Zum Inhalt:
Unterstützen Sie Manova mit einer Spende
Unterstützen Sie Manova
Die höchste Autorität

Die höchste Autorität

Wenn wir die Fremdbestimmung abschütteln wollen, müssen wir die Macht über unser eigenes Leben zurückerobern.

Die Welt ist verrückt geworden. Ich sehe es, wenn ich morgens die Zeitung aufschlage. In den Mainstreammedien ploppen mir Schlagzeilen entgegen darüber, wie man die Sonne verdunkeln kann, wie Google und YouTube die „Industrie“ der „Klimawandelleugner“ künftig von Werbeeinnahmen ausschließen, wie „Migrantinnen und Migranten“ sich durch den Urwald zwischen Kolumbien und Panama kämpfen und wie man nicht weiß, wie hoch die Impfquote in Deutschland ist, dass sie auf jeden Fall aber zu niedrig sei.

Liebe Menschen, die ihr hier mitmacht: Ich verstehe euch nicht. Diese Welt ist nicht mehr meine. Ich kehre einer Gesellschaft den Rücken, die immer tiefer in natürliche Prozesse eingreift, die jede abweichende Meinung cancelt, die mit Angst gigantische Profite macht und die sich mit Genderfragen mehr beschäftigt als mit den Ursachen des Elends. In einer Gesellschaft, die Menschlichkeit durch politische Korrektheit ersetzt hat und die sich in immer neue Wortschöpfungen versteigt, um vom eigentlichen Übel abzulenken, will ich nicht leben.

UnterdrücktInnen dieser Erde: Ich will nicht in einer Welt leben, in der die üppige, vielfältige, großzügige Natur zerstört wird, um auf ausgelaugten und vergifteten Böden Angst heranzuzüchten. Je zerstörter die Natur, desto besser gedeiht die Angst. Sie bringt denen, die sie in die Erde bringen, ungeheure Erträge, während die hungernden Massen nach Krumen greifen, für die sie bereit sind, alles zu geben. Angst macht gefügig: Angst vor Viren, Angst vor Klimawandel, Angst vor Terror, Angst vor Mangel, Angst vorm Verlust der Privilegien, Angst vor Diktatur — Angst vor dem Leben.

Angst hilft nicht. Sie hindert uns daran, zu nah an den Abgrund zu treten, und macht uns schnelle Beine, wenn Gefahr droht. Sie nützt uns für einen kurzen Augenblick. Dauert sie länger an, wird sie zur Paranoia, zur psychischen Störung, zur Krankheit. Instrumentalisiert wird sie zur Waffe. Angst ist die Kraft, die die Welt zerstört. Wo ihr Feuer entfacht ist, herrscht Chaos. Angst hindert uns daran, klar zu denken. Sie macht eng, misstrauisch, berechnend, kleinlich, böse. Sie schnürt die Kehle zu, benebelt die Sinne und blockiert das Herz. Angst lähmt.

Abgefahren

Angst hält uns davon ab, vernünftig zu denken und zu handeln. Verwirrt lassen wir uns dorthin drängen, wo man uns Schutz verspricht. Unsere höchsten Gaben sind wir bereit zu verkaufen: Freiheit, Rechte, Würde, Identität. Damit wir den hohen Preis bezahlen, wurden eifrig die Werbetrommeln gerührt. Unermüdlich wurden Gedanken in Gehirne gepflanzt, deren Träger glauben, sie kämen von ihnen. Tag und Nacht wurden die in Einzelhaft Isolierten mit Informationen berieselt, die sie davon überzeugten, dass es nur einen Heilsbringer gibt: die Spritze!

Es wurde als Privileg verkauft, sie als Erste zu bekommen. Ungeduldig drängelten sich die Massen und befriedigten das, was von ihrem Freiheitsstreben übrig blieb, mit der Auswahl der Marke. Diejenigen, die sich nicht mit anstellen wollten, wurden stigmatisiert, diskriminiert, verfolgt. Ausgrenzung gilt künftig als sozial. Asozial ist es, nicht mitzumachen. Es gehört zum guten Ton, sich spritzen zu lassen. Wer sich dieser Mode nicht anschließt, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Was als sicher verkauft wird, das ist auch sicher. Bauen wir nicht die besten Autos der Welt?

Der Zug der Angst fährt ab. Keiner der Reisenden hat die Packungsbeilage gelesen. Alle haben sich auf ihren Arzt oder Apotheker verlassen — diejenigen, die in der aktuellen Gesellschaft das höchste Vertrauen genießen.

Drinnen ist es warm und gemütlich. Wer einmal eingestiegen ist, hat keine Lust mehr auszusteigen, egal wohin die Reise geht. Hauptsache bequem. Kein Hehl wurde daraus gemacht, was das Ziel ist. „Impfen macht frei“ steht in großen Lettern über dem Tor des letzten Bahnhofes, der die Reisenden empfängt: transhumanistisch, technokratisch, tot.

Under control

Wer sich einmal für ein Ziel entschieden hat, ist nur schwer davon abzubringen. Die Fahrkarten sind gekauft, die Pässe in Ordnung. In der Ferne winken keine paradiesischen Strände oder exotischen Ressorts. Für den Ansturm auf die Agenturen reichte die Vorstellung eines normalen Lebens: arbeiten gehen, die Kinder in die Schule schicken, ins Kino gehen, ins Restaurant, ins Konzert, Freunde treffen, bei der Geburt des Kindes mit dabei sein, die Eltern in die Arme nehmen, mit der Familie zusammen sein.

Im Zug ist alles unter Kontrolle. Fleißig überprüfen die Kontrolleure die Tickets, während draußen versucht wird, die letzten Widerständigen mit immer härteren Bestrafungen einzufangen. In den Abteilen sitzen diejenigen, die fest daran glauben, dass Vater Staat gut für seine Kinder sorgt — so wie es der Herrgott tat, bevor er das Schlimmste geschehen ließ. Groß ist die Sehnsucht nach einer starken, lenkenden Hand bei denen, die sich nicht mit sich selbst beschäftigen wollen und die an eine äußere Autorität abgeben, was allein ihre Sache ist.

„Es ist eine Lüge! Steigt aus! Es geht in die falsche Richtung!“ Kaum einer der Passagiere wendet den Kopf, wenn draußen gewarnt wird. Stur blicken sie geradeaus. Längst sind die verurteilt, die das Unfassbare beim Namen nennen. Auch dieses Mal wird nicht der Täter zur Rechenschaft gezogen, sondern der Bote bestraft, der die schlechte Nachricht überbringt. Dennoch sind diejenigen viele, die draußen bleiben müssen und dabei gar nicht hineinwollen. Sie sind bunt. Aus allen Gesellschaftsschichten kommen sie, allen Berufs- und Altersgruppen, allen Parteien. Sie halten Studien hoch, Forschungsergebnisse, Erfahrungsberichte und Analysen, für alle sichtbar. Doch die Insassen sehen nicht hin. Ergeben fahren sie ihrem Schicksal entgegen.

Benutzt

Stärker als jede Vernunft ist eine Mischung aus Angst, Sicherheitsversprechen und Autoritätsglauben. Wenn der Glaube in die falschen Hände gerät, wird er zur Bombe. Das eigentlich Gefährliche ist jedoch nicht der Glaube, sondern das, was wir daraus machen. Feuer kann zum Wärmen und Kochen verwendet werden oder zum Morden und Zerstören. Ein Messer kann dazu dienen, dem Enkel ein Spielzeug zu schnitzen oder dem Nachbarn die Kehle aufzuschlitzen. Entscheidend ist die Macht, in deren Dienst wir unseren Glauben stellen.

Wie die Angst wird der Glaube zur Gefahr, wenn er instrumentalisiert wird — egal, ob man jemandem 72 Jungfrauen verspricht, 72 Geschlechter oder ein Impfparadies.

Ob Staat oder Gott — Extremisten haben immer nur dort eine Chance, wo sich die Menschen entmächtigen lassen, wo sie bereit sind, sich einer Autorität zu beugen, die sich außerhalb ihrer selbst befindet. Nur dort, wo das Volk nicht Souverän ist, lassen sich die Menschen verschleiern und den Sport verbieten, die Bewegung, das Lachen, das Singen, das Tanzen, das Berühren.

Wo ich lebe, sind die Strafen für Häretiker nicht öffentliches Auspeitschen oder Steinigen. Hier herrscht Gleichberechtigung. Frauen, Männern und Kindern steht dieselbe Behandlung zu: Alle werden eingesperrt, alle werden maskiert, alle sollen gespritzt werden. Viele sterben direkt nach der Impfung, viele erleiden irreparable Schäden. Die Spätfolgen sind unabsehbar. Die Zahl der Opfer wird verschleiert. Keine der staatlich kontrollierten Medien berichtet darüber. Keine Kirche bietet den Flüchtenden Schutz. Keiner der Regierenden hat den Mut, den Zug zum Halten zu bringen.

Aus dem Film aussteigen

Was uns jetzt bleibt, ist, uns unseren Glauben zurücknehmen: Ich glaube keine Sekunde länger, dass ein anderer Mensch Macht über mich hat. Ich bin nicht zu beherrschen! Ich kann gelegentlich Hilfe brauchen, doch ich hänge mich an keine Nadel und mache mich abhängig. Niemand steht über mir. Kein Job der Welt erlaubt es, sich über mich zu stellen und an meiner statt Entscheidungen zu treffen. Niemand kennt mich besser als ich selbst und niemand weiß besser als ich, was gut für mich ist.

Ich lasse diese Anmaßung nicht weiter zu, dass andere mir sagen, wo ich Platz zu nehmen habe. Ich habe meinen Platz hier auf dieser Erde. Niemand muss ihn mir geben. Ich nehme ihn mir selbst. Ich brauche keinen Aufpasser, keinen Arzt, keinen Wissenschaftler, keinen Lehrer, keinen Politiker, keinen Geistlichen, der über mein Leben bestimmt. Ich mache das selber. Ich kann das. Denn ich bin ein Mensch! Wie jeder Mensch habe ich von Geburt an die Gabe des freien Willens bekommen und werde den Teufel tun, ihn nicht zu benutzen!

Hier mischt sich nicht einmal Gott ein. Er lässt mir die Wahl, an ihn zu glauben oder nicht, mich ihm zuzuwenden oder mich von ihm abzukehren. Welcher Mensch hätte das Recht, sich selbst über das höchste Prinzip zu stellen? Ich habe ihn mir nicht ausreden lassen, meinen freien Willen. Ich habe ihn nicht für die deterministischen Theorien verhökert, die man mir immer wieder anzudrehen versucht hat. Ich glaube nicht, dass wir uns wilden Tieren gleich die Köpfe einschlagen würden, wenn man uns die Freiheit lässt. Denn ich weiß, dass die höchste Emanation der Freiheit die Liebe ist.

Liebe kann nur freiwillig existieren. Sie gibt es nicht unter Zwang. Autoritätsglauben und Liebe sind unvereinbar. Entweder ich tue etwas aus mir heraus, weil es mir ganz frei entfließt, oder ich begebe mich unter Kontrolle.

Da muss ich mich entscheiden. Beides zusammen geht nicht. Indem ich die Liebe wähle, wähle ich nicht das Trennende, sondern das Verbindende. Es gebietet mir, andere so zu behandeln, wie ich selbst gerne behandelt werde. Es weiß, dass das, was ich in die Welt schicke, früher oder später wieder zu mir zurückkommt. So brauche ich keinen Aufpasser, der mich daran hindert, auf meine Mitmenschen loszugehen. Ich weiß aus mir heraus, dass es mir schadet, wenn ich andere schlecht behandele.

Mein freier Wille gebietet mir, anderen Menschen dieselbe Freiheit zuzugestehen wie mir selbst — auch dann, wenn sie nicht von ihrem freien Willen Gebrauch machen. Wenn jemand glaubt, es ist gut für ihn, im Zug sitzen zu bleiben, dann muss ich das akzeptieren, so wie ich es akzeptieren muss, wenn mir jemand Schaden zufügen will. Reagiere ich darauf mit Gewalt, wird die Gewalt zu mir zurückkommen, und ich habe keine Lust, mir selber zu schaden. Doch nichts tun geht auch nicht, denn ich lebe gerne. Es bleibt mir, komplett aus dem Szenario auszusteigen, das gerade gespielt wird.

Die Hüllen ablegen

Es ist wie das Erwachen aus einem schlechten Traum. Augenblicklich fällt der Vorhang. Die alte Vorstellung ist zu Ende und wir können uns etwas Neues vorstellen. Der Schlüssel ist die Gewissheit, dass niemand uns zwingen kann, etwas zu tun, was wir nicht wollen. Diese Barriere kann nicht überschritten werden. Sie ist der größte Schutz, den wir haben, der allergrößte Trumpf. Jede Macht muss sich vor ihr beugen. Jede. So lautet die Spielregel. Kein Wunder, dass man uns diese Karte abluchsen will.

Mag man uns das Materielle nehmen, unsere Arbeit, unser Haus, unser Hab und Gut: Unsere Menschlichkeit, unsere Freiheit und unsere Würde kann uns niemand nehmen, wenn wir es nicht zulassen.

Wir entscheiden, wie wir uns positionieren, auch dann, wenn unser Leben auf dem Spiel steht. Wir haben immer die Wahl. Sie erscheint uns gleichzeitig als ein Geschenk von unermesslichem Wert und als Fluch. Auch hier ist es an uns zu entscheiden, wie wir sie nehmen.

Jesus hat sich freiwillig ans Kreuz nageln lassen. Er hätte diesem Schicksal aus dem Weg gehen können. Die Katharer sind freiwillig in die Flammen gegangen. Sie hätten fliehen können. Die großen Freiheitskämpfer wussten, was sie riskierten, und haben doch den gefährlichen Weg gewählt. Denn sie wussten auch, dass das Gefängnis nur äußerlich war. Innerlich waren sie frei. Sie klammerten sich nicht an ihren Besitz und an ihre Firma, nicht einmal an ihre Familien, ihre Liebsten und an ihre eigenen Körper. So sehr liebten sie das Leben, dass sie sich ihm ganz und gar hingaben, sich tragen ließen von seinem beständigen Fließen, bis sie sich schließlich in ein Licht verwandelten, das bis heute strahlt.

Allein

In Gedanken versunken stehe ich am Bahnhof. Der Zug ist abgefahren. Ich konnte ihn nicht aufhalten. Ich werde ihm nicht hinterherlaufen und mich vor ihm auf die Gleise werfen. Ich werde keinen Passagier gewaltsam aus dem Abteil zerren oder den Lokführer erschießen. Ein neuer würde ihn sogleich ersetzen. Alles, was ich tun kann, ist, draußen zu stehen und die weiße Fahne hochzuhalten. Auch dann, wenn niemand hinsieht, und wenn es kalt und ungemütlich für mich wird. Es ist kein Opfer, das ich bringe. Denn ich tue es für mich.

Meine Texte sind meine Orientierungshilfen. Sie wollen nicht missionieren und keine guten Ratschläge erteilen. Es geht um niemand anderen als um mich. Niemand ist schuld an dem, was ich erlebe, und ich erwarte von niemandem, dass er mich rettet. Ich steuere mein Schiff allein. Es ist seetüchtig. Wir Menschen sind aus gutem Holz gemacht (1).

Jeden Tag baue ich an meinem Schiff. Jeden Tag habe ich nichts Besseres zu tun, als dafür Sorge zu tragen, es stabiler zu machen, geschmeidiger, glatter. Ich kümmere mich um mich, meine Ecken und Kanten, mein Sehnen, meine Vision. Wer das tut, ist kein Egoist. Ich stelle mich nicht über andere. Wir alle haben dieselben Rechte, dieselben Freiheiten, dieselbe Würde. Nur wer an sich selbst arbeitet und diese Werte in sich selbst zum Leuchten bringt, schafft die Basis für eine Welt, in der sie von allen gelebt und genossen werden können. Wir können nicht weitergeben, was wir nicht selbst realisieren.

Wer nicht daran arbeitet, innerlich heller und klarer zu werden, der lässt die Welt in der Dunkelheit des Unbewussten, die uns heute zu erdrücken droht. Für den, der es ernst damit meint, die Welt zu verbessern, der muss zunächst Licht in das eigene Dunkel tragen. Alles andere ist leeres Geschwätz, das uns nur Zeit stiehlt. Bringen wir das Verborgene in uns selbst ans Licht. Sehen wir hin, was wir geschehen lassen. Lernen wir, in den Herausforderungen keine Katastrophen zu sehen, sondern erkennen wir in ihnen Gelegenheiten, Verschüttetes auszugraben und das zu tun, wofür wir hier sind: uns zu entwickeln.

Abschied

So sind meine Weggefährten nicht Verbitterung, Zynismus und Hoffnungslosigkeit, sondern Neugierde, Zuversicht und Dankbarkeit. Ich bin glücklich, mit dabei sein zu dürfen. Die Inspiration schöpfe ich aus den Ereignissen, die meinen Alltag berühren, und aus einer Quelle, die nicht allein mir entspringt. Für mich ist es so, als docke ich an ein kollektives Bewusstseinsfeld an. Ich verbinde mich mit einem Wissen, das uns allen gehört, und versuche, es zu denen zurückzubringen, die sich ihre Menschlichkeit bewahren und sich als Menschen weiterentwickeln wollen.

Aus dieser Verbundenheit nährt sich meine Motivation. Sie ist das Feld, auf der meine Gedankenblumen wachsen können, die, wenn sie auch manchmal Stacheln tragen, immer auf ein Erblühen in Schönheit ausgerichtet sind. Wir alle tragen die Schönheit mehr oder weniger verborgen in uns, wie auch den Glauben an etwas Großes und das Streben nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Harmonie. Um dieses Höchste in uns zum Wirken zu bringen, müssen wir die alte Wirklichkeit hinter uns lassen und mit ihr das, was sie uns eingeprägt hat: Ihr seid Sünder, Wölfe, Fehlkonstruktionen, Virenschleudern, Nichts.

Wenn wir die alten und kranken Vorstellungen von uns streifen, kann ein neues Spiel beginnen, als Mensch unter Menschen.

In uns steckt ein unermessliches schöpferisches Potenzial, das es jetzt gilt, zum Ausdruck zu bringen. Glauben wir an uns! Ernähren wir nicht länger die Vampire, die unser Höchstes und Schönstes ausgesaugt haben, um es für ihre eigenen Zwecke zu benutzen. Wir brauchen sie nicht! Wir brauchen niemanden, der uns zähmt und auf den rechten Weg bringt. Wir (er)kennen den Weg selber, wenn wir tief in uns hineinhören.

Ins Ungewisse

An dem Tiefpunkt, an dem die Menschheit sich heute befindet, kann der Glaube wahrhaftig Berge versetzen. Glauben wir an uns, an unsere Kraft, an unsere Schönheit und an das Gute, das in uns lebt. Machen wir die Grenzen auf! Schieben wir die Barrieren beiseite, entfernen wir die klebrigen Spinnweben und ziehen wir endlich diese unsäglichen Masken vom Gesicht! Glauben wir an den Souverän in uns und geben wir ihm sein Reich zurück.

Lassen wir unsere Ängste nicht länger benutzen, sondern nehmen wir uns ihrer selbst an: der Angst vor Mangel; der Angst vor Strafe; der Angst, nicht auf der Höhe zu sein, nicht zu zählen, nicht geliebt zu werden ... Befreien wir die Liebe in uns, geben wir uns selbst, woran wir uns bei anderen klammern, und teilen wir es großzügig. So ist für jeden gesorgt. Lassen wir die Sicherheit Sicherheit sein. Leben ist immer lebensgefährlich. Suchen wir nicht die Garantie, die Bequemlichkeit, die Routine, die neue Normalität. Gehen wir dem Abenteuer nicht aus dem Weg. Mag es gefährlich werden. Doch Routine ist tödlich.


Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.


Quellen und Anmerkungen

(1) https://www.rubikon.news/artikel/wir-sind-fur-diese-zeiten-gemacht


Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem Dauerauftrag von 2 Euro oder einer Einzelspende unterstützen.

Oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Manova5 oder Manova10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5, beziehungsweise 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.

VG-Wort Zählpixel
Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Weiterlesen

Aller guten Dinge
Thematisch verwandter Artikel

Aller guten Dinge

Es ist offensichtlich, dass Bellizisten einen dritten Weltkrieg vom Zaun brechen wollen. Rätselhaft bleibt nur, warum so wenige Menschen etwas dagegen unternehmen.

Die metaphysische Menschenwürde
Aktueller Artikel

Die metaphysische Menschenwürde

Demütigende Schauspiele wie die Coronapolitik waren auch deshalb möglich, weil der wissenschaftliche Materialismus den Menschen dahin gebracht hat, klein von sich zu denken. Dialog zwischen Jochen Kirchhoff und Gunnar Kaiser.