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Aus Angst vor dem Dunkeln

Aus Angst vor dem Dunkeln

„Ein bisschen Frieden“, Nicoles Siegerlied zum Eurovision Song Contest 1982, ist „naiv“ in einem positiven Sinn — denn die Hoffnung zu verlieren, ist auch keine Lösung.

Die für Deutschland ins Rennen geschickte Dark-Rock-Band „Lord of the Lost“ sang beim diesjährigen Eurovision Song Contest über „Blood & Glitter“, über „Blut und Glitzer“ — und landete damit auf dem letzten Platz. Kein Wunder. Man wird sich schwerlich erwärmen können an Songzeilen wie „Wir sind so froh, dass wir sterben könnten.“ Und: „Jetzt geh, geh, lass dein Blut fließen.“ Was nur soll diese Botschaft? Wozu?

Zurückgespult ins Jahr 1982. Damals, am 24. April, beim Grand Prix Eurovision de la Chanson im englischen Harrogate, sang die deutsche Interpretin Nicole von Frieden — und landete mit einem haushohen Vorsprung auf dem ersten Platz. Ihr Lied „Ein bisschen Frieden“ erhielt aus jedem Land Punkte, nur nicht aus Luxemburg; neun Länder gaben die Höchstpunktzahl, darunter auch Israel, was zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls außergewöhnlich war. Einige Monate später sang Nicole übrigens in Israel die englische Version ihres Siegertitels, „A little Peace“, , auf einem geschlossenen Kasernengelände bei Tel Aviv — vor ausschließlich israelischen Soldaten als Publikum.

Es war der erste ESC-Gewinn für Deutschland überhaupt. Die insgesamt 161 Punkte — von 204 möglichen — waren bis 1997 Rekord in der Geschichte des Wettbewerbes. Es kommt also bei vielen Menschen gut an, wenn sich Deutschland für Völkerverständigung einsetzt. Wäre es nicht an der Zeit, sich daran zu erinnern? Jetzt, im Taumel des Krieges. Jetzt, da euphorisch das Schwere-Waffen-Mantra angestimmt wird und Killermaschinen glorifiziert werden, die bis zu zehn Granaten pro Minute abfeuern.

Pazifisten sind kein Vorbild mehr, sondern werden als mindestens naiv verspottet. Allein: Was ist falsch daran, naiv zu sein? Gemäß der ursprünglichen Wortbedeutung ist ein naiver Mensch einer, der an das Gute glaubt. Sollten wir das alle nicht viel mehr?

Nicole verkörperte diese vom Aussterben bedrohte Gutgläubigkeit im besten Sinne. Sie war 17 Jahre alt, als sie für die Bundesrepublik antrat. Weiße Gitarre, weißer Kragen, auf ihrem schwarzen Kleid funkelten Glitzerapplikationen. Die blonden Haare engelsgleich geföhnt, kaum Schminke. Eine Aura der Unschuld, ein kindlich wirkender Teenager. Keine Spezialeffekte, eine Harfenistin spielte im Hintergrund, die anderen Musiker trugen weiße Anzüge. Der Mann am Klavier war Ralph Siegel, der Komponist von „Ein bisschen Frieden“.

Das Lied beginnt mit dem Unbehagen eines Mädchens, das stellvertretend steht für all die, die sensibel genug sind, Entwicklungen wahrzunehmen, die unheilvoll sind. Das Mädchen fühlt sich bedroht und verlassen in einer kalt gewordenen Welt. Niemand ist da, der es beschützt, niemand, der es in den Arm nimmt.

(Einspieler)

Wie eine Blume am Winterbeginn
Und so wie ein Feuer im eisigen Wind
Wie eine Puppe, die keiner mehr mag
Fühl‘ ich mich an manchem Tag
Dann seh' ich die Wolken, die über uns sind
Und höre die Schreie der Vögel im Wind
Ich singe aus Angst vor dem Dunkeln ein Lied
Und hoffe, dass nichts geschieht

Ein Mädchen ist einer Weltuntergangsstimmung ausgeliefert. Das hört sich ziemlich vertraut an. Auch heutzutage taumelt man von einem apokalyptischen Szenario ins nächste; getreu dem Motto „Unsere tägliche Katastrophe gib uns heute“. Die daueralarmierten Klimakleber haben das drohende Ende der Welt allerdings nicht erfunden, und auch nicht die Zeugen Jehovas. In den 80er-Jahren sorgten die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, das Ozonloch und das Waldsterben für eine hohe Dosis German Angst. Auch mögliche und tatsächliche Kriege waren Dauerthema; die Friedensbewegung mit ihren Protesten gegen den NATO-Doppelbeschluss war omnipräsent.

Im März 1982, also wenige Wochen vor Nicoles Auftritt beim ESC, zeichnete sich bereits der Falklandkrieg ab. Am Tag nach der Austragung des Wettbewerbs sollte der erste britische Flottenverband im Südatlantik eintreffen, um die kurz zuvor von Argentinien besetzten Falklandinseln zurückzuerobern. Das freilich konnten Ralph Siegel und der für den Text verantwortliche Bernd Meinunger nicht voraussehen.

Doch da die Atmosphäre in diesen Jahren ohnehin entsprechend aufgeladen war, lag Siegel viel daran, unbedingt ein Friedenslied zu schreiben. Allerdings ausdrücklich nicht politisch motiviert.

Meinunger war dafür erstmal wenig zu begeistern. Er habe, wie er später erzählte, wenn überhaupt „höchstens ein bisschen Frieden“ thematisieren wollen. Und genau das geschah; damit war der Titel gefunden.

(Einspieler)

Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne
für diese Erde, auf der wir wohnen.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude,
ein bisschen Wärme, das wünsch' ich mir.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen träumen
und dass die Menschen nicht so oft weinen.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Liebe,
dass ich die Hoffnung nie mehr verlier‘.

Ich weiß, meine Lieder, die ändern nicht viel.
Ich bin nur ein Mädchen, das sagt, was es fühlt.
Allein bin ich hilflos, ein Vogel im Wind,
der spürt, dass der Sturm beginnt.

Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne
für diese Erde, auf der wir wohnen.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude,
ein bisschen Wärme, das wünsch ich mir.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen träumen
und dass die Menschen nicht so oft weinen.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Liebe,
dass ich die Hoffnung nie mehr verlier‘.

Wer wagt es noch, zu träumen? Und wer wagt es, den Träumen zu vertrauen? Vielleicht haben wir ohnehin keine andere Wahl. Die herrschenden Debatten erschöpfen, trennen, schmerzen. Die gesellschaftliche Kampfzone ist derart ausgeweitet, dass es im Grunde nur noch Verlierer gibt. Ganz zu schweigen von den Grausamkeiten und Höllen auf den Schlachtfeldern. Nur jemand, der heraustritt mit einer Sehnsucht, mit einer Hoffnung, und sei sie noch so winzig, kann herausleuchten aus all dem Dunkel.

Allein: Ändert das was? Ändert das genug? Bin ich überhaupt wichtig? Was kann ich schon tun? Jeder kennt die Unsicherheit, die einen Aufbruch mit ungewissem Ausgang begleitet. Will man wirklich losgehen, wenn nicht gesichert ist, dass es sich lohnt? Steht ein Kampf mit Windmühlen bevor? Ist längst alles verloren? Soll man sich im Nihilismus begraben? Oder der Dystopie zuwarten?

Das singende Mädchen gesteht sich die eigene Ohnmacht ein. Wer kann das noch in einer Gesellschaft, die glaubt, für alles eine Lösung zu haben?

Der um sich greifende Narzissmus gesteht diese Schwäche nicht zu, denn sie kratzt am übersteigerten Selbstbild. Und doch kennen wir alle das Gefühl, nichts bewirken zu können, ausgeliefert zu sein.

Das singende Mädchen scheint sich keine Illusionen zu machen. Es stellt unverblümt fest: „Ich weiß, meine Lieder, die ändern nicht viel.“ Trotzdem: Es singt. Um genau dieses Trotzdem geht es. Vielleicht hat das, was man tut, keinen Sinn. Trotzdem, man tut es. Das Trotzdem ist wie eine Erlaubnis zu handeln, egal wie groß die Zweifel sind. Das Trotzdem macht den Weg frei.

Das singende Mädchen verfällt nicht in den kollektiven Wahn, die Welt, das Klima oder sonst was Gigantomanisches retten zu können. Das „ein bisschen“ genügt ihm. Man könnte das auch Demut nennen. Eine Haltung, die heute nicht mehr zeitgemäß ist. Und die übrigens auch damals Unmut erregte. Die Friedensbewegung kritisierte, dass „ein bisschen“ zu wenig sei. Wenn Frieden, dann radikal. Doch ist es nicht gerade der große Wurf, an dem die Realität sich nie wird messen können — und der deshalb ermüdet? Wenn ein Schritt gegangen wird, ist das immer mehr als ein Schritt, der nicht gegangen wird, weil das Ziel unerreichbar scheint.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) befand seinerzeit, man könne „sich freuen, dass der Friedenswunsch — im Schlager artikuliert — so viel Resonanz gefunden hat, und gleichzeitig bedauern, dass das Thema so aktuell geworden ist“.

Das „Thema“ ist nicht aktuell geworden. Es war nie weg. Bis heute nicht. Ist Menschheit denkbar ohne Krieg? Wer kann sich eine solche Welt denken — und wer nicht? Wie zu einer solchen Welt beitragen? Dazu ein Zitat der Liedermacherin Bettina Wegner aus dem Lied „Waffenlos“: „Ganz freien Willens gebe ich alle Kälte auf, ich will nicht mehr Kampf und nicht Sieger sein, ich richte auf niemanden mehr den Lauf meiner Waffe — und lasse mich auf alles ein.“

Bei der nochmaligen Präsentation des Siegertitels trug Nicole Teile des Liedes auf Englisch, Französisch und Niederländisch vor. Das ist die Ur-Idee des ESC: Das Verbindende.

(Einspieler)

A little loving, a little giving
To build a dream for the world we live in
A little patience and understanding
For our tomorrow a little peace
A little sunshine, a sea of gladness
To wash away all the tears of sadness
A little hoping, a little praying
For our tomorrow a little peace

Que puis je faire avec une chanson
Mais pourquoi me taire, il n'y a pas de raison
Pour faire la guerre c'est mieux ton cadeau
Il y a qu'a trouver l'unison

Een beetje vrede, een beetje liefde
Voor onze wereld waarop wij wonen
Een beetje vrede, een beetje vreugde
Erover dromen dat doe ik al

Egal, welche Sprache wir sprechen, wir gehören alle zur Menschheitsfamilie. Ist da wirklich jemand, der sich nach Krieg sehnt? Nicole fordert uns auf, in ihr Friedenslied einzustimmen. In ihr kleines — und doch großes Lied. Es geht darum, einen Anfang zu machen. Einen Anfang trotzdem.

(Einspieler)

Sing mit mir ein kleines Lied
Dass die Welt in Frieden lebt
Singt mit mir ein kleines Lied
Dass die Welt in Frieden lebt




Medienpartner

Nacktes Niveau (Paul Brandenburg), Punkt.preradovic, Kaiser TV,
Hinter den Schlagzeilen, Demokratischer Widerstand,
Eugen Zentner (Kulturzentner), rationalgalerie (Uli Gellermann), Protestnoten, Radio München (Eva Schmidt), Basta Berlin, Kontrafunk und Ständige Publikumskonferenz.

Weitere können folgen.

Ablauf

Samstag 9.7.2022 SONG Fortunate Son (Creedence Clearwater Revival)
TEXT Marcus Klöckner Die Doppelmoral der Kriegsmacher — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 15.7.2022 SONG Redemption Song (Bob Marley)
TEXT Jens Fischer Rodrian Botschafter für eine gerechte Welt — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 23.7.2022 SONG Friedensbewegung (Kilez More)
TEXT Eugen Zentner Liebe und Leidenschaft — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 30.7.2022 SONG Es ist an der Zeit (Hannes Wader)
TEXT Roland Rottenfußer Der wirkliche Feind — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 6.8.2022 SONG War — what is it good for? (Edwin Starr)
TEXT Lüül Wozu ist Krieg gut? — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 13.8.2022 SONG Another brick in the wall (Pink Floyd)
TEXT Alexa Rodrian Der Ziegel in der Wand — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 20.8.2022 SONG Anthem (Leonard Cohen)
TEXT Madita Hampe Durch alles geht ein Riss — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 27.8.2022 SONG Feeding off the love of the land (Stevie Wonder)
TEXT Nina Maleika Zurück Zur Verbundenheit — ZurZur Aktion Friedensnoten

Samstag 3.9.2022 SONG Drei Kreuze für Deutschland (Prinz Pi)
TEXT Nicolas RiedlDer Sog des Krieges — ZurZur Aktion Friedensnoten

Samstag 10.09.2022 SONG Masters of war (Bob Dylan)
TEXT Wolfgang Wodarg Meister der Kriege — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 24.09.2022 SONG Die Welt im Fieber (Karat)
TEXT Maren Müller Die Welt im Fieber — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 1.10.2022 SONG Wehre have all the flowers gone (Joan Baez)
TEXT Ulrike Guérot Der Kreislauf des Krieges — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 8.10.2022 SONG Peace (Ajeet Kaur)
TEXT Philine Conrad Der Wunsch nach Frieden — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 15.10.2022 SONG Working Class Hero (John Lennon)
TEXT Tom-Oliver Regenauer Das Musik-Monument — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 29.10.2022 SONG Imagine (John Lennon)
TEXT Kenneth Anders Sich den Frieden ausmalen — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 5.11.2022 SONG (What’s So Funny ’Bout) Peace, Love and Understanding (Nick Lowe)
Text Sabrine Khalil Der unbequeme Weg des Fragens — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 12.11.2022 SONG I Can’t Write Left Handed (Bill Withers
Text Ulli Masuth Fragwürdiger Heldenmythos — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 19.11.2022 SONG Sag mir wo die Blumen sind (Marlene Dietrich)
TEXT Oli Ginsberg Vom Krieg verweht — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 26.11.2022 SONG Meinst du, die Russen wollen Krieg? (Jewgeni Jewtuschenko)
TEXT Ulli Gellermann Die Russen wollen keinen Krieg — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 3.12.2022 SONG Sympathy for the Devil (The Rolling Stones)
TEXT Paul Brandenburg Sympathie für den Teufel — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 10.12.2022 SONG Boom! (System of a Down)
TEXT Thomas Trares Der Zenit der Friedensbewegung — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 17.12.2022 SONG The human hearth (Coldplay)
TEXT Jens Lehrich Dir wird geholfen — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 24.12.2022 SONG Neu aufgenommenes Weihnachtslied (Alexa und Jens Fischer Rodrian)
TEXT Alexa und Jens Fischer Rodrian Leben im Vielklang — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 31.12.2022 SONG Wake me up when September Ends (Green Day)
TEXT Aaron Richter Feiert eure Menschlichkeit! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 7.1.2023 SONG Draft Resister (Steppenwolf)
TEXT Jonny Rieder Ohne mich! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 14.1.2023 SONG Falstaff (Verdi)
TEXT Martha Carli Der heimliche Held — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 21.1.2023 SONG What’s going on (Marvin Gaye)
TEXT Christian Schubert Was in uns vorgeht — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 28.1.2023 SONG War is not am Woman‘s Game (Yael Deckelbaum)
TEXT Sandra Seelig Weiblichkeit kennt keinen Krieg — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 4.2.2023 SONG Nein, meine Söhne geb ich nicht (Reinhard Mey & Freunde)
TEXT Michael Karjalainen-Dräger Wie man einen Krieg beendet — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 11.2.2023 SONG Aabeglogge (Jodlerclub Balfrin)
TEXT Jeanette Fischer Das Leben neu entdecken — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 18.2.2023 SONG 99 Luftballons (Nena)
TEXT Hannes Hofbauer Kriegsminister gibt’s nicht mehr — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 25.2.2023 SONG Russians (Sting)
TEXT Volker Schubert Auch Russen lieben ihre Kinder — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 4.3.2023 SONG Schornsteine (Prinz Pi)
TEXT Nicolas Riedl Die Schornsteine der Waffenschmieden — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 11.3.2023 SONG Give Peace a chance (Yoko Ono, John Lennon)
TEXT Alexandra Streubel Der Schlüssel zu echtem Frieden — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 25.3.2023 SONG Friedenslied (Gisela May)
TEXT Gabriele Gysi Das Friedenslied — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 8.4.2023 SONG Sei wachsam (Reinhard Mey)
TEXT Burak Hoffmann Seid wachsam! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 15.4.2023 SONG ЖИТЬ (Григорий Лепс, Тимати, Вика Дайнеко, Николай Расторгуев и другие)
TEXT Markus Stockhausen Umarmt die Erde! — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 22.4.2023 SONG Generale (Francesco de Gregori)
TEXT Volker Freystedt Der Wahnsinn des Krieges — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 29.4.2023 SONG What’s going on (Marvin Gaye)
TEXT Kayvan Soufi-Siavash Appell an unsere Menschlichkeit — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 6.5.2023 SONG Katjuscha (Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten)
TEXT Jana Pfligersdorffer Das kleine Lied eines Mädchens — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 13.5.2023 SONG Roger Waters (Amused to Death)
TEXT Thomas Trares Zu Tode amüsiert — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 20.5.2023 SONG Nosliw feat Olli Banjo (Angst ist deren Geschäft)
TEXT Aron Morhoff Angst ist ihre Geschäft — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 27.5.2023 SONG Three Five Zero Zero (Musical Hair)
TEXT Peter Bickel Klänge gegen Kanonen — Zur Aktion Friedensnoten

Samstag 03.1.2023 SONG Ein bisschen Frieden (Nicole)
TEXT Sylvie-Sophie Schindler Ein bisschen Frieden — Zur Aktion Friedensnoten


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