Unter gesellschaftlicher Polarisierung versteht man laut Wikipedia mit Blick auf politische Debatten „eine zu Kontroversen führende soziale Differenzierung oder eine Verstärkung von Meinungsunterschieden. Oft ist beides miteinander verbunden. Polarisierung trägt (so) einerseits zur Verdeutlichung der Unterschiede bei, also zu ihrer leichteren Verständlichkeit, und verstärkt andererseits die politischen Spannungen.“
Waren derartige Zuspitzungen früher dazu prädestiniert, um durch eine subkulturelle Künstleravantgarde gesellschaftliche Missstände aufzudecken, hat sich diese Entwicklung spätestens seit 2020 umgekehrt: Viele Künstler und Kulturschaffende sind auf den Zug des politischen Mainstreams aufgesprungen, der Polarisierung zum propagandistischen Geschäftsmodell erkoren hat. Doch wie sieht es jetzt, fünf Jahre später, aus? Hat eine Versöhnung stattgefunden? Was machen die zahlenmäßig überschaubaren Coronamaßnahmen-Kritiker von damals mit Pinsel, Gitarre und Kamera heute? Welche Lektionen haben sie mitgenommen, wohin geht die kulturelle Reise in der Bundesrepublik, und wie sieht es bei unseren Nachbarn aus? Darüber geht es in dieser Folge des Einheizpodcasts.
Sven Brajer und Aron Morhoff im Gespräch mit Eugen Zentner und Berthold Bock
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