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Soldaten im Widerstand

Soldaten im Widerstand

Die zunehmende Auflehnung von ukrainischen Soldaten hat historische Vorläufer in der US-Army in Vietnam sowie in der deutschen Wehrmacht.

Am 26. Mai 2023 tauchte im Internet ein Video des toten Kommandeurs eines ukrainischen Bataillons auf. Er wollte in der Ostukraine seine Einheit auf ein Himmelfahrtskommando schicken. Jegor, der Kompaniechef, schoss dem Bataillonskommandeur Anatoljewitsch mit einer Waffe in den Kopf. „Sie wollten uns in den sicheren Tod schicken, aber Jegor entschied alles für uns“, sagt die Stimme des ukrainischen Soldaten, der das Video aufnahm (1).

Laut Stanislav Krapivnik, einem ehemaligen Offizier der amerikanischen Armee, deuten solche Aufnahmen auf einen möglichen moralischen und psychologischen Zusammenbruch der ukrainischen Armee hin. Wenn solche Fälle häufiger vorkämen, wäre das der Anfang vom Zusammenbruch der ukrainischen Armee. Der Militärexperte erinnerte daran, dass es für den Soldaten verständlich sein müsse, warum er seine Gesundheit und sein Leben riskiere.

Zustände in ukrainischer Armee

Dieses Verständnis dürfte zumindest in vielen ukrainischen Truppenteilen zunehmend verloren gehen. Allein in Bachmut dürften 50.000 ukrainische Soldaten gestorben und 70.000 verwundet worden sein. Darunter waren teilweise erfahrene Einheiten mit hohem Kampfwert, aber auch, wie das Wall Street Journal ausdrücklich erklärte, viele „arme Menschen aus den Dörfern der Region Charkiw“, die keine Kampferfahrung hatten, seien mobilisiert und in den „Fleischwolf“ von Bachmut geworfen worden.

In der ukrainischen Armee herrscht seit Langem ein faschistoides Regime. Die alten sowjetischen Offiziere wurden längst gesäubert oder zum Schweigen gebracht. Mit US-Rückendeckung geben die Anhänger des NS-Kollaborateurs Stephan Bandera den Ton an, tolerieren NS-Symbolik in den Einheiten, schikanieren Soldaten, die dem fanatischen Russenhass nicht folgen, und schicken vorzugsweise sie in den Tod.

Spätestens mit der Ermordung des ukrainischen Unterhändlers Denis Kireew Anfang März 2022, der offenbar in Weißrussland ernsthaft verhandeln wollte, durch den eigenen Geheimdienst SBU, war jedem in der ukrainischen Armee klar, dass jede Abweichung lebensgefährlich ist. Als Kanonenfutter rekrutiert diese Armee besonders gerne Russischsprachige, etwa aus den Regionen Odessa oder Charkiw, aber auch Angehörige der ungarischen Minderheit aus Transkarpatien ― oft durch überfallsartige Razzien.

Das faschistoide Regime in der Armee spiegelt freilich nur die allgemeine Entwicklung in der Ukraine seit 2014 wider, in der Bandera zum Nationalheiligen wurde, in der Russisch, das von mindestens 35 Prozent der Einwohner als Erstsprache gesprochen wird, selbst in fast rein russischsprachigen Gebieten weitgehend verboten wurde, in der Lehrer wegen der Verwendung der russischen Sprache gekündigt wurde, in der sämtliche tatsächliche Oppositionsparteien ausgeschaltet wurden und Todeslisten von politischen Gegnern geführt werden. In den im Herbst 2022 von der Ukraine zurückeroberten Gebieten wurden Lehrer oder Krankenschwestern als „Kollaborateure“ inhaftiert, gefoltert und teilweise sogar ermordet, nur weil sie ihren Dienst unter russischer Kontrolle weiter versehen hatten.

Unter diesen Bedingungen sind sicherlich erhebliche Teile der Menschen in der Ukraine keineswegs begeistert davon, für dieses Regime ihre Häuser, ihre Gesundheit oder gar ihr Leben zu opfern. Angesichts einer nur notdürftig kaschierten Diktatur ist es nicht leicht, die Stimme zu erheben. Nicht wenige werden darauf warten, bis sich die Lage ändert, um mit dem Regime abzurechnen.

Zuletzt ist ein „Friedensplan des ukrainischen Volkes“ aufgetaucht, initiiert von Dmytro Vasylets, dem Vorsitzenden der sozialistischen Kleinpartei „Derzhava“. In dem Aufruf wird der ukrainische Vertreter als Verräter bezeichnet und ein mehrstufiger Friedensplan vorgestellt, der ein Ende aller diktatorischen und minderheitsfeindlichen Bestimmungen, die Neutralität des Landes und ein Selbstbestimmungsrecht inklusive Lostrennung für ukrainische Regionen vorsieht. 5,5 Millionen Menschen sollen den Aufruf bereits unterschrieben haben (2).

Widerstand in der Wehrmacht

Der Mainstream im deutschsprachigen Raum propagiert mehr oder weniger offen die Ideologie der „deutschen Kollektivschuld“ und die offizielle Politik zelebriert einen staatlichen Schuldkult. Vor diesem Hintergrund ist vielen Menschen nicht bewusst, dass es selbst in der deutschen Wehrmacht, in einem noch diktatorischeren System als der heutigen Ukraine, ein erhebliches Ausmaß an Widerstand gab.

Durch die Kriegsgerichte der Wehrmacht wurden zwischen 1939 und 1945 etwa drei Millionen Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung, Gehorsamsverweigerung, Hochverrat, Desertion et cetera behandelt. Dabei wurden rund 1,3 Millionen Wehrmachtsangehörige verurteilt, 370.000 davon zu „schweren Strafen“, die mit einer Haft von mehr als sechs Monaten belegt waren. Darunter waren etwa 30.000 Todesurteile, von denen mehr als 20.000 vollstreckt wurden. Dazu kam eine große Zahl von Exekutionen von Wehrmachtssoldaten durch Standgerichte, Militärpolizei (die sogenannten „Kettenhunde“) oder SS, denen keine Verurteilung vorausgegangen war und denen in den letzten Kriegsmonaten tausende kampfunwillige Soldaten zum Opfer fielen (3).

Die meisten der exekutierten Soldaten wurden wegen des Deliktes der Desertion hingerichtet.

Von den etwa 35.000 Wehrmachtssoldaten, die wegen Desertion verurteilt wurden, wurde in 65 Prozent der Fälle auf Todesstrafe entschieden; von diesen knapp 23.000 Todesurteilen wiederum wurden mindestens 15.000 vollstreckt.

Die Zahl der Verurteilungen zeigen aber nur die Spitze des Eisberges, denn viele Deserteure wurden nicht als solche erkannt oder entzogen sich erfolgreich der Festnahme. Schätzungen, wie viele deutsche Soldaten „Fahnenflucht“ begingen, gehen von einer sechsstelligen Zahl aus. In der Endphase des Krieges stellte Desertion aus der Wehrmacht ein Massenphänomen dar (4).

Wegen „Wehrkraftzersetzung“ sind mindestens 30.000 Wehrmachtssoldaten verurteilt worden. Sie wurden oftmals von anderen Soldaten aus persönlicher Abneigung, karrieristischem Opportunismus oder NS-Fanatismus denunziert. Dazu kamen sicherlich Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende, deren „wehrkraftzersetzende“ und regimefeindliche Äußerungen oder Aktivitäten nicht erkannt oder nicht denunziert wurden.

Das Überlaufen stellte schließlich die am weitesten reichende Form des Bruches mit der Nazi-Wehrmacht dar. Bei den Überläufern dominierten die Mitglieder und Sympathisanten der Arbeiterbewegung am eindeutigsten. Die überwältigende Anzahl der Überläufer schloss sich den sowjetischen Truppen oder den Widerstands- oder Partisanenbewegungen an. Nach manchen Schätzungen wechselten allein an der Ostfront an die 100.000 deutsche Soldaten die Fronten, aber auch nach vorsichtigeren waren es Zehntausende. Allein bei den linksgerichteten griechischen Partisanen kämpften etwa 600 ehemalige Wehrmachtssoldaten, Hunderte im Thälmann-Bataillon der jugoslawischen Partisanen.

Dabei war das Überlaufen eine äußerst riskante Sache. Es bestand die Gefahr, von der Feldgendarmerie aufgegriffen und sofort exekutiert zu werden. In nicht wenigen Fällen kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Überläufern und zurückbleibenden regimetreuen Soldaten. Oft mussten Offiziere überwältigt oder ausgeschaltet werden. Darüber hinaus musste in vielen Fällen Gefechtsräume passiert, die Front durchquert werden. Nicht immer erkannten die Soldaten der anderen Seite die Absicht (5).

Für den Widerstand selbst unter der brutalen NS-Diktatur waren drei Bedingungen wichtig: erstens das Vorhandensein einer das herrschende System überwindenden politischen Perspektive, die bei vielen Aktivisten der Arbeiterbewegung vorhanden war, zweitens das Bestehen von oppositionellen Strukturen, die Aktivitäten koordinieren konnten, und drittens eine realistisch mögliche Niederlage des Regimes, die immer mehr Soldaten Mut fassen lässt.

Diese Bedingungen können wir vorerst im Hinterkopf behalten.

Zersetzung der US-Armee in Vietnam

Nach der Niederlage der französischen Kolonialmacht in Indochina hatten die USA die südvietnamesische Regierung mit immer mehr „Militärberatern“ unterstützt. 1964/65 waren sie dann hochoffiziell in den Krieg eingestiegen und setzten 543.000 Soldaten in Vietnam ein, von denen über 58.000 umkamen. Die vietnamesische Seite verlor mindestens 1,2 Millionen Kämpfer und 600.000 Zivilisten.

Die US Air Force warf von 1965 bis 1971 die zwei- bis dreifache Menge an Bombenmunition (bis zu sieben Millionen Tonnen) auf Vietnam ab als im gesamten Zweiten Weltkrieg. Sie hinterließen geschätzte 21 Millionen Bombenkrater. Geschätzte 3,5 Millionen Landminen und etwa 300.000 Tonnen nicht explodierter Kriegsmunition befinden sich im Boden Vietnams. Das großflächig eingesetzte Entlaubungsmittel Agent Orange schädigt innere Organe und das Erbgut, führt zu Fehlgeburten und Fehlbildungen und hat bis 2009 weitere 400.000 Vietnamesen getötet.

Dass die USA diesen Krieg trotzdem verloren, hat mehrere Ursachen: den hartnäckigen Widerstand der Vietnamesen, die Unterstützung durch die Sowjetunion, die Antikriegsbewegung in den USA und eben den massiven Widerstand in der US-Armee.

Nach einer von Richard Nixon, US-Präsident von 1969 bis 1974, in Auftrag gegebenen Umfrage waren nur 40 Prozent der in Vietnam eingesetzten GIs für die militärische Führung zuverlässig: 30 Prozent standen dem Militär kritisch gegenüber, 20 Prozent leisteten passiven Widerstand, 10 Prozent waren aktive Vietnamkriegs- und Armeegegner. Ab 1969/1970 waren die US-Truppen laut dieser Studie für alles andere als die direkte Selbstverteidigung unbrauchbar.

1969 desertierten nach Angaben des Pentagon 56.000 Mann, 1970 66.000; damit entfernten sich 10 Prozent der Armee unerlaubt von der Truppe. 12.000 bis 15.000 US-Soldaten wechselten die Seiten und brachten Vietcong und Nordvietnam detailliertes Wissen über die Handhabung erbeuteter Waffen und die bevorstehenden Einsätze. Die Front National de Libération (FNL) war durchwegs 24 Stunden vor Bomberflügen über Umfang und genaue Ziele informiert und verfügte damit über Informationen, die nicht einmal der südvietnamesischen Armee vom US-Oberkommando mitgeteilt wurden.

Besonders beängstigend war für die Armeeführung das „Fragging“, die Tötung von Offizieren und Unteroffizieren durch die Mannschaft ― durchgeführt meist in der Nacht durch Handgranaten, bei denen eine Täterschaft kaum nachzuweisen war.

Genau belegt sind in Vietnam etwa 900 Fragging-Fälle. Nach Schätzungen dürften auf diese Weise aber 9.000 Mann Kaderpersonal von GIs getötet worden sein.

Der Tod von Offizieren wurde in Feldlagern und Truppenkinos oft mit Jubel aufgenommen, es gab Prämien, meist zwischen 50 und 100 Dollar, die auf den Kopf von Vorgesetzten ausgesetzt wurden. Für den Tod von Colonel Weldon Honeycutt, der einen selbstmörderischen Angriff befohlen hatte, wurden in GI says, einer von etwa 50 GI-Untergrundzeitungen, öffentlich 10.000 Dollar geboten.

Manche US-Soldaten in Vietnam trugen ein rotes Halstuch ― ein Zeichen an den Vietcong, dass man nur im äußersten Notfall gegen ihn kämpfen wolle. Auch in den USA wurde der Krieg unter den Soldaten immer unpopulärer: Bei einer Demonstration Zehntausender Zivilisten vor Ford Dix mussten die Soldaten eingesperrt werden, um eine Solidarisierung zu verhindern. Angesichts dieses Zustandes der US-Army, der stärksten Armee der Welt, konnte die Regierung diesen Krieg nicht weiterführen (6).

Die Bedingungen für den Widerstand in der US-Army waren natürlich deutlich besser als in der Wehrmacht. Es herrschte in den USA keine so brutale Diktatur. Oppositionelle Soldaten konnten nicht so einfach exekutiert werden. Und im Heimatland hatte sich eine breite Antikriegsbewegung entwickelt, die eine politische Rückendeckung darstellte.

Schlussfolgerungen für die Ukraine

Folgender Witz machte Anfang der 1970er-Jahre auf den US-Militärstützpunkten in Vietnam die Runde:

„Nixon und sein Verteidigungsminister stehen am Fenster des Weißen Hauses. Eine riesige Menge von Antikriegsdemonstranten rückt immer näher. Nixon wird nervös und sagt: ‚Das ist bedrohlich. Holen Sie die Armee!‘ Darauf der Verteidigungsminister: ‚Sorry, Mr. President, das ist die Armee.‘“

Scott Ritter, ehemaliger Geheimdienstoffizier der US-Marines und ehemaliger UN-Inspektor im Irak, prognostizierte bereits im März 2023 in seiner üblichen drastischen Art, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Land verlassen werden müsse, um nicht von Mitgliedern des ukrainischen Militärs getötet zu werden:

„Er wird verlieren. Wenn er in der Ukraine bleibt, wird er entweder durch die Hand der russischen oder durch die Hand eines Offiziers der ukrainischen Streitkräfte sterben, oder aufgrund der politischen Instabilität im Land“ (7).

Tatsächlich ist der eingangs erwähnte Fragging-Vorfall nicht das einzige Anzeichen dafür, dass viele junge Ukrainer sich nicht von Banderisten und NATO auf die Schlachtbank führen lassen wollen. Millionen Russischsprachige sind in den vergangenen Jahren nach Russland geflohen, ein Teil von ihnen kämpft in den Einheiten des Donbass.

Millionen andere ukrainische Bürger sind in die EU gegangen, darunter auch Hunderttausende Männer im wehrfähigen Alter, die aus einer Mischung aus persönlichen und politischen Motiven nicht für das Regime in Kiew ihren Kopf hinhalten möchten. Überrepräsentiert sind unter ihnen Menschen aus bessergestellten Schichten, die sich die Bestechung von Grenzbeamten oder Ähnliches leisten können. Unter den Ukrainern in der Europäischen Union (EU) befinden sich aber auch einerseits viele Russischsprachige aus Städten wie Odessa oder Kiew, andererseits Ukrainischsprachige, die die Banderisten nicht mögen.

Zusätzlich zu diesen Deserteuren wurde in den vergangenen Monaten immer wieder berichtet, dass sich ukrainische Rekruten den russischen Einheiten ergeben ― und dann über die terroristischen Zustände in der ukrainischen Armee berichtet haben. Manchmal blieb es aber auch beim Versuch des Ergebens, denn immer wieder haben ukrainische Offiziere oder banderistische Truppenteile auf die Überläufer geschossen und sie teilweise auch getötet.

Befehlsverweigerung, Überlaufen oder Fragging sind bislang noch keine Massenphänomene in der ukrainischen Armee, aber sie existieren und könnte bei einer desaströsen Entwicklung der ukrainischen Offensive an Bedeutung gewinnen.

Hinsichtlich der Bedingungen für erfolgreichen Widerstand kann festgehalten werden: Eine Niederlage des kriegsführenden banderistischen Regimes ist möglich. Eine politische Perspektive wurde beispielsweise in dem erwähnten Aufruf mit den 5,5 Millionen Unterstützern aufgezeigt. Oppositionelle Strukturen, die den Widerstand organisieren könnten, dürften allerdings nach jahrelanger Unterdrückung schwach sein.

Vorerst hat die Regierung in Kiew noch die Rückendeckung der USA. Aber auch das könnte sich bei einem Scheitern der mit so vielen Milliarden finanzierten Offensive ändern.

Der brasilianische geopolitische Analytiker Lucas Leiroz hat kürzlich berichtet, dass Washington überlegt, Selenskyj aufgrund seiner mageren Ergebnisse zu ersetzen. Angesichts dessen, wie westliche Politiker und Medien diesen Schauspieler zum gefeierten Helden aufgeblasen haben, dürfte das eine interessante Operation werden.

Laut Leiroz sind allerdings als Nachfolger einerseits Armeechef Walerij Saluschnyj und andererseits der berüchtigte Geheimdienstchef Kyrylo Budanow im Gespräch (8). Das wäre ein Hinweis darauf, dass die US-Führung versucht, einen Kopf zu opfern, um das Regime vor einer Revolte der Bevölkerung und der Soldaten zu retten.


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://paulbrandenburg.com/meldung/soldat-erschiesst-bataillonskommandeur/
(2) https://tkp.at/2023/06/08/ukrainisches-volk-praesentiert-friedensplan/
(3) Jürgen Thomas: „Nur das ist für die Truppe Recht, was ihr nützt ...“, in: Norbert Haase / Gerhard Paul: Die anderen Soldaten. Wehrkraftzersetzung, Gehorsamsverweigerung und Fahnenflucht im Zweiten Weltkrieg, Frankfurt/Main 1995, Seite 44 bis 48 und Fietje Ausländer: „Zwölf Jahre Zuchthaus! Abzusitzen nach Kriegsende!“, in: Haase / Paul, am angegebenen Ort, Seite 64. Die Wehrmachtsjustiz brachte damit mehr Menschen zu Tode als die berüchtigten Sondergerichte und Roland Freislers Volksgerichtshof zusammen (ebenda, Seite 48).
(4) Dieter Knippschild: „Für mich ist der Krieg aus“, Deserteure in der Deutschen Wehrmacht, in: Haase / Paul, am angegebenen Ort, Seite 123.
(5) Gerhard Paul: „Die verschwanden einfach nachts“, in: Haase / Paul, am angegebenen Ort, Seite 142 folgende.
(6) Genauere Infos hier: Dieter Brünn: Widerstand in der US-Armee, Berlin 2003.
(7) https://paulbrandenburg.com/analyse/bevorstehende-militaerische-entscheidung/
(8) Lucas Leiroz: Internal disputes increasing in Ukraine, http://infobrics.org/post/38548


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