Unzureichender Bargeld-Schutz
Die Schweizer Landesregierung will Bargeld ins höchste Gesetz schreiben. Wichtige Grundvoraussetzungen dafür sollen aber nicht von der Verfassung garantiert werden.
Die Schweizer Landesregierung will Bargeld ins höchste Gesetz schreiben. Wichtige Grundvoraussetzungen dafür sollen aber nicht von der Verfassung garantiert werden.
Die Deutsche Bundesbank schlägt sich auf die Seite der Banken und argumentiert gegen ein Gesetz zur Sicherstellung der Bargeldversorgung. Dialoge sollen die Bargeldinfrastruktur vor dem Zerfall retten.
Bei der Suche nach einem Ausweg aus der Bildungsfalle setzt Sozialwissenschaftler Tim Engartner in seinem neuen Buch auf den starken Staat.
Im öffentlichen Nahverkehr in immer mehr Städten werden Senioren und Kinder abgehängt, indem die Zahlung mit Bargeld nicht mehr möglich ist.
Eine Graswurzelbewegung kleiner Einzelhändler hat das Potenzial, Bargeld als Zahlungsmittel für die Zukunft zu bewahren.
Die Bundesbank baut Filialen ab und gefährdet damit die Akzeptanz von Bargeld im Einzelhandel.
Zug fährt man bald nur noch mit elektronischer Fußfessel: Die Deutsche Bahn steht auf Kriegsfuß mit ihren Fahrscheinautomaten. Kunden sollen digital buchen und mit ihren Daten bezahlen.
Kein Bargeld für Geflüchtete: Asylbewerber sollen ab sofort mit Karte zahlen. Dieser Zwang könnte sich schnell auch auf andere Menschengruppen ausdehnen.
Julian Assange bleibt vorerst weiter in britischer Isolationshaft. Mittlerweile hat er zwölf Jahre Freiheitsentzug nur deshalb hinter sich, weil er die Wahrheit enthüllte.
Geschäfte ab 10.000 Euro dürfen bald nicht mehr in bar abgewickelt werden. Bei dieser Einschränkung wird es nicht bleiben.
Immer mehr Unternehmen und Gastronomen geben Barzahlern einen Rabatt, um die immer weiter zurückgedrängten Münzen und Scheine wieder attraktiver zu machen.
Falsche Tatsachen, gravierende Lücken, inkorrekt wiedergegebene Zitate: In der Berichterstattung über den digitalen Euro und die Bargeldabschaffung ist alles dabei.
Die Europäische Zentralbank stellt sich gegen die Bevorzugung des digitalen Euros gegenüber dem Bargeld durch die EU-Kommission.
Große Medien berichten, das Bargeld sei vor der Abschaffung geschützt — dies könnte sich jedoch als voreiliger Zweckoptimismus erweisen.
Zwei Fragen an die Innenministerin von einem kritischen Journalisten ohne Presseausweis erwiesen sich als der Anfang einer Odyssee.
Die sibirische Seele erzählt nicht nur von der Zwangsumsiedlung der Wolgadeutschen, sondern auch davon, wie Deutsche und Russen am Baikalsee wieder zueinanderfanden.
Österreichs Regierungschef will Euro-Bargeld besser schützen — die Nachrichtenagentur Reuters wertet das als rechtsextrem.
Brüssel will dem elektronischen Euro zu universeller Akzeptanz verhelfen — die Pläne für Bargeld sehen dagegen düster aus.
Die Slowakei wendet sich gegen den digitalen Euro und verankert ein Recht auf Barzahlung im höchsten Gesetz.
Junge Menschen steigen auf Bargeld um und leben vor, wie man verantwortungsvoll mit Geld umgeht.
Mit dem digitalen Euro drohen die Bürger der EU allesamt gläsern und vollständig kontrollierbar zu werden — dennoch wird das Projekt massiv vorangetrieben.
Ein Geldexperiment half Bürgern, den Nutzen des Bargelds neu schätzen zu lernen — in einem gegenüber Münzen und Scheinen mittlerweile feindlichen Umfeld.
Um frei leben zu können, benötigen Bürger ein freies und nicht überwachungsfähiges Zahlungsmittel — trotzdem unterstützt der deutsche Staat das Ende der Bargeldzahlung.
Die Wahl zwischen Karten- und Bargeldzahlung wird uns zunehmend genommen — doch es gibt eine Hoffnung für den Erhalt des Bargelds.
Die EU-Kommission befindet sich in einem Krieg gegen Münzen und Scheine.
Bei Kartenzahlern sitzt der Geldbeutel lockerer — auch deshalb soll die Bargeldabschaffung vorangetrieben werden.
Der Chef von Mastercard bezeichnete das Bargeld als „Staatsfeind Nummer eins“ — Höhepunkt einer Langzeitkampagne für seine Abschaffung.
Edward Snowden warnte schon lange vor einem digitalen Finanzfaschismus.
Eine Abkehr vom Bargeld würde ins Chaos führen.
Der Finanzexperte Norbert Häring erläutert im Interview, mit welcher Begründung das Bundesverwaltungsgericht das Recht auf Barzahlung verneinte.
Die Kosten für die Aufrechterhaltung der Bargeldversorgung steigen — dadurch rückt die Abschaffung desselben wieder einen Schritt näher.
Kanada lässt Unterstützern der Truckerproteste die Bankkonten sperren — die Bargeldabschaffung zeigt sich nun von ihrer wahren und hässlichen Seite.
Dass Banknoten eine Keimschleuder von epidemischer Bedeutung sind, ist eine erfolgreiche Idee aus dem Labor eines Kreditkartenkonzerns.