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Trotzdem aufrecht gehen

Trotzdem aufrecht gehen

Kayvan Soufi-Siavash empfiehlt ein Lied von Marvin Gaye aus der Zeit von Vietnamkrieg und Rassendiskriminierung um 1970 — eine Blaupause für heutige Zustände.

Wir schreiben das Jahr 1970. In den USA herrscht chronisch rohe Gewalt auf den Straßen. Die Polizei geht mit maximaler Brutalität gegen jeden vor, der sich öffentlich gegen den Vietnamkrieg ausspricht.

Massendemonstrationen werden mit berittener Polizei, Schlagstöcken und reichlich Blei aufgelöst. Die Staatspresse tritt die Friedensbewegung pauschal in den Staub. Wer sich kritisch mit einer Politik der Konfrontation auseinandersetzt, wer die Rüstungsindustrie als Treiber des Krieges erkennt und benennt, wird zum Kommunisten gestempelt, um ihn als Staatsfeind den von den Medien aufgehetzten Massen zum Fraß vorzuwerfen.

Ähnlichkeiten zu den Methoden der Verleumdung in Zeiten von Corona sind reiner Zufall. Man kann beide Epochen nicht miteinander vergleichen. Denn merke: Zu Zeiten des Vietnamkrieges war der Begriff „Querdenker“ noch positiv besetzt.

Dennoch waren Menschen, welche sich der Propaganda widersetzen, die Lieblingszielscheibe des Staates und seiner durch Geheimdienste infiltrierten Presse. Das ganze Land glich damals einem Kessel, dessen Deckel permanent vom Topf sprang, da der politische Druck zu hoch war.

Einer der Gründe war neben dem Vietnamkrieg der andauernde Rassismus gegen Afroamerikaner. Wer diese Tatsache aussprach und bei den Massen Gehör fand, lebte gefährlich und wurde mit dem Gewehr zum Schweigen gebracht.

Malcom X traf es schon 1965. Drei Jahre später wurde Martin Luther King durch Kugeln ermordet. Ereignisse wie diese hatten den gesellschaftlichen Graben innerhalb der USA extrem vertieft. Schwarze und weiße Bürger hatten regelrecht Angst voreinander und dienten so dem Machterhalt der oberen Zehntausend.
Statt Versöhnung und Aufklärung, sprich „Heile und Hershe“, kam „Teile und Herrsche“ zum Einsatz. Diese Methode der Zersetzung war alles andere als originell oder unbekannt, und dennoch funktionierte sie – damals wie heute.

Eine weitere Ähnlichkeit zwischen damals und heute ist die Bereitschaft des sogenannten Bildungsbürgers, den durch die gelenkte Presse diktierten Zeitgeist zu akzeptieren und fortan den Befehlen von ganz oben zu folgen. Wenn es sein muss, auf allen vieren: Kriechen statt Rückgrat.

Sportler oder Künstler, die bereit waren, ihre Karriere zu riskieren, indem sie laut aussprachen, was sie dachten, waren auch in den 1960er Jahren extrem selten.

Einer von ihnen hatte eben seinen „Sklavennamen“ abgelegt. Aus Cassius Clay wird über Nacht Muhammad Ali. Als Ali nach Vietnam eingezogen werden soll, weigert er sich und atmet lieber für Jahre gesiebte Luft. Alis Begründung brachte es auf den Punkt: „Ich habe keinen Streit mit dem Vietcong. Kein Vietcong hat mich jemals Nigger genannt.“

Der Weltklasse-Boxer hatte erkannt, dass es absurd wäre, im Ausland, also in Vietnam, offiziell für jene Bürgerrechte zu kämpfen, die einem schwarzen US-Amerikaner regelmäßig und automatisch aberkannt wurden, sobald er sich innerhalb der Grenzen der USA befand. Ganz egal ob in Zivil oder Uniform.

Ein weiter Kandidat, den es anwiderte, dass die USA bereit waren, Napalm und Agent Orange auch gegen die Zivilbevölkerung Vietnams einzusetzen, um ihre imperialen Ziele durchzusetzen, während sie offiziell vom Ende des Krieges faselten, war Marvin Gaye.

Gaye war spätestens seit Mitte der 60er Jahre ein Superstar, wenn es um schwarzen Schnulzen-Pop ging. Seine Platten verkauften sich wie Hamburger mit Pommes & Cola. Bedingung: Sie mussten dem schwarzen Publikum die Möglichkeit geben, zumindest musikalisch ihrem von Rassismus geprägten Alltag zu entfliehen.

Seit Gaye 1966 „I Heard It Through The Grapevine“ veröffentlichte hatte, wohnte er im Pop-Olymp. Er war ein Vorbild seiner Generation. Er hatte es geschafft, sich mit Geld in eine Bubble vermögender Afroamerikaner vor dem Willkürstaat in Sicherheit zu bringen.

„I Heard It Through The Grapevine“ ist zudem die erfolgreichste Scheibe, die sein Label Motown bis dato veröffentlicht hatte. Marvin Gaye hatte sich zum Goldesel entwickelt. Alle waren high von diesem Erfolg. Doch für Marvin Gaye hatte dieser Erfolg längst seinen Glanz verloren.

Seine Freundin Tammi Terrell, mit der er zwischen 1967 und 1969 diverse Duette bei Motown eingesungen hatte, war 1970 einer Hirn-Operation erlegen. Gaye hielt die Grabrede und musste dabei immer wieder abbrechen, um nicht die Fassung zu verlieren.

Das Verhältnis des Sängers zu seinem Vater, einem Mann der Kirche, galt als extrem angespannt, und Marvins Bruder diente in Vietnam. Der machte gegenüber seinem Star-Bruder keinen Hehl daraus, was die USA in diesem Krieg dem vietnamesischen Volk antun und wie seine Kameraden an der Front verheizt werden. Ihr durchschnittliches Alter lag damals bei 19. Zum Vergleich: Die GIs im Zweiten Weltkrieg waren im Schnitt 26, als sie an die Front mussten.

Marvin Gaye lässt das alles nicht kalt. Anders als viele seiner Motown-Kollegen weigert er sich, dem Label-Chef Berry Gordy das längst überfällige nächste Herzschmerz-Album auf den Tisch zu legen.

Der ruft daraufhin in immer kürzeren Abständen bei Mr. Gaye an, tobt und droht mit Anwälten und Schadensersatzansprüchen. Doch Marvin Gaye dröhnt sich lieber die Birne weg, als Stoff zu liefern, den er nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

Viele seiner schwarzen Fans verreckten zu Tausenden in den Sümpfen Vietnams für die imperialen Interessen einer Clique von obszön reichen Ultra-Kapitalisten, und er sollte weiter Herz-Schmerz-Tracks ins Mikro hauchen, als ginge ihn das alles nichts an? Wegen einer Handvoll Dollars?

Marvin Gaye wendet sich an die Motown-Hausband, die Funk Brothers, und nimmt ohne das Wissen von Label-Boss Berry Gordy den Track „What’s Going On“ auf. Der Titel ist Programm.

Als Berry Gordy diesen Song, seine Melancholie und den dazu aufrüttelnden politischen Text hört, ist er entsetzt. Wie würden die Millionen Fans reagieren, wenn ihr musikalischer Herzensbrecher plötzlich wie der tieftraurige Chef-Ankläger des amerikanischen Establishments klingt?

Die Fans würden sich entsetzt abwenden, und Motown würden Millionen von Dollars durch die Lappen gehen, davon ist Gordy überzeugt.

Gordy nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt daher über „What’s Going On“: „Das ist die schlechteste Platte, die ich je gehört habe.“ Sieben ganze Monate hört er daraufhin nichts mehr von seiner „Cash Cow“ Marvin Gaye.

Dann gelangt die bis dato unveröffentlichte Platte an einen Radio-DJ aus Los Angeles. Drei Minuten und 50 Sekunden später ist die Welt für Gaye nicht mehr dieselbe. Die Radiohörer sind vollkommen aus dem Häuschen. Sie sind tief ergriffen und positiv überrascht von der Botschaft ihres Stars. Sie wollen mehr davon. Der Track schießt über Nacht auf Platz 2 der Pop-Charts.

Cash und Konfrontation scheinen sich nicht auszuschließen, erkennt Gaye. Sein Boss Gordy lenkt daraufhin ein und lässt seinem Star freie Hand.

Marvin Gaye wird daraufhin der erste schwarze US-Amerikaner, der ein Konzeptalbum aufnimmt.

Auch hat er zum ersten Mal die vollkommene künstlerische Freiheit und bedankt sich dafür bei der Hausband des Labels, indem er die Funk Brothers explizit in den Credits erwähnt, ebenfalls ein Novum bei Motown.

Das Album „What’s Going On“ mit seinen neun Titeln erscheint am 21. Mai 1971 und beinhaltete einen Meilenstein nach dem anderen. Wir finden dort unter anderem „Right On“, „What's Happening Brother“, „Save The Children“, „God Is Love“ und „Inner City Blues“.

„What's Going On“ ist mehr als ein extrem erfolgreiches psychedelisches Popalbum. Es handelt sich um eine Art gesungenen und zum Teil gesprochenen Appell an unser aller Menschlichkeit, ein Bekenntnis zu Gott. Es ist weniger ein Stück Musikgeschichte denn ein Gebet Gayes mit sich und seinem Schöpfer — nur dass die Bandmaschine im Hintergrund mitlief.

Es geht nicht, wie sonst bei Marvin Gaye üblich, um Sex, Zärtlichkeit, Liebe und das leichte Leben. Auf „What's Going On“ geht es ausschließlich um Ungerechtigkeit, Armut und ein Leben in der Ausweglosigkeit: den amerikanischen Albtraum.
Marvin Gaye besingt die Brutalität des Krieges aus dem Blickwinkel der vom Vietnamkrieg Betroffenen: Die Flucht in Drogen, um das Überlebte zu vergessen.

Die Gefühle derer, die ihre Kinder in den Krieg schicken müssen und dort verlieren.

„What’s Going On“ ist nicht nur für Marvin Gaye eine musikalische Revolution. Die Platte beeinflusst im Anschluss eine ganze Generation von Kriegsgegnern und Kapitalismuskritikern. Sie wird zum Soundtrack aller, die sich der Friedensbewegung zugehörig fühlen oder den Rassismus in den USA als beschämend und niederträchtig empfinden.

Das Album ist auch mehr als eine Aneinanderreihung wahrhaftiger und tieftrauriger Songs gegen Bigotterie, Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Krieg.

Es ist ein bis heute nachhallender Aufruf, seiner inneren Stimme zu folgen und sich zu erheben, um zu sagen, was man fühlt, was man sieht, was wahr ist — auch wenn die „Faktenchecker“ es nicht bestätigen werden. Trotz aller Gefahren, die einem drohen, wenn man sich gegen den Zeitgeist auflehnt.

Corona-Kritiker hören diese Platte heute.

Du sollst nicht lügen, aber du sollst auch nicht schweigen, wenn Dritte es in deinem Namen tun. Wenn man erkennt, wie das gesamte Umfeld mit dem Kriechen beginnt, soll man den aufrechten Gang zelebrieren und laut rufen „Seht her, hier stehe ich!“ Wenn die Regierung den Krieg als alternativlos verkauft, soll man sich, so laut es geht, für den Frieden einsetzen. Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten — nicht den Krieg.

Dieses 1971 erschienene Album von Marvin Gaye ist eine Platte, die ich mir unzählige Male angehört habe und die ich immer und immer wieder in diverse meiner Playlists integriere.

Jeder Track hilft mir dabei, nicht vom Kurs abzukommen. Und der Kurs richtet sich nicht nach dem Zeitgeist, sondern nach dem, was man Wahrhaftigkeit nennt. Die Wahrhaftigkeit orientiert sich an der Wahrheit — und die ist immer konkret. Man darf die Wahrheit nicht mit der Mehrheit verwechseln.

Marvin Gaye war nicht seiner Zeit voraus. Er war 1971 auf einer völlig anderen Ebene, nämlich einer spirituellen. Es ging nicht darum, eine Schaffenskrise zu überwinden. Es ging um die grundsätzliche Frage nach Haltung, nach Sinn und Unsinn des Lebens:

Um was geht es für den Menschen auf diesem Planeten? Und wer wird ihm antworten, wenn er vollkommen isoliert am Boden liegt? Wer ist noch da, wenn keiner mehr da ist?

In Zeiten wie diesen ist „What’s Going On“ wichtiger denn je. Fragen Sie nicht ihren Arzt oder Apotheker. Hören Sie das Werk von Gaye aus dem Jahre 1971. Mehr kann kein Medikament für Ihr Immunsystem tun. Die einzige Nebenwirkung, die ich bei mir selbst beobachten konnte, war eine sich einstellende Gelassenheit und der Entschluss, weiter hart, aber ehrlich, am Wind der Wahrheit zu segeln und niemals das Ziel aus den Augen zu verlieren.

Marvin Gaye hat 1971 mit „What’s Going On“ den inneren Seeweg zu Gott entdeckt.

Die Platte hat mir oft geholfen, inneren Frieden und damit immer wieder neue Orientierung zu finden.


Marvin Gaye — What’s Going On


Medienpartner

Nacktes Niveau (Paul Brandenburg), Punkt.preradovic, Kaiser TV,
Hinter den Schlagzeilen, Demokratischer Widerstand,
Eugen Zentner (Kulturzentner), rationalgalerie (Uli Gellermann), Protestnoten, Radio München (Eva Schmidt), Basta Berlin, Kontrafunk und Ständige Publikumskonferenz.

Weitere können folgen.

Ablauf

Samstag 9.7.2022 SONG Fortunate Son (Creedence Clearwater Revival)
TEXT Marcus Klöckner Die Doppelmoral der Kriegsmacher — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 15.7.2022 SONG Redemption Song (Bob Marley)
TEXT Jens Fischer Rodrian Botschafter für eine gerechte Welt — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 23.7.2022 SONG Friedensbewegung (Kilez More)
TEXT Eugen Zentner Liebe und Leidenschaft — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 30.7.2022 SONG Es ist an der Zeit (Hannes Wader)
TEXT Roland Rottenfußer Der wirkliche Feind — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 6.8.2022 SONG War — what is it good for? (Edwin Starr)
TEXT Lüül Wozu ist Krieg gut? — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 13.8.2022 SONG Another brick in the wall (Pink Floyd)
TEXT Alexa Rodrian Der Ziegel in der Wand — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 20.8.2022 SONG Anthem (Leonard Cohen)
TEXT Madita Hampe Durch alles geht ein Riss — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 27.8.2022 SONG Feeding off the love of the land (Stevie Wonder)
TEXT Nina Maleika Zurück Zur Verbundenheit — ZurZur Aktion Friedensnoten

Samstag 3.9.2022 SONG Drei Kreuze für Deutschland (Prinz Pi)
TEXT Nicolas RiedlDer Sog des Krieges — ZurZur Aktion Friedensnoten

Samstag 10.09.2022 SONG Masters of war (Bob Dylan)
TEXT Wolfgang Wodarg Meister der Kriege — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 24.09.2022 SONG Die Welt im Fieber (Karat)
TEXT Maren Müller Die Welt im Fieber — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 1.10.2022 SONG Wehre have all the flowers gone (Joan Baez)
TEXT Ulrike Guérot Der Kreislauf des Krieges — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 8.10.2022 SONG Peace (Ajeet Kaur)
TEXT Philine Conrad Der Wunsch nach Frieden — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 15.10.2022 SONG Working Class Hero (John Lennon)
TEXT Tom-Oliver Regenauer Das Musik-Monument — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 29.10.2022 SONG Imagine (John Lennon)
TEXT Kenneth Anders Sich den Frieden ausmalen — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 5.11.2022 SONG (What’s So Funny ’Bout) Peace, Love and Understanding (Nick Lowe)
Text Sabrine Khalil Der unbequeme Weg des Fragens — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 12.11.2022 SONG I Can’t Write Left Handed (Bill Withers
Text Ulli Masuth Fragwürdiger Heldenmythos — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 19.11.2022 SONG Sag mir wo die Blumen sind (Marlene Dietrich)
TEXT Oli Ginsberg Vom Krieg verweht — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 26.11.2022 SONG Meinst du, die Russen wollen Krieg? (Jewgeni Jewtuschenko)
TEXT Ulli Gellermann Die Russen wollen keinen Krieg — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 3.12.2022 SONG Sympathy for the Devil (The Rolling Stones)
TEXT Paul Brandenburg Sympathie für den Teufel — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 10.12.2022 SONG Boom! (System of a Down)
TEXT Thomas Trares Der Zenit der Friedensbewegung — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 17.12.2022 SONG The human hearth (Coldplay)
TEXT Jens Lehrich Dir wird geholfen — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 24.12.2022 SONG Neu aufgenommenes Weihnachtslied (Alexa und Jens Fischer Rodrian)
TEXT Alexa und Jens Fischer Rodrian Leben im Vielklang — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 31.12.2022 SONG Wake me up when September Ends (Green Day)
TEXT Aaron Richter Feiert eure Menschlichkeit! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 7.1.2023 SONG Draft Resister (Steppenwolf)
TEXT Jonny Rieder Ohne mich! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 14.1.2023 SONG Falstaff (Verdi)
TEXT Martha Carli Der heimliche Held — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 21.1.2023 SONG What’s going on (Marvin Gaye)
TEXT Christian Schubert Was in uns vorgeht — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 28.1.2023 SONG War is not am Woman‘s Game (Yael Deckelbaum)
TEXT Sandra Seelig Weiblichkeit kennt keinen Krieg — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 4.2.2023 SONG Nein, meine Söhne geb ich nicht (Reinhard Mey & Freunde)
TEXT Michael Karjalainen-Dräger Wie man einen Krieg beendet — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 11.2.2023 SONG Aabeglogge (Jodlerclub Balfrin)
TEXT Jeanette Fischer Das Leben neu entdecken — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 18.2.2023 SONG 99 Luftballons (Nena)
TEXT Hannes Hofbauer Kriegsminister gibt’s nicht mehr — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 25.2.2023 SONG Russians (Sting)
TEXT Volker Schubert Auch Russen lieben ihre Kinder — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 4.3.2023 SONG Schornsteine (Prinz Pi)
TEXT Nicolas Riedl Die Schornsteine der Waffenschmieden — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 11.3.2023 SONG Give Peace a chance (Yoko Ono, John Lennon)
TEXT Alexandra Streubel Der Schlüssel zu echtem Frieden — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 25.3.2023 SONG Friedenslied (Gisela May)
TEXT Gabriele Gysi Das Friedenslied — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 8.4.2023 SONG Sei wachsam (Reinhard Mey)
TEXT Burak Hoffmann Seid wachsam! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 15.4.2023 SONG ЖИТЬ (Григорий Лепс, Тимати, Вика Дайнеко, Николай Расторгуев и другие)
TEXT Markus Stockhausen Umarmt die Erde! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 22.4.2023 SONG Generale (Francesco de Gregori)
TEXT Volker Freystedt Der Wahnsinn des Krieges — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 29.4.2023 SONG What’s going on (Marvin Gaye)
TEXT Kayvan Soufi-Siavash Appell an unsere Menschlichkeit — Zur Aktion Friedensnoten


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