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Dem Erdboden gleich

Dem Erdboden gleich

Ein Krieg in Europa würde den Kontinent in Schutt und Asche hinterlassen — einige Akteure könnten daran sogar ein Interesse haben.

Die unter dem Diktat des Coronafaschismus aufgekommene Floskel vom „Great Reset“ ist in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund gerückt. Das WEF und seine Lakaien haben diesen Begriff, so scheint es, fallen gelassen, und sogar der Gründer und langjährige Vorsitzende des WEF, Klaus Schwab, wurde zurückgetreten, und es finden interne Untersuchungen gegen ihn statt, da er Stiftungsgelder veruntreut und nichts gegen ein Klima der sexuellen Übergriffigkeit gegenüber weiblichen Mitarbeitern unternommen haben soll.

In den USA ist mittlerweile eine Trump-Administration an die Macht gelangt, die mit dem alten System aufräumt. Das „Department of Government-Efficiency“ (DOGE), deutsch etwa „Behörde für Regierungseffizienz“, beseitigte große Teile der Ideologie der Vorgängerregierungen. Die woke Ideologie wird per Zwang aus den Institutionen verbannt, unter dem Corona-Zwangsregime entlassene Soldaten werden wieder eingestellt, Organisationen wie USAID und das National Endowment for Democracy (NED) werden aufgelöst oder unter neue Verwaltung gestellt, dabei viele geheime Akten veröffentlicht, die zeigen, wie diese Organisationen in Regierungsumstürze überall auf der Welt verwickelt waren, und dass sie auch die medialen Apparate vieler Länder finanzierten.

Gleichzeitig werden Akten der Geheimdienste zu den politisch bedeutsamen Morden in den 60er Jahren – JFK, RFK, Martin Luther King – veröffentlicht. Hinzu kommt eine sehr zur Schau gestellte Bemühung der Trump-Administration, den unter Biden begonnenen Krieg in der Ukraine einem Ende zuzuführen. Dabei droht Trump der Ukraine immer wieder mit der Einstellung von Militärhilfen und setzt diese auch temporär aus. Zugleich entfesselt Trump einen Handelskrieg mit der ganzen Welt, wodurch die stark überbewertete Finanzspekulation in ein Chaos gestürzt wird – und letztlich eine Finanzblase zum Platzen gebracht wird.

Die Unterstützung für die Weltgesundheitsorganisation - die eine zentrale Schaltstelle des Coronafaschismus darstellte - haben die USA unter Trump schon längst eingestellt, mit der Folge, dass dieser Organisation das Geld ausgeht und sie viele Stellen streichen und Zweigstellen schließen muss.

All das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Plan eines Great Reset weiterhin besteht und verfolgt wird. Dieser Reset findet nur anders statt, als das unter dem Coronadiktat noch anvisiert wurde.

Nicht ein vermeintliches Virus zwingt die Menschen in die digitale Diktatur und zerstört das globale Wirtschaftssystem, sodass dieses neu aufgebaut werden kann – inklusive digitalem Zentralbankengeld und Sozialkreditsystem. Nein, dieser Reset findet nicht global einheitlich statt, sondern wird regional unterschiedlich durchgeführt.

So arbeitet die Trump Administration – hinter der immerhin Tech-Milliardäre wie Peter Thiel, Elon Musk und andere stehen - innerhalb der USA an diesem Reset, und zieht über die Zölle auch den Rest der Welt mit hinein.

Die zuvor durch die Zerstörung der Nordstream-Pipeline in die Abhängigkeit von US-amerikanischem Flüssiggas getriebene EU wird von diesen Zöllen stark betroffen, ist in ihren Gegenmaßnahmen aufgrund der Abhängigkeit aber stark beschränkt. Gleichzeitig versucht ein US-amerikanischer Milliardär, der offenbar Trump nahesteht, die Reste von Nordstream zu kaufen, um auch diese potenzielle Energiequelle in US-amerikanische Hände zu bringen. Europa wird schon durch die Sanktionen in die Rezession getrieben, die Industrie zerstört, das Projekt EU gespalten – man denke an die unterschiedliche Positionierung zum Ukrainekrieg und zur Trump-Administration oder den Kampf gegen Ungarn unter Orban -  und der Kontinent damit balkanisiert und kolonialisiert. Möglich ist das, weil die vor Allem westeuropäischen Eliten in transatlantischen ThinkTanks herangezüchtet wurden und daher die Interessen einer bestimmten Kapitalklasse in den USA vertreten.

Zudem sind wichtige Akteure in der europäischen Politik direkt aus den Zentren der Macht – BlackRock, wie etwa Friedrich Merz, Rothschild, wie etwa Macron – in die Politik der Länder eingebracht worden. „We penetrated the cabinets“, wie Klaus Schwab das einst nannte. Diese Akteure setzen dann die Vorgaben der zentralen Schaltstellen der Macht – UNO, WHO, WEF etc. – unhinterfragt um. Es geht hier letztlich gar nicht um die Interessen von Nationalstaaten, sondern um die Interessen einer international agierenden Machtclique, die sich der Nationalstaaten parasitär bedient und internationale Organisationen und politische Systeme vollständig unterwandert.

Doch der Reset in Europa wird noch auf andere Weise forciert – und zwar durch die Vorbereitung eines großen Krieges mit Russland. Dazu muss man sich anschauen, wie derzeit mit der Ukraine verfahren wird.

Die Ukraine kann getrost als Testgelände nicht nur für Waffentechnologie, sondern auch für technokratische Herrschaftsfantasien und Reset-Träume betrachtet werden.

Denn die Ukraine wurde vom Westen in diesen Krieg getrieben. Nicht nur marschierte die NATO an der Grenze zur Ostukraine auf, indem Nazi-Kampfgruppen, die in NATO-Strukturen längst eingebunden worden waren, sowie gegen die Separatisten im Donbass gehetzt wurden, sondern die Ukraine drohte auch der NATO beizutreten, und damit NATO-Soldaten direkt an die russische Grenze zu bringen – denn auch die Rückeroberung des Donbass stand auf dem Programm und drohte im Februar 2022, kurz vor dem Eingreifen des russischen Militärs.

Ein in Istanbul im April 2022 bereits ausgehandeltes Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland wurde auf Druck des Westens – allen voran Großbritanniens und der USA – nicht umgesetzt und die Ukraine dazu gezwungen, den Krieg fortzusetzen. Gleichzeitig haben sich Großinvestoren wie BlackRock und Vanguard bereit erklärt, den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren und zu organisieren, natürlich aber erst, nachdem sie vorher genug Geld mit der Zerstörung des Landes verdient haben, denn diese Investoren sind zugleich große Anteilseigner aller westlichen Rüstungsfirmen, die auch fleißig in die Ukraine exportieren, und von der erzwungenen Aufrüstung Europas profitieren.

Dieser Wiederaufbau der Ukraine geht mit einer massiven Privatisierung einher. Denn durch die Zerstörung, das massenhafte Abschlachtenlassen junger Ukrainer an der Front und die Flucht großer Teile der Bevölkerung wird die Ukraine in die Zahlungsunfähigkeit getrieben, was sie dazu zwingt, ihre Infrastruktur zu verkaufen und damit in private Hände zu geben. Die Ukraine wird damit vollständig privatisiert, sodass jede zukünftige Regierung allenfalls als formales Feigenblatt fungiert, aber keine wirklichen Entscheidungen mehr treffen kann – wie das in vielen afrikanischen Staaten schon lange der Fall ist.

Gleichzeitig wird in der Ukraine schon seit Längerem die Digitale Identität ausgerollt - unter Federführung von WEF-Zöglingen, welche die entsprechenden Ministerien besetzen. Ähnliche Projekte werden auch von der EU bereits vorangetrieben. So soll eine einheitliche EU-Identität geschaffen werden, die den Bürger vollkommen gläsern machen wird. Auch in den Nationalstaaten wird bereits eine umfassende Digitalisierung vorangetrieben. Nicht nur die neue deutsche Koalition treibt digitale ID, Digitale Patientenakte, vollumfängliche Kameraüberwachung und Erfassung von psychisch Kranken voran, auch in Ländern wie Belgien oder Österreich wird eine Digitale Identität schleichend auf alle Bereiche des Lebens ausgeweitet – oft mit der Begründung, Hasskriminalität im Internet zu bekämpfen.  Dazu gehört auch die Einführung einer digitalen Währung an deren Umsetzung fleißig gearbeitet wird. Es steht zu vermuten, dass ein digitales Zentralbankengeld das derzeitige, unkontrollierte Finanzsystem ersetzen, und damit das System stabilisieren soll. Allerdings ist es ein weiterer Baustein in einem vollumfänglichen technokratischen Kontroll- und Überwachungssystem.

Dieser Reset, der bislang noch auf Widerstand stößt, kann durch einen großen Krieg in Europa forciert werden. Denn dieser Krieg wird, wie bereits in der Vergangenheit, Europa zu großen Teilen in Schutt und Asche legen. Das eröffnet den Großinvestoren wie BlackRock den Weg, die europäische Infrastruktur billig aufzukaufen und damit weitere Staaten Europas zu privatisieren. Natürlich wieder erst, nachdem bereits genug an Aufrüstung und Krieg verdient wurde. Denn wir erinnern uns: BlackRock, Vanguard und Co. sind große Anteilseigner an allen Waffenschmieden des Westens.

Die Trümmer des Krieges können dann privatisiert, und damit in die Hände großer Konzerne monopolisiert werden, wodurch ein neofeudales System entsteht, in dem die Bürger aller Staaten vollständig von den Konzernen abhängig gemacht werden, da diese nicht nur die Arbeitsplätze bereitstellen, sondern auch die Nahrungsmittel, den Wohnraum, die  Kleidung, die Elektrizität und das Trinkwasser. Vorbereitet wird dieser Feudalismus schon länger – etwa durch die Bekämpfung der Landwirte und die Übernahme der Lebensmittelversorgung, aber auch die Zerstörung der Energieversorgung durch die Sprengung von Nordstream und die Etablierung eines Klimawandelnarrativs, das insbesondere in Deutschland den Ausbau der sogenannten „erneuerbaren“ – in Wahrheit aber massiv umweltschädlichen und ganz und gar nicht erneuerbaren – Energieformen ideologisch unterfütterte.

Diese Erzählung dient auch der technokratischen Kontrolle, indem die Energieversorgung vollständig digitalisiert wird, was der Überwachung ebenso dient wie der gezielten Abschaltung, etwa bei Widerspruch gegen die Obrigkeit.

Gleichzeitig rechtfertigt diese Ideologie ein individuelles COO2-Konto, das - mit der digitalen Währung verknüpft - ein perfektes Herrschaftsinstrument ergibt, das sich noch dazu einen unpolitischen, neutralen und objektiven Anstrich geben kann. Dem dient auch der Ausbau der KI-Infrastruktur, die eine automatisierte Überwachung und Sanktionierung möglich macht.

Ist derzeit noch Widerstand gegen solche Bestrebungen möglich, so erstickt der Krieg gegen Russland diesen Widerspruch vollkommen. Schon jetzt wird solcher Widerspruch durch Zensur unterdrückt – eine Zensur, die den Bestrebungen der EU und der einzelnen Staaten zufolge sogar noch ausgebaut werden soll. So verlangt die neue Koalition etwa eine Pflicht zur „Wahrheit“. Auch wird Kritik schon jetzt juristisch verfolgt, meist unter fadenscheinigen Vorwänden – wie etwa der Fall Michael Ballweg zeigt, oder die Verfolgung von unzähligen Ärzten, die während des Coronafaschismus Maskenatteste ausgestellt haben. Meinungsdelikte unterhalb der Strafbarkeitsschwelle werden durch die Einschränkung der Meinungsfreiheit über die Schwelle der Strafbarkeit gehievt, um Widerspruch öffentlichkeitswirksam mundtot machen zu können, während gleichzeitig behauptet wird, man gehe hier nur gegen „Hass und Hetze“ vor. Bestrafe einen, erziehe tausende. Neuerdings wird sogar ganz ohne Rechtsgrundlage gehandelt, wenn unabhängige Journalisten mittels EU-Sanktionen ausgeschaltet werden, wie das an Alina Lipp, Thomas Röper, aber auch französischen und sogar türkischen Journalisten ausprobiert wurde. Hier wird einfach eine fadenscheinige Rechtsgrundlage mittels EU-Verordnung geschaffen, die an jedem nationalen Straf- und Verfahrensrecht vorbei unabhängige Journalisten ausschalten kann.

Ein Krieg verschärft diese Zensur nur noch und stellt jeden Widerspruch gegen das offizielle Narrativ unter den Generalverdacht des Hochverrats. „Feindpropaganda“ wird dann zum Kapitalverbrechen, und damit der letzte Rest der oppositionellen Medien zerstört. Gleichzeitig werden die jungen Menschen an die Ostfront gekarrt, um auch Demonstrationen und Protest zu ersticken – das Vorbild Ukraine zeigt, dass man Menschen einfach von der Straße an die Front zerren kann, und dass dies auch der Modus Operandi im zukünftigen Krieg gegen Russland sein wird. Das hat das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung bereits vorbereitet, dass der drohende Kriegsdienst eines Ukrainers kein Hinderungsgrund für eine Abschiebung dorthin sei. Kriegsdienstverweigerung wird damit unmöglich gemacht.

Die Zerstörung im Krieg, die auch einher geht mit Lebensmittelknappheit – befördert noch durch die Zerstörung der Landwirte und die Schlachtung von Millionen von Nutztieren unter dem Vorwand irgendwelcher Krankheiten - ermöglicht die staatliche oder private Bereitstellung von Lebensmitteln für die Bevölkerung gegen den digitalen Ausweis. Denn, so könnte die Argumentation lauten, man muss ja sicherstellen, dass jeder nur die Ration bekommt, die ihm zusteht, und niemand Betrug begeht, um mehr für sich zu ergattern, etwa, indem er sich zwei Mal anstellt. Auch das Währungssystem kann nach einem Krieg, der große Teile des Kontinent zerstört, auf rein digitalem Wege neu aufgesetzt werden – der Reset wäre perfekt.

Zur Durchsetzung eines solchen Resets ist es notwendig sicherzustellen, dass die Bürger ihr gesamtes Hab und Gut verlieren. Und genau das ist möglich, etwa durch Zwangsbeleihungen von Grund und Boden. In Verbindung mit den unlängst stark gestiegenen Grundsteuern sorgen diese nämlich dafür, dass die meisten Menschen ihre Grundstücke verkaufen müssen – diese damit bereits in Monopolsturkturen privatisiert sind, und die Menschen so der Möglichkeit beraubt, eine eigene Versorgung etwa durch den Anbau von Gemüse sicherzustellen. Der Rest wird dann durch die Zerstörung im Krieg erledigt.

Der Reset Europas wird also durch den großen Krieg gegen Russland, auf den die Europäer bereits fleißig vorbereitet werden, vorangetrieben. Das alte System wird mit finaler Gewalt abgerissen und den Massen ein neues aufgezwungen. Noch dazu werden diese Massen so ideologisiert, dass sie diesem Krieg freudig entgegengehen, und so in Not versetzt werden, dass sie sich gegen die Privatisierung in Verbindung mit der digitalen und technokratischen Diktatur überhaupt nicht wehren können. Und falls sie sich doch wehren, steht der internationalen Oligarchie mittlerweile eine ganze Reihe vollautomatisierter Kriegsgeräte zur Verfügung, die ganz ohne große Menschenkraft gegen Aufstände eingesetzt werden können. Die Herrschaft wird auch in dieser Hinsicht vollkommen automatisiert.

Dagegen kann nur etwas unternommen werden, so lange die Herrschenden sich auf einen Herrschaftsapparat stützen, der aus Menschen besteht, die eigene Interessen formulieren können. Nur wenn dieser Herrschaftsapparat – Polizei, Justiz, Militär – sich dem Willen der Oligarchie verweigert und sich gegen diese auflehnt, können die Herrschenden in ihrem Wahn aufgehalten werden. Aber danach sieht es derzeit eher nicht aus. Und so schreitet der Reset Europas munter voran, während sich die Unterdrückten in einer Teile-und herrsche-Strategie sogar noch gegeneinander aufhetzen lassen.


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