Der Verfassungsschutz schon mal eine Stasi 2.0, die nicht mehr die Verfassung schützt, sondern nur noch die Regierung, durch Unterdrückung ihrer Kritiker?
Mit so einem Spitzel- und Repressionssystem steht Deutschland unter den Demokratien der Welt ziemlich allein da. Von der freiheitlichen Demokratie bleibt nur noch die Fassade. Die gebetsmühlenartig beschworen wird, um über die Entdemokratisierung hinweg zu täuschen.
Unterwegs zur DDR 2.0? Maßgebliche klimafanatische Politiker hätten wohl nichts dagegen, wenn es irgendwann hieße: „Klimaleugner ab nach Bautzen!“ Und am besten gleich andere kritische Geister noch dazu ...
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