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Das Klima der Angst

Das Klima der Angst

Aus dem Portfolio künstlicher Krisen werden uns immer neue Bedrohungsszenarien aufgetischt — das sorgt nicht nur für Verwirrung, sondern verschleiert auch den Blick auf die wahrhaftigen Krisen.

Stell dir vor, es „gäbe“ eine „Klima-Krise“, verursacht durch den CO2-Anstieg, und nicht einmal die Veranstalter „gehen hin“. Oder allenfalls zum Schein. Begleitet von blumigen Floskeln und schrillen Alarmglocken werden Straßen gebaut ohne Ende, großvolumige Fahrzeuge sowie E-Autos mit miserabler Öko-Bilanz gefördert, Wälder abgeholzt für Braunkohleabbau, gar „Wind-Parks“ oder Waren in Containern um die halbe Welt geschippert — unsere Geographie- wie Geometrieexpertin im Außenministerium würde sagen: über Hunderttausende von Kilometern. Für das Militär geht die Party ohnehin weiter, auch in Privatjets, auf Luxusyachten und Kreuzschiffen.

Im Gegenzug brutzelt der öffentliche Nahverkehr auf Sparflamme und wird die mit investorenfreundlichen, ansonsten überflüssigen Großbaustellen zugemüllte Eisenbahn kaputtgespart. Aber schon die Corona-Zeit war geprägt von grotesken Widersprüchen in den Indoktrinationen seitens der Politik, der Medien, einer Handvoll ständig präsenter „Experten“ und jeder Menge von staatlichen oder industriellen Zuwendungen lebender Bildungsanstalten oder „Institute“.

Einer der renommiertesten Epidemiologen der Welt, John Ioannides von der kalifornischen Stanford-Universität führte schon im März 2020 eine Studie durch, nach der sich die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 zwischen einer milden und schweren Grippewelle bewege. Das Robert Koch-Institut ignorierte dieses Ergebnis, nicht aber die „Empfehlung“ eines Staatssekretärs im Bundesinnenministerium, horrormäßige „Maßnahmen“ zur Anwendung zu bringen.

Die „Verantwortlichen“ schweigen sich bis heute aus, was oder wer sie in ihrer Heimtücke beflügelte. Evidenzbasierte Fakten können es nicht gewesen sein, ebenso wenig seriöse Wissenschaftler. Die gentherapeutischen Injektionen, deren Verabreichung diametral dem Nürnberger Kodex von 1947 widersprach, haben die Prüfungsorgane in unverantwortlicher Eile durchgewunken und zu keinem Zeitpunkt auf ihre Effektivität und Unbedenklichkeit überprüft — wenn man davon absieht, dass schon in einer frühen, von Pfizer/BioNTech selber durchgeführten Studie mehr „Geimpfte“ als „Ungeimpfte“ starben (1). Dieser Trend ist ungebrochen (2). Ihn zu überprüfen, hat das Paul-Ehrlich-Institut bis heute „unterlassen“.

In wissenschaftlich-methodologischer Hinsicht fatal ist ein notfalls polizeistaatlich durchgesetztes Zusammenfallen von Darzustellendem, hier die Infektionsgefahr, mit der Darstellung: Mit dem Zweifel an ihrem Sinn würde nicht ein Mangel an Evidenz beklagt, sondern überhaupt die Existenz des Virus geleugnet. Dieses klare Indiz totalitärer Verhältnisse fiel 2020 nicht vom Himmel.

Im „Kalten Krieg“, der mit der Eroberung Berlins durch die Rote Armee begann, hatte jeder noch so maßvolle Kritiker „sich vor den Karren Moskaus spannen lassen“, ein frühes Synonym für „Putin-Versteher“. Endgültiger Triumph der Meinungskontrolle war die Abwehr naturwissenschaftlicher Einwände gegen die offizielle Version des Einsturzes dreier Gebäude des WTC am 11. September 2001 als „Verschwörungstheorie“. Die Begründung globalen Terrors durfte bei Strafe der Diskreditierung und Zerstörung beruflicher Existenz nicht angetastet werden.

Die Verhöhnung des bloßen Augenscheins dressiert den Menschen nicht nur dazu, seinen Sinnen nicht zu trauen, sondern auch nicht seinem Verstand. Der Gedanke von einem Gegenstand hat mit dessen doktrinär vorgegebenem Inhalt zusammenzufallen. Unmittelbare Erkenntnis bedeutet das Ende aller Subjektivität, unseres Vermögens, sich als denkende Menschen ein Bild von der Welt zu machen.

Je rigider negiert wird, was den Menschen zum Menschen macht, desto totalitärer ist der Zuschnitt der Gesellschaft. Der Prozess dahin ist schleichend.

Die Durchsetzung instrumentalisierbarer Meinungen deutete sich bereits mit dem Verbot der „Auschwitz-Lüge“ an. Die Annahme, dass damit doch erfreulicherweise Nazis das Recht zu frevelhaften Aussagen beschnitten wird, greift zu kurz. Das Verhängnisvolle ist, dass in Folge jede Erörterung über die tiefere Bedeutung, die „Auschwitz“ für uns zu haben hätte, verhindert werden kann — und wird, wie gut zu beobachten ist. Nicht zuletzt war auf diese Weise der Weg geebnet für die Waffenbrüderschaft mit ukrainischen Faschisten, deren Helden bei den NS-Massenmordaktionen tatkräftige Mithilfe geleistet haben.

Hegel meinte, wir müssten hinter die Dinge gehen, um sie zu erkennen — und da würden wir nichts anderes entdecken als uns selber. In der Zerstörung dieses Bezugs sieht jede Autorität ihre vornehmste Aufgabe. Es macht ihr Wesen aus, Formen der Selbstbezüglichkeit zu unterbinden. Jeder Mensch, der bei Sinnen ist und zur Vernunft strebt, stieße sich daran, wenn die vorgegebenen Zwecke nicht in den ihnen zugeordneten Mitteln zur Erscheinung kämen. Einfaches Kriterium wäre der vom Standpunkt der Philosophie willkürliche, vom Standpunkt des „Lebens“ gern bevorzugte Abbruch der Reihe der Bedingungen zu einem gegebenen Bedingten. Musterhaft ist dieses Verfahren zu beobachten bei der Verurteilung von „Putins“ Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber auch bei den Diskussionen über den Klimawandel.

Das Klima der Angst

Selbst die Annahme einer weltweiten Erwärmung änderte nichts an der Fragwürdigkeit von Modellrechnungen, die an die zur Vorbereitung der Corona-„Pandemie“ in die Welt gesetzten Computersimulationen erinnern. Zusammen mit der WHO prognostizierten 2006 und 2009 illustre Koryphäen wie Christian Drosten von der Berliner Charité oder Neil Ferguson vom Imperial College London für Vogel- beziehunhgsweise Schweinegrippe Millionen Tote. Diese Art des Sachverstands wurde ab 2020 reputations-, karriere- und drittmittelfördernd dramatisch aufgebläht.

Ostern 2020 durfte Bill Gates neun Minuten lang in den ARD-tagesthemen das Gebot eines „Impf“-Programms propagieren, woran er ein massives finanzielles Interesse hatte und hat. Drei Jahre später, an einem normal sommerlichen 15. Juli 2023, war der Schweiß auf der Stirn der Zuschauer allenfalls produziert von der Angst, die ihnen wieder neun der 15 Minuten ARD-tagesschau über den aktuellen „Hitzenotstand“ gemacht hatten.

Nach dem ehemaligen Direktor des Max-Planck-Instituts in München Florian Holsboer schürten Politik und Teile der Medien gezielt die Vorstellung, dass der Planet untergehen werde, wenn man nicht sofort handle. In diesem Sinn hat das WDR-Magazin „Monitor“ und nicht nur das ZDF Empfehlungen für den Sprachgebrauch zusammengefasst: nicht von „Klimawandel“ sollte die Rede sein, sondern von „Klimakrise“, statt von „Erderwärmung“ besser von „Erderhitzung“. Den ohnehin schon grotesken Einfall, Kritiker als „Klimaskeptiker“ zu bezeichnen, gelte es zu toppen mit dem Wortungeheuer „Klimaleugner“ (3).

Solche Kindereien waren schon bei den Angriffen auf mittelalterliche Gottes- und neuzeitliche „Corona-Leugner“ zu beobachten. Seit September 2022 gibt es die deutsche „Charta des Netzwerks Klimajournalismus“ mit einem österreichischen Ableger zur Kreierung von Angstzuständen in der Bevölkerung. Zwar wird auf Kolonialismus und Wachstumsparadigma verwiesen als Ursachen der Klimakrise, die gemeinsam mit dem Artensterben als dringlichste Krise mit höherer Priorität zu behandeln sei als alle anderen Themen. Der Verweis auf die Komplexität des Problems ist nicht ernst zu nehmen (4). Ihre Seriosität ist vergleichbar mit der Forderung der „Grünen“ vor der Bundestagswahl, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken, um danach „werteorientiert“ Russland den Krieg zu erklären.

Sehr viel deutlicher legt die sektenartig organisierte „Letzte Generation“ den Charakter aktivistischer Simulation und moralistischer Symbolpolitik offen. Ihre Anhänger verhalten sich zu Bewegungen, die von wirklichen Bedürfnissen wirklicher Menschen stimuliert sind, wie Minstrel-Shows mit ihren negroid geschminkten Akteuren zu den authentischen Darbietungen schwarzer Künstler. Man denke an Tänzer, die sogar einen Fred Astaire in den Schatten stellten.

Wissenschaft wird ersetzt durch „Haltung“, die alle möglichen Phänomene wie Großfeuer auf „Erderhitzung“ zurückführt: Beides ist heiß, was Evidenz suggeriert, und zusammen mit einer Begründung der „Erderhitzung“ durch CO2 haben Forscher beste Voraussetzungen für eine Publikation in den großen, für das berufliche Fortkommen entscheidenden Zeitschriften.

Am Ende haben wir die schon zu Corona-Zeiten berühmte „fast“ „100 Prozent Unterstützung der Wissenschaft“ für die offizielle Linie (5). Wer ausschert, reduziert die Wahrscheinlichkeit, Beachtung zu finden, ebenfalls um gut 100 Prozent (6).

Wäre die Erwärmung ein Phänomen der letzten 100 Jahre, hätte die Schmelze von Gletschern in der Schweiz keine Römerstraßen freigelegt und im italienischen Ötztal auch nicht eine Leiche, die man dort nicht gefunden hätte, wäre die Gegend zum Todeszeitpunkt nicht eisfrei gewesen. Der durch Bohrungen über 100.000 Jahre nachweisbare CO2-Gehalt der Atmosphäre korreliert eben nicht mit den jeweils ebenfalls nachweisbaren Temperaturen, deren Anstieg wiederum seit der Zunahme des Verbrauchs fossiler Energie seit Beginn des letzten Jahrhunderts sich nicht beschleunigt hat. Zu beachten wäre nach Rex Fleming vielmehr die Stärke des Sonnenmagnetfeldes, das 1680 mit einem Minimum eine kleine Eiszeit einleitete.

Der derzeitigen Erwärmung werde mit der Abnahme des Magnetfeldes und der damit verbundenen Veränderung der kosmischen Strahlung ab 2030 Einhalt geboten (7).

Die Zurückführung des mechanisch prolongierten Temperaturanstiegs auf die Zunahme eines einzigen Gases, dem CO2, in der Atmosphäre spräche auch einfachsten Quantifizierungen Hohn. Sein Anteil in der Atmosphäre beträgt 0,04 Prozent, von denen wiederum 4 Prozent menschengemacht sind. Das wären dann 0,0016 Prozent. Davon hängt also die Zukunft unseres Planeten ab.

Ansätze zugunsten der Menschen

Eine Polit- und Agitationsmaschinerie propagiert im Zusammenhang mit dem Klimawandel Eingriffe, die auf ökonomische und in Folge auch soziale Verwerfungen hinauslaufen. Sie sind bar jeder Evidenz, gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung gerichtet und angesichts der Willkür bei der Umsetzung nicht einmal kohärent. In die Problematik klimatischer Veränderungen dringt man mit den gängigen, PR-mäßig fabrizierten Schlagwörtern nicht ansatzweise ein. Dazu ist die Entwicklung von Wetter wie Klima zu komplex.

Das erste Mal, dass ich etwas las über die Fragwürdigkeit der dem CO2-Ausstoß beigemessenen Bedeutung, ist ein paar Jahre her. Die Autoren des Artikels, zu dem ich keine näheren Angaben mehr in Erinnerung habe, betonten, dass sie den Klimawandel nicht in Frage stellten, jedoch den Zusammenhang nicht mit einem in Spurenelementen vorhandenen Gasmolekül sähen, sondern mit der durchaus von Menschen zu verantwortenden Veränderung des Wasserhaushalts der globalen Landfläche. Die Konstatierung von Umweltschäden und ihren Auswirkungen war nicht einmal neu.

Der Bauer Friedrich Mahrt (1882 bis 1940) dokumentierte schon ab 1919 die Veränderungen in seiner Heimat Schleswig-Holstein, die menschlichen Eingriffe in die Naturlandschaften, den Rückgang der Arten und hielt so die schleichende, aber fortschreitende Zerstörung fragiler Öko-Systeme fest (8).

Hier knüpfen Aktivisten wie Vandana Shiva an. Für die Umweltaktivistin aus Indien ist die Ursache der Krise, in die das Klima geraten ist, ein Symptom der sehr viel umfassenderen Krise, in die ein die Böden auszehrendes, profitorientiertes System der Kultivierung die Umwelt getrieben hat (9).

Was sich vor unseren Augen abspiele, sei die manipulative Ausnützung einer Situation durch die gleichen Kräfte, die sie geschaffen haben. Über politische Handlanger, denen „NGO“s und mediale Schutzstaffeln zuarbeiten, würden kostspielige und oft schädliche Maßnahmen bar jeden Nutzens vorantrieben.

Nach Shiva seien wir Zeuge eines ökologischen Kollapses, der durch die Störung mehrerer Kreisläufe verursacht worden sei: dem von Stickstoffen, Wasser, Kohlenstoff, Luftströmen und eines auf Biodiversität beruhenden Lebens. Verantwortlich sei die Veränderung von der klein- und mittelständischen Landwirtschaft hin zu agroindustrieller Flächennutzung mit ihrer Auslaugung der Böden durch Monokulturen, chemischen Verschmutzung, übermäßigen Verwendung fossiler Energie sowie langen Transportwegen.

Das Ergebnis sei eine Zerstörung der Umwelt und der Biodiversität, eine buchstäbliche Verwüstung der Böden, verbunden mit Erosion und Verseuchung. 44 bis 57 Prozent aller Treibhausemmissionen gingen auf dieses Konto, sowie 70 bis 90 Prozent der globalen Entwaldung.

Der Widerstand, diese Prozesse zu thematisieren, wird von den gleichen transnationalen Konzernen und Institutionen organisiert, die uns in die Krise geführt haben. Von ihnen oder ihren Politikern, Medien und „Bildungsanstalten“ sind keine tragfähigen Wege aus dem Desaster zu erwarten.

Auch nach Josh Mitteldorf ist ein radikaler Schutz der Umwelt erforderlich, um dem Artensterben, das im globalen Maßstab das Ökosystem aus den Fugen hat geraten lassen, Einhalt zu gebieten. Darüber hinaus, meint er, sollte den künstlich hergestellten Wetterverschiebungen und -veränderungen Aufmerksamkeit geschenkt werden (10). Lösungen dürfen keine neuen Probleme schaffen, wie es bei der Produktion künstlichen Laborfleisches der Fall ist.

CO2 als Popanz der Macht

Das Verfahren ist energieintensiv, verursacht bis zu 25-mal mehr CO2 als die herkömmliche Fleischwirtschaft, schadet der Umwelt und ist der Gesundheit abträglich (11). Das Renditeobjekt für Google-Mitbegründer Sergej Brin oder UN-Klimabotschafter Leonardo di Caprio, den unvermeidlichen William Gates oder große Venture Firmen und „Vermögensverwalter“ ist Ausdruck einer entmenschlichten Gesellschaftsordnung. In ihr sind traditionelle, von der bisherigen Agrarpolitik in die Irre geführte Bauern ihrer Existenzgrundlage zu berauben, zu enteignen und ins städtische Prekariat zu treiben (12).

Ins Feld geführt werden Stickstoffbelastung, die in einer regenativen Kreislaufwirtschaft kein Problem darstellt, und Methanausstoß, wie er vornehmlich mit der industriellen Massentierhaltung verbunden ist. Die Bauern sollten dort bleiben, wo sie sind, und nicht in die Erwärmung massiv fördernde Beton- und Asphaltagglomerationen gedrängt werden, wo sie auf Bevölkerungsteile treffen, deren Lebensgrundlagen schon länger der Zerstörung anheimgestellt sind.

Diese Opfer des Einbruchs einer spekulativen Finanzwirtschaft werden zusätzlich geschädigt sowohl durch die Rückschläge der Sanktionen gegen Russland als auch durch den Despotismus der offiziellen Klimapolitik. Sie ergibt nur einen Sinn im Rahmen einer Ideologie totaler Herrschaft. Technokratischer Feudalismus, Aufrüstung und Zerschlagung des Sozialstaats vereinen sich zu einem bunten Potpourri der Diversität von 32 Geschlechtern, des Genderwahns gegen gewachsenes Sprachempfinden und der Kappung natürlich-biologischer und heimatlicher Wurzeln.

In das dystopische Panorama jener Teile der Industrie, die auf fossile Energie angewiesen sind wie Chemie, Maschinen- und Fahrzeugbau, fügt sich ein „Wärmepumpengesetz“, von dem die Regierung nicht weiß, wie viel CO2 es überhaupt einspart, das aber funktionsfähige Wohnungen für Normalverdienende unerschwinglich und Enteignungen für finanzschwache Eigentümer wahrscheinlich macht.

Wie bei Flächenbombardements, der „antikommunistischen“ Hysterie des Kalten Krieges oder zu Corona-Zeiten haben die angewandten Maßnahmen ihren Mittelcharakter verloren. Sie folgen politischen Zwecken. Auch in der Klima-Diskussion gibt es nichts zu diskutieren.

Das ist kein Schönheitsfehler. Schon diejenigen, die nur eine andere Vorgehensweise erwägen, müssen diskreditiert werden: Sie hätten das Problem nicht erkannt und leugneten es als notorische Widerholungstäter (13).

Doch in Frage gestellt wird nur der Sinn einer CO2-Erbsenzählerei, die nichts ist als der PCR-Test in Zeiten der Klimahysterie. Normale sommerliche „Hitze“-Grade haben die gleiche Funktion wie ehedem die „Fälle“, die an sich nichtssagend sind, aber als ursächlich für Infektionen oder Krankheiten, gar tödliche, dargestellt werden.

Ein positives Testergebnis wurde zum Nachweis einer Krankheit, die in der Regel als „symptomlos“ neuerfunden werden musste. Nun wird jede Warmwetterperiode zum Zeichen des nahen Weltuntergangs, womit wahnwitzigste Maßnahmen gerechtfertigt seien. Die Analogien reichen bis zum offensichtlichen Zweck, die Bevölkerung gefügig zu machen und in den Ruin zu treiben — zum Vorteil großer Konzerne, deren Taschen überlaufen mögen. Darauf zielt auch der von UN und WHO vorbereitete „Pandemievertrag“ ab, der unter anderem unseren Schutz vor dem Klima regeln soll.

Nach schwammigen Kriterien soll bei einer „Hitze“-Welle global ein Notstand ausgerufen werden. Die damit verbundenen, vornehmlich von der WHO angeordneten Eingriffe in ihre Souveränität sollen die Staaten qua Vertrag prophylaktisch akzeptieren, womit sie einer „zum größten Teil von Oligarchen und Konzernen finanzierte(n) Interessengemeinschaft des Kapitals“ (14) ausgeliefert wären. Internationaler Währungsfond und Weltbank sind in die Planungen involviert, womit den Anordnungen zusätzlich Nachdruck verliehen werden kann.

Vorbereitend wird mit Kampfbegriffen eine Schlammschlacht veranstaltet gegen abweichende Meinungen. Diese Methoden betreuter Ohnmacht resultieren nicht aus einem „Konsens der Wissenschaft“, sondern des Finanzkapitals.

Ihm gegenüber ist mit Shiva dem Übergang zu organischem, regenerativem Landanbau unbedingter Vorrang einzuräumen: weg von agroindustriell zerstörerischem Ernährungssystem hin zu einer Produktion unserer Lebensmittel im Einklang mit der Natur und einem menschenwürdigen Dasein.

Man muss darüber diskutieren, in welchem Umfang der Klimawandel menschengemacht ist. In jedem Fall ist es abwegig, seine Ursachen mit Methoden anzugehen, die Milliarden Menschen ins Elend existentieller Not und autoritärer Kontrolle, Gängelung sowie Zwangsmaßnahmen ungeahnten beziehungsweise zu ahnenden Ausmaßes schicken würden. Umgekehrt würde die Bekämpfung katastrophaler Umweltschäden ein Segen für die Menschheit bedeuten. Diesen Weg zu verhindern dient ein abstruses und totalitäres Szenarium zur Angsteinflößung. Seine Nutznießer entstammen jenem Milieu, das in Verfolgung seiner Profitinteressen die beklagten Schäden verursacht.

Nehmen wir auch diese verhängnisvolle Fehlentwicklung, die „menschengemacht“ wäre, zur Kenntnis. Nicht ohne Dankbarkeit, denn, wie es so schön heißt: Was von Menschen gemacht ist, können sie auch ändern. Tun sie es nicht, werden es andere tun. Deren Methoden sind aber nur zu ihrem Vorteil. Er baut auf Gedankenlosigkeit, Unselbständigkeit und einen Ausbau der Sklaverei.

Die umfassende Lösung des Klimaproblems erfordert eine entsprechend umfassende Änderung der Einstellung der Menschen zu ihren Problemen. Diese Probleme sind Probleme jedes Einzelnen, der aber auf sich gestellt heillos überfordert wäre. Eine praktikable, konsistente Lösung ist nur im Rahmen tätiger, sozialer Teilhabe möglich. Um eine Belebung klassenkämpferischer Aktivitäten werden wir nicht herumkommen. Einen anderen Weg, der uns vor Angstzuständen und Sklaverei bewahrte, gibt es nicht. Es wären Scheinlösungen, die weiter ins Verderben führen.


Quellen und Anmerkungen:

(1) siehe Alex Berenson, How Many People in Key Pfizer COVID Vaccine Trial Died? More Than Pfizer Told You, the Defender. Children’s Health Defense, 17. November 2021 https://childrenshealthdefense.org/defender/pfizer-six-month-data-update-covid-vaccine-clinical-trials/?utm_source=salsa&eType=EmailBlastContent&eId=5338e30e-cea0-4bbb-a3de-000ded99a327
(2) siehe Peter Mayer, Britische Daten zeigen absolutes mRNA-Impfdesaster — je mehr geimpft desto höher die Todesraten tpk, 7. September 2023 https://tkp.at/2023/09/07/britische-daten-zeigen-absolutes-mrna-impfdesaster-je-mehr-geimpft-desto-hoeher-die-todesraten/
(3) siehe Norbert Häring, Das Wetter als Glaubenssache, Geld und mehr, 13. August 2023 https://norberthaering.de/propaganda-zensur/world-weather-attribution/
(4) siehe derselbe, Das Netzwerk Klimajournalismus: Wenn Journalisten und Medien sich der Manipulation verschreiben, Geld und mehr, 24. August 2023 https://norberthaering.de/propaganda-zensur/netzwerk-klimajournalismus/; ebenso derselbe, Die unglaubliche Entstehungsgeschichte des dümmsten Klimaschockers des Jahrzehnts von Spiegel, Tagesschau, Helmholtz, Esa, Lauterbach und andere, Geld und mehr 14. Juli 2023 https://norberthaering.de/propaganda-zensur/bodentermperatur/; derselbe, Tagesschau legt nach und zeigt: Methoden zum Schüren der Corona-Hysterie taugen auch fürs Klima, Geld und mehr, 15. Juli 2023 https://norberthaering.de/propaganda-zensur/tagesschau-klimaschocker/
(5) siehe Stephan Sander-Faes, Geständnisse eines Klimaforschers, tpk, 6. September 2023 https://tkp.at/2023/09/06/gestaendnisse-eines-klimaforschers/; www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-publishrd
(6) siehe: Aktivismus führte zum Rückzug kritischer Klimastudie, transition news, 8. September 2023 https://transition-news.org/aktivismus-fuhrte-zum-ruckzug-kritischer-klimastudie (The Daily Sceptic: Free Speech Fears Grow After Springer Nature “Meekly Obeys” Activist Demands For Alimonti Climate Paper Retraction 7. September 2023)
(7) siehe Fleming, An updated review about carbon dioxide und climate change, ResearchGate März 2028 www.researchgate.net/publication/324035341_An_updated_review_about_carbon_dioxide_and_climate_change; Peter Meyer, CO2 angeblich schuld an Erderwärmung — stimmen die behaupteten CO2.-Werte?, tpk, 27. Juli 2023 https://tkp.at/2023/07/27/CO2-angeblich-schuld-an-erderwaermung-stimmen-die-behaupteten-CO2-werte/; derselbe, Starke Änderungen der Temperaturen seit jeher dank natürlicher Zyklen, tpk, 6. August 2023 https://tkp.at/2023/08/06/starke-aenderungen-der-temperaturen-seit-jeher-dank-natuerlicher-zyklen/
(8) siehe den Film „Die toten Vögel sind oben“ von Sönje Storm, Deutschland 2022
(9) siehe Navdanya International, Vandana Shiva: What’s Missing From Climate Debate, the Defender. Children’s Health Defense, 21. November 2022 https://childrenshealthdefense.org/defender/vandana-shiva-ecological-crisis-corporate-profit/
(10) siehe Mitteldorf, Yes, Ecosystems Are collapsing. No, It Has Nothing to Do With CO2, the Defender. Children’s Health Defense 7. August 2023 https://childrenshealthdefense.org/defender/ecosystems-collapsing-not-CO2-emissions/?utm_source=luminate&utm_medium=email&utm_campaign=defender&utm_id=20230807
(11) siehe hierzu Joseph Mercola, The ‘Bloody’ Truth About Lab-Grown Meat. Most cultured meat companies still use fetal bovine serum as the growth medium, which is obtained from unborn calves that are cut out of the womb and drained of their blood while still alive, the Defender. Children’s Health Defense, 6. Juni 2023 https://childrenshealthdefense.org/defender/bloody-truth-lab-grown-meat-cola/
(12) siehe Princeton- und MIT-Wissenschaftler: Neue Klimavorschriften der US-Umweltschutzbehörde basieren auf Pseudowissenschaft, transition news 23. August 2023 https://transition-news.org/princeton-und-mit-wissenschaftler-neue-klimavorschriften-der-us
(13) siehe Aaron Vandiver, Big Tech Is Ramping Up Censorship of the Climate „Solutions“ Debate. Social media „climate misinformation“ policies are targeting a wide range of people on both the Right and Left who dispute official narratives about climate „solutions“ preferred by the government and its powerful corporate backers, the Defender. Children’s Health Defense, 3. Juli 2023 https://childrenshealthdefense.org/defender/big-tech-censorship-climate-misinformation/?utm_source=luminate&utm_medium=email&utm_campaign=defender&utm_id=20230703
(14) Felix Feistel, Die Hitzepanik, Manova-Magazin 12. August 2023 https://www.manova.news/artikel/die-hitzepanik


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