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Schlimme neue Welt

Schlimme neue Welt

Um Lösungen für unsere Probleme zu finden, haben wir mehr drauf, als uns irgendwie durchzuwursteln.

Es sieht nicht gut aus. Von einer „schlimmen neuen Welt“ ist die Rede in einem aktuellen Artikel im Spiegel. Gleichzeitig geht es um die hochgradige Vernetzung der Welt und die enge Verbundenheit durch Kapital-, Verkehrs- und Informationsströme. Wenn ein Teil ins Wanken gerät, bebt das Ganze. In Schockwellen verbreiten sich die Hiobsbotschaften. Unsicher ist die Welt, unkalkulierbar sind die Ereignisse. Die Spannung steigt, die Märkte zittern. Der Versuch der globalen Kontrolle ist fehlgeschlagen und es offenbaren sich die Grenzen der Wirkkräfte internationaler Organismen. Es geht um Schuld und Schulden, Fluten und Überschwemmungen, um eine gigantische Herausforderung, ein grundsätzliches Umdenken und die Notwendigkeit einer neuen Landschaft der Kooperation (1).

Der Autor ist kein Esoteriker, sondern Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus. Er schreibt von Vernetzung, Verbundenheit, Informationen, die Realitäten schaffen, einer Welt, die in Wellen vibriert. Unsicher ist sie, unberechenbar, unkontrollierbar. Ist es so nahe, das grundsätzliche Umdenken, das uns in eine neue Form der Kooperation führt, eine wirkliche Kooperation, in der alle Teile berücksichtigt und gewürdigt werden? Setzt sie sich endlich durch die Erkenntnis, dass das System komplett verkehrt ist und nur ein grundsätzlicher Wandel die Dinge zum Besseren bewegen kann?

Die Kolumne schließt mit den Worten:

Ein Pessimist würde sagen: Die Welt ist auf dem Weg in die Selbstzerstörung. Ein Optimist würde vermuten, dass wir in einer Umbruchphase stecken, in deren Verlauf sich neue, bessere Formen der Regierungsführung herausbilden. Ein Realist würde sagen: Wir werden uns schon irgendwie durchwursteln durch diese aufgeregten Zeiten.

Toll, denke ich mir. Ist das der Weisheit letzter Schluss, der Weg der Experten, dass wir uns „schon irgendwie durchwursteln“ werden? Haben wir nicht mehr drauf als ein paar jämmerliche Opportunisten, ein Haufen Hasardeure, unfähig, die Verantwortung für das zu übernehmen, was sie geschaffen haben?

Jenseits der halben Sachen

Um einen Weg aus der „schlimmen neuen Welt“ herauszufinden, müssten Pessimisten und Optimisten lernen zusammenzuarbeiten. In dieser Situation hilft kein Entweder-oder, sondern nur ein Sowohl-als-auch.

Der Pessimist hilft uns, aus der Verleugnung herauszukommen, die alles nur noch schlimmer macht, weil sie die Lösung blockiert. Ja, wir sind auf dem Weg in die komplette Selbstzerstörung. Ja, es ist eine totale Katastrophe, in die wir die Welt geführt haben. Da hilft kein „Aber-es-gibt-doch-auch-Gutes“. Ja, natürlich, der weiße Tiger ist etwas weniger vom Aussterben bedroht. Ja, es gibt phantastische Initiativen und wundervolle Menschen. Doch in einem System, das darauf ausgerichtet ist, das Lebendige zu zerstören, wirkt das nobelste Engagement bestenfalls wie ein Trostpflaster auf einer gigantischen klaffenden Wunde und wird schlimmstenfalls instrumentalisiert, um vom Verfall abzulenken.

Der Optimist gibt uns Kraft und Mut, das Bevorstehende zu bewältigen. Es ist eine unerhörte Herausforderung, in der wir uns befinden, fast übermenschlich scheint sie.

Es geht wirklich und wahrhaftig um das Fortbestehen der Menschheit: Werden wir es schaffen, erwachsen zu werden und die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, oder wird uns die Maschine der Zerstörung schlucken?

Hier sind wir in all unserer Menschlichkeit gefragt und dem, was sie ausmacht: das Bewusstsein des freien Willens und die Freiheit und Würde, die sich aus ihm ergeben.

Nur wenn Pessimist und Optimist Hand in Hand wirken, können wir mehr zustande bringen als eine Wurstelei. Wenn es ums Ganze geht, helfen keine halben Sachen. Bringen wir also zusammen, was sich gegenübersteht. So kann der Realist in Erscheinung treten. Denn nur wer sieht, was wirklich ist, wer sich also den Tatsachen stellt, kann dazu beitragen, dass sich die Dinge verändern. Auf das, was wir nicht sehen oder nicht wahrhaben wollen, haben wir keinen Einfluss.

Zwischen Realität und Illusion

Der Begriff Realität kommt vom lateinischen realitas: Wirklichkeit. Das materialistische Denken führt realitas vor allem auf res zurück: die Sache, das Ding. In der spanischen Sprache bezieht sich real auf rey, den König. So steht die Realität nicht nur mit der Wirklichkeit in Verbindung, sondern ebenfalls mit der Souveränität. Nur wer souverän ist und Herr im eigenen Reich, kann Einfluss nehmen. Wo der Einzelne nicht über seinen eigenen Körper, seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben herrscht, wird der Begriff Realität obsolet.

Die Wirklichkeit ist für solche Menschen nicht erkennbar. Sie sehen, was sie sehen sollen. Wirklichkeit hingegen ist das, was tatsächlich existiert. Am Morgen geht die Sonne auf und am Abend geht sie wieder unter. Auf Nacht folgt Tag, auf Frühling, Sommer und Herbst folgt Winter. Steine fallen, Wasser verdunstet, der Horizont beschränkt unseren Blick. Das ist Wirklichkeit. Nicht wirklich hingegen ist, was von den Wünschen und Überzeugungen einzelner Personen abhängig ist – auch dann, wenn es viele sind.

Es ist real, dass gerade sehr viele Menschen gespritzt werden, doch nicht, dass ihr Leben dadurch besser geschützt ist. Das ist Wunschdenken, Glaubenssache, Traum. Viele mögen begeistert darüber sein, dass man ausgerechnet beim Auftreten eines so gefährlichen Virus innerhalb weniger Monate einen Impfstoff gefunden hat. Bei wie vielen schweren Infektionskrankheiten gibt es das nicht! AIDS, Anthrax, Antibiotikaresistenz, Aviäre Influenza, ... um nur beim ersten Buchstaben des Alphabets zu bleiben (2). Geradezu verausgabt haben sich auch Firmen, zu deren Kompetenzen es bisher gar nicht gehörte, Impfstoffe herzustellen. Und Bingo! Es hat geklappt! Gleich verschiedenen Unternehmen ist gelungen, was sonst so schwierig hinzubekommen ist! So schnell musste es gehen, dass sie natürlich keine Haftung für eventuelle Nebenwirkungen übernehmen können. Aber die gibt es ja auch so gut wie nicht.

Wer sich jetzt nicht in Illusionen verlieren und totalen Unsinn zulassen will, der muss Fragezeichen zulassen und sich auf Unsicherheit einlassen. Er muss sich auf das Glatteis begeben und für die Möglichkeit öffnen, dass die Dinge sich vielleicht ganz anders verhalten, als er heute glaubt. Nur so bleiben wir wach. Nur wer die Spannung, das Zittern, die Unkalkulierbarkeit anerkennt und aushält, hat eine Chance, aus dieser verfahrenen Situation wieder herauszukommen.

Informationsfelder

Leben ist Bewegung, Schwingung, Vibration. Es lässt sich nicht in Stahlbeton hauen und in starre Formen gießen. Das Lebendige wirkt in einem vernetzten Feld, einem global verbundenen Ganzen, von dem heute auch Wirtschaftsexperten sprechen. Der britische Biologe Rupert Sheldrake nennt diese Verbindungen morphogenetische Felder: unsichtbare Netze, die sich um die Erde spannen und ein gemeinsames, alles durchdringendes Energiefeld bilden (3). Die einzelnen morphischen Felder verbinden alles und jeden und übertragen Milliarden von Informationen von Feld zu Feld.

Diese Felder, so Sheldrake, sind die Grundlage von Informationsaustausch und Wandel. Seine berühmtesten Beispiele sind meterhohe Farne, die plötzlich weltweit kleinwüchsig werden, oder Spatzen, die nahezu gleichzeitig in Amerika und in Japan beginnen, die Deckel von Milchflaschen aufzupicken. Ähnliche Beobachtungen machten Forscher auf der japanischen Insel Kojima. Sie hatten einer Gruppe Affen Süßkartoffeln zum Verzehr gegeben, die diese begannen, vor dem Verzehr zu waschen. Nachdem eine bestimmte Schwelle überwunden war, begannen plötzlich alle Affen auf der Insel, die Kartoffeln zu waschen. Demnach – dies wird auch in der transzendentalen Meditation bestätigt – reicht eine relativ kleine Gruppe von Individuen, das Verhalten aller in eine andere Richtung zu orientieren.

Dieses Wissen können wir uns zunutze machen, um bewusst an der Gestaltung unserer Realität mitzuwirken. Hierzu gilt es zunächst einige Hindernisse zu überwinden. Natürlich hat niemand, der von unserer Orientierungslosigkeit profitiert, Interesse daran, dass wir unsere Welt gezielt nach unseren Vorstellungen gestalten. Daher finden wir auf den Wikipedia-Seiten, die als erstes aufploppen, wenn wir Suchbegriffe wie morphogenetische Felder, der hundertste Affe oder transzendentale Meditation eingeben, dass das moderne Mythen sind.

Alles, was den Einzelnen in seine Kraft bringen könnte, wird als unseriöser esoterischer Quatsch abgewertet.

Das nächste Hindernis sind wir selbst. Wir haben uns so konditionieren lassen und an unsere Machtlosigkeit gewöhnt, dass wir gar nicht mehr wissen, was wir alles draufhaben. Doch was Farne, Spatzen und Affen können, das können wir auch. Wir können sogar noch mehr, denn anders als Pflanzen und Tiere sind Menschen mit einem Bewusstsein ausgestattet. Wir haben die Fähigkeit, unser Sein bewusst zu gestalten.

Universales Gedächtnis

Der Begriff Bewusstsein geht auf das mittelhochdeutsche Wort bewissen zurück und bedeutet, Wissen über etwas zu haben. Um auf dieses Wissen zugreifen zu können, braucht es die Kraft der Erinnerung. In unserem Gedächtnis tummeln sich nicht nur Informationen darüber, was wir in der letzten Tagesschau gesehen oder im Geschichtsunterricht in der Schule gelernt haben. Der Teil unseres Gedächtnisses etwa, der mit den Reptilien verwandt ist, erinnert sich daran, was wir bei Gefahr tun können: angreifen, fliehen, tot stellen. Andere Teile unseres Gehirns haben abgespeichert, was wir in unserer Kindheit erlebt haben, darunter auch Dinge, an die wir uns lieber nicht erinnern.

Nicht nur wir haben ein Gedächtnis. Die Welt hat es auch. Bereits in vorchristlicher Zeit sprach der griechische Philosoph Plotin von einem Weltgedächtnis, wie über ein Jahrtausend später auch der berühmte Arzt Paracelsus. Es sei eine Art „Buch des Lebens“, in dem ohne Ausnahme alle Informationen abgespeichert sind. Aus dem Sanskrit stammt das Wort Akasha-Chronik, das kosmische Gedächtnis, eine Art universale Datenbank. Akasha bedeutet Raum, Himmel, Äther – nach dem Oxford Wörterbuch ein „den Weltraum durchdringendes feines Medium, durch dessen Schwingung sich die elektrischen Wellen ausbreiten.“

In der Lehre des Aristoteles war Äther neben Feuer, Wasser, Erde und Luft das fünfte Element: die Quinta essentia, die Quintessenz – das Wesentliche. Nachdem der Äther im Periodensystem der Elemente von Dimitri Mendeleev selbstverständlich seinen Platz hatte, verschwand er schnell aus den Tabellen, die bis heute offiziell an Schulen und Universitäten gelehrt werden. Somit ist symbolisch das Wesentliche aus unserer Welt verschwunden. Der Begriff Äther bezieht sich heute in den Köpfen der meisten Menschen auf ein Narkosemittel. Die Quintessenz ist eingeschlafen. Äther wurde zu einem hypothetischen Medium und die Akasha-Chronik zu einer okkulten Wahnvorstellung.

Das große Nichts

Seitdem ist unser Universum ohne Sinn. Entsprechend ist der Raum zwischen den Objekten leer. Da ist nichts. Wir sehen es nicht. In unserer Welt gibt es nur, was wir vermessen und empirisch nachweisen können. Alles andere hat keinen Wert. Wir bauen auf die Technik und kaufen Geräte, die elektromagnetische Wellen empfangen und senden, und kommen dabei nicht auf die Idee, dass wir selber Sender und Empfänger sind und diese Eigenschaft bewusst nutzen und trainieren können.

42.000 Satelliten sollen über das vom US-Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebene Satellitennetzwerk Starlink in den Weltraum geschossen werden. Damit können wir noch mehr Serien gucken und in „sozialen“ Netzwerken unterwegs sein, so wird gelockt. Seit 2020, pünktlich zu Beginn der Corona-Zeit, befindet sich das Projekt in der Testphase. 1.660 Starlink-Satelliten kreisen seit Juni 2021 im Erdorbit. In ein paar Jahren werden sie zu Müll. Aber das macht nichts. Da oben ist ja nichts. Also kann man auch nichts zerstören.

So ist der große Vernichter dabei, weit über den Erdball hinaus die Herrschaft zu übernehmen. Vom Atom bis zum Menschen – alles wird gespalten und in seine Einzelteile zersprengt, damit das übrigbleibt, worum es geht: nichts. Unaufhörlich zieht uns dieses Nichts an und entfernt uns immer weiter von dem, was geschaffen wurde, von der Schöpfung. Zufällig sei alles entstanden, die Universen, die Planeten, das Leben. Dem Zufälligen geben wir die Richtung, die uns beliebt, und können dabei nichts verkehrt machen, denn es ist ja alles nichts. Schlimmer als nichts kann es nicht werden.

Sinn geben

Wer mehr im Leben sieht als Beliebigkeit, Einkaufen und Ablenken, der möge sich nun daran erinnern, dass es vielleicht doch etwas gibt, was mehr ist als das unendliche Nichts. Eigentlich braucht er dazu nur die Augen zu öffnen und in den Himmel zu schauen. Immer schwieriger wird es zwar, wegen der Licht- und Satellitenverschmutzung nachts Sterne zu erblicken. Doch sie sind noch da. Wir können sie noch sehen, diese von einem lebendigen Funkeln durchzogene Unendlichkeit, die uns in Staunen und Verwunderung versetzt.

Vielleicht spüren wir jetzt, dass es tatsächlich so etwas wie ein Weltgedächtnis gibt, einen Raum, der nicht leer und sinnlos ist, sondern durchdrungen von Informationen. Dieser Raum ist wie eine Art universelles Wörterbuch. Er ist kein Monopol wie Wikipedia, wo die Informationen, die der Herrschaft von Technik und Künstlicher Intelligenz entgegenwirken, zensiert und herausgefiltert werden. Hier gibt es alles, was jemals existiert hat. Keine Information ist verloren gegangen. Alles ist da.

Wir können darauf zugreifen, wann immer wir wollen, wann immer wir bei Bewusstsein sind. Die alten Schöpfungsmythen können wir uns anhören, die so ganz andere Geschichten erzählen als die, die in unseren Leerwerken stehen (5). Voller Erstaunen können wir wahrnehmen, was noch da ist in einer Welt, die wir als ausgelaugt und verzehrt ansehen. Es schwingt noch und ist jederzeit abrufbar von denen, die sich dafür interessieren und ihre Antennen darauf ausrichten.

Wir können in Resonanz gehen mit dem uralten Wissen und Verbindung mit ihm aufnehmen. So erkennen wir vielleicht, dass es einen Sinn gibt, und dass jeder Einzelne von uns daran beteiligt ist, dem Existierenden Sinn zu geben.

Wir sind die Sinngeber. Es sind nicht die anderen, nicht unsere Eltern, Partner, Freunde, Lehrer, Chefs, Politiker, Vorbilder, Idole, Gott. Wir sind es! In diesem Bewusstsein können wir Kontakt aufnehmen zu unserer Seele, zur Weltenseele, zu unserer Schöpferkraft. Warten wir nicht länger damit, sie zu erwecken. Verschieben wir es nicht auf morgen. Denn ein Morgen wird es für uns nicht geben, wenn wir uns nicht heute dafür entscheiden. Wenn wir uns darauf einlassen, ist die Zeit der Herumwurstelei vorbei und es beginnt die Zeit der Verantwortung, uns auf die Suche zu machen.


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/im-dauer-krisen-modus-schlimme-neue-welt-kolumne-a-20a0ece8-56c5-4f73-bcd7-dde00b94d47b?sara_ecid=nl_upd_1jtzCCtmxpVo9GAZr2b4X8GquyeAc9&nlid=gwu6iwgz
(2) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/InfAZ_marginal_node.html?cms_lv2=3544250&cms_box=1
(3) https://www.sheldrake.org/deutsch/morphische-felder
(4) Rupert Sheldrake : Das schöpferische Universum, Ullstein Taschenbuch 2009
(5) Hierzu die Arbeiten des Philosophen Armin Risi zur indischen Kosmologie


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