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Das Team Mensch

Das Team Mensch

Der Rubikon rief dazu auf, Visionen für eine lebenswerte „neue Welt“ zu teilen — so sehen sie aus. Teil 5.

Soziale Notwehr und kühne Träume — ein Aufruf

Viele Menschen fühlen sich derzeit hilflos — manche gegenüber einem angeblich böswilligen Virus, andere durch die scheinbar alternativlosen Anti-Corona-Maßnahmen. Insgesamt aber unterliegen alle derzeit lebenden Menschen — mehr oder weniger zwar — ohne Ausnahme den alltäglichen Formen und nunmehr auch den extrem krisenhaften Auswirkungen einer sterbenden gesellschaftlichen Epoche, in der alles wichtiger erscheint als Mensch und Natur.

Toten Dingen, wie beispielsweise Geld, Wert, Warenkonsum oder Impfungen, haben wir existenzielle Macht über uns Menschen verliehen und dabei offenbar vergessen, dass wir diese real wirkenden Götzen (Fetische) selbst erschufen. Sie erzwingen bei Strafe des Existenzverlustes, ihnen zu dienen, sodass wir unsere natürlichen und sozialen Bedürfnisse nur stillen können, wenn wir Geld besitzen, Waren einkaufen oder staatlichen Anordnungen gehorchen.

Unter Fetischen (Götzen) werden gottähnliche Kräfte verstanden, die über Wohl und Wehe von Mensch und Natur bestimmen. Die modernen Fetische aber haben tausendmal mehr Macht als die hölzernen Götzen der frühen Menschheitsgeschichte. An die heutigen muss man nicht glauben, aber sich ihnen bei Strafe des realen Existenzverlustes unterordnen. Dabei erscheinen sie uns, als würden sie natürlichen Ursprungs sein und uns dienen. Infolgedessen vollziehen wir diesen gesellschaftlichen Fetischdienst so selbstverständlich, unbewusst und doch erzwungenermaßen wie das Atmen; weshalb die jetzige Menschheitsepoche treffend als Fetischform bezeichnet werden kann.

Diese beschriebene Auslieferung an unsere eigenen Geschöpfe ist nicht nur menschenunwürdig, sondern brachte uns bis in die jetzige systemische Krise des Werts, von der die Corona-Geschichte „nur“ einen einzigen symptomatischen Ausdruck darstellt. Systemkonform werden Viren als mordgierige, fetischistisch-übermächtige Wesen ebenso bekämpft, wie es mit den „vom Teufel besessenen Hexen“ in früheren Zeiten geschah.

Weil jedoch diese systemische Krise der gesellschaftlichen Fetischform geleugnet und alles daran gesetzt wird, den „komatösen Patienten“ am Leben zu erhalten, nehmen Gewalt, Unterdrückung und Leiden immer neue Ausmaße an. Aber dieses System ist kein unabänderliches Naturgesetz, sondern wurde von Menschen gemacht und von Menschen versucht, künstlich am Leben zu halten, was offenbar in den Augen der machthabenden Funktionseliten nur noch mit massiver staatlicher Gewalt, Anordnung und Manipulation erfolgen kann. Darin liegt ein hohes Potenzial der Selbstzerstörung begründet.

Insbesondere diese Herrschaftseliten fühlen den Verfall ihrer auf Wert gegründeten Macht, sodass sie bereit sind, die gesamte Menschheit in die Enge zu treiben — ganz im Glauben, sie könnten weiterhin über die große Mehrheit genauso souverän verfügen wie all die Jahrhunderte und Jahrtausende vorher. Aber das ist ein für alle Mal vorbei, auch wenn sich dessen die Menschheit noch nicht völlig bewusst wurde. Sie steht vor der atemberaubend schönen Möglichkeit, sich endlich von ihrer Jahrtausende währenden Entmündigung zu entledigen, hausgemachtes Leid und Elend hinter sich zu lassen und eine wirkliche Gemeinschaft freier Menschen zu gestalten — wofür es ehrliches Hinschauen „wie es ist“ ebenso bedarf, wie von dieser Möglichkeit zu träumen und sie praktisch anzugehen … individuell und gesellschaftlich.

Selbstheilung bedingt gesellschaftliche Heilung und gesellschaftliches Heilsein ermöglich individuelles Heilen. Erst dann kann von „ganzheitlicher Gesundheit“ gesprochen werden.

Dafür habe ich das Projekt „Soziale Notwehr — für ein Ende der Hilflosigkeit und den Anfang einer menschlichen Daseinsweise“ geschaffen, welches den „Gründungsaufruf einer sozialen Massenbewegung für Mensch und Natur“ beinhaltet. Dieses stelle ich Ihnen nun zusammengefasst vor (ausführlich unter soziale-notwehr.net):

Soziale Notwehr

für ein Ende der Hilflosigkeit und den Anfang einer menschlichen Daseinsweise: Gründungsaufruf einer sozialen Massenbewegung für Mensch und Natur.

Es geht ums Ende einer Epoche

Wir erleben derzeit den Bruch einer ganzen Epoche. Der national und global geführte Krieg gegen Corona ist nur ein Anzeichen dafür, erfährt aber zugleich ungeahntes Gewicht, indem mit ihm als Vorwand das zerfallende System und private Machtpositionen um wahrlich jeden Preis gnadenlos gerettet werden sollen.

„Und wenn es dem Kapital an den Kragen geht,
stampft es alles nieder.“
Karl Marx

Es steht etwas Neues an

Somit geht es gar nicht um die Abschaffung allein der unmenschlichen Corona-Maßnahmen und die Wiederherstellung der vorherigen „bürgerlichen Grundrechte“ — das ist unwiederholbare Geschichte — sondern um die nur durch uns Menschen selbst bewusst zu schaffende Gemeinschaft freier Individuen.

  • Die Menschheit ist gesellschaftlich schwer krank und durch sie leider auch die Erde. Psychisch ähnelt die aktuelle Weltgesellschaft der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, deren Symptome ich zur Grundlage meines kritischen Hinschauens „wie es ist“ genommen habe, um aus der festgefahrenen Situation individuell- und gesellschaftstherapeutisch herauszukommen.
  • Die Corona-Maßnahmen schwächen zusätzlich zu den krankmachenden gesellschaftlichen Verhältnissen das Immunsystem der Menschen und dienen dem rücksichtslosen System-, Macht- und Reichtumserhalt. Als solche sind sie zu begreifen und umgehend abzuschaffen.
  • Krieg gegen was und von wem auch immer, auch nicht der gegen Viren, hat noch nie Gesundheit bewirkt, wie die vielen Seuchen in der Geschichte beweisen.
  • Heilung kann die Menschheit, auch von Pandemien, aber nur mit der selbstbewussten Gestaltung einer menschlichen Daseinsweise finden, die alltäglich immunstärkend wirkt.
  • Um die Beschuldigung, Verfolgung und Verletzung einzelner Menschen und Gruppen zu vermeiden, müssen die unbewusst gelebten gesellschaftlichen Strukturen und Prozesse als eigentliche Ursache von Pandemien, Unterdrückung, Kriegen, Not, Hunger und Elend erkannt und grundlegend verändert werden.
  • Eine zukünftige menschliche Daseinsweise darf nie auf Kosten des Leids von Minder- oder gar Mehrheiten erzwungen werden.
  • Die Finanzierung der Grundbedürfnisse, wie Essen, Trinken, Wohnen, Miteinandersein, Fürsorge, Muße ..., hindert uns daran, unser Menschsein und unsere Potenziale zu entfalten. Das Gute ist, dass wir diese Verknüpfung „kein Geld = kein Essen“ selbst auflösen können, weil wir Menschen sie selbst geschaffen haben. Wir können unser menschliches Miteinander selbst gestalten, weil wir es sind, welche die Bedingungen bestimmen.
  • Derzeit hält sich die Menschheit krampfhaft am „Alten“ fest, versucht das krankmachend kranke System durch Symptomunterdrückung zu retten, doch sie zerstört sich deshalb und die Natur am Ende dabei selbst.
  • Die sogenannte „Corona-Pandemie“ zeigt nur noch deutlicher den Zerfall des Systems und treibt ihn, durch die zerstörerischen Maßnahmen auf Basis eines medizinischen Irrglaubens noch schneller voran. Andersdenkende Menschen, die davor warnen und nicht so lenkbar sind, werden ausgegrenzt und im schlimmsten Falle verletzt, weggesperrt oder gar (finanziell) vernichtet.
  • Wenn wir etwas ändern wollen, dann müssen wir es selbst tun, weil wir alle Teil dieses Systems sind. Wir stehen also vor der Frage: „Wie wollen wir leben?“ Wollen wir uns als Menschheit selbst vernichten (lassen) oder jedem Menschen die Möglichkeit belassen, sich frei entfalten zu können? Und das nicht auf Kosten anderer, wie derzeit nahezu automatisch geschieht — allein weil man lebt. Wollen wir im Miteinander oder weiterhin als Konkurrenten im Gegeneinander leben? Wir haben es in der Hand!
  • Dafür braucht es das ehrliche Hinschauen „wie es ist“, Mut zur Selbstkritik, liebevolles Gehaltenwerden bei schmerzlichen Einsichten, Träume/Visionen und Bereitschaft zum Handeln.
  • Solange die jetzige Lebensweise auch nur einen Menschen verhungern lässt, obwohl genug Ressourcen vorhanden sind, muss das verursachende System abgeschafft werden — und nicht die Menschen! Statt wie bisher bequeme Schuldzuweisungen und leidvolle Gewalt gegen andere, nun die Auflösung „schuldiger“ Strukturen und Prozesse!

Deshalb rufe ich hiermit zur Schaffung dieser sozialen Massenbewegung auf!

Was können wir tun?

Zwei grundlegende Punkte sehe ich dafür:

  1. bereits jetzt innerhalb der kranken Gesellschaftsform Widerstand gegen alle autoritär-barbarischen Tendenzen zu leisten und für alle Menschen die grundsätzliche Bedürfnisbefriedigung ohne Rentabilitätskalkül zu erhalten beziehungsweise zu schaffen. Dabei ist stets der nachfolgende Punkt zwei im Blick zu behalten.
  2. eine geld-wert-freie Gesellschaft der Menschheit anzustreben und praktisch aufzubauen, die sich sinnlich-konkret an menschlichen und natürlichen Bedürfnissen von Mensch und Natur orientiert. Dabei ist stets Punkt eins im Blick zu behalten.

Lebendige Gemeinschaft in Kreisen

Hierarchiefreie und soziale Massenbewegung

So, wie sich Menschen schon immer gemeinschaftlich zusammen fanden, um sich selbst zu finden und zu heilen, scheint die Lösung aus der Misere das Zusammenfinden in kleinen und großen Kreisen zu sein. In familiären, städtischen, regionalen, kontinentalen und globalen, in solchen, mit speziellen Interessen und Neigungen, wie betreffs Natur, Musik, Medizin, Astronomie, Physik und so weiter. Diese Kreise haben sich zu berühren, gegenseitig zu inspirieren und auszutauschen, zu überschneiden und miteinander zu agieren.

Was negativ-globale Netzwerke, wie Regierungen, Weltwirtschaftsforum, Weltgesundheitsorganisation WHO, Internationaler Währungsfonds IWF und so weiter, seit Langem vormachen, sollte doch für positiv-menschliche Ansätze viel leichter realisierbar sein …

Und immer geht es über Gespräch, Zuhören, Ideen, Kritik, Forschung und so weiter darum, schließlich im Alleinvernehmen Beziehungen zu gestalten, die keinen überstimmt und niemanden außen vor lässt. Es ist stets greifbar zu untersuchen und zu gestalten, wie wirklich Bedürfnisse und Träume sind. Wobei diese sinnlich-konkreten Bedürfnisse von Mensch und Natur die Orientierung bilden, auch wenn manche überprüft werden müssen oder erst gestaltet, insbesondere was soziale Bedürfnisse jetzt und in Zukunft sind.

Eine heilsame Frage

Wie stellen Sie sich Ihr individuelles Heilsein vor?

Wie leben Sie, wie sind Ihre Beziehungen, wie kleiden Sie sich, was essen Sie, wie wohnen Sie und welche Tätigkeiten üben Sie aus, inklusive Hobbys? — Denken Sie dabei nicht an die Möglichkeit der Finanzierung, seien Sie ganz frei.

Wollen Sie diese grundlegend menschliche Massenbewegung mit gestalten und Teil von ihr sein?



Bild

Hendrik Heidler, Jahrgang 1961, ist Diplom-Ingenieur für Elektronik, Konstrukteur in Forschung und Entwicklung und entschied sich nach 15 Jahren zur Aufgabe seines Design-Unternehmens für einen neuen Lebensweg. Er absolvierte eine Ausbildung in Klassischer Homöopathie, Heilpraktik, Phytotherapie und spiritueller Medizin sowie eine Intensivweiterbildung, Erfahrung und Einweihung in lebendigen Schamanismus. Seit 2008 in eigener Praxis tätig. Weitere Informationen unter traumzeitpraxis.de.


Quellen und Anmerkungen:

Mehr Hintergrundwissen finden Sie unter soziale-notwehr.net beziehungsweise im entsprechenden Buch: Soziale Notwehr ISBN 978-3753444055

Kontakt: Hendrik Heidler – info@soziale-notwehr.net


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