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Die Unerzählte

Die Unerzählte

Der Muttertag gibt Anlass, sich näher mit unserem unbewussten Blick auf die erste Frau im Leben eines jeden Menschen zu befassen und vor allem damit, wie dieser Blick verzerrt wird.

Nichts gemerkt

Als Siebenjährige, Ende der 1950er-Jahre, habe ich „Aschenputtel“ und „Heidi“ gelesen, „Bambi“ im Kino gesehen und „Fury“ in Schwarz-Weiß bei der einzigen Nachbarin mit Fernsehapparat. Ich staunte kritiklos.

Einige Zeit darauf hatte ich die städtische Kinderbibliothek — „Mädchen- und Knabenbücher“ — ausgelesen und keine Mängel entdeckt.

Auch als ich mit 20 während der Weihnachtszeit täglich als Schneewittchen und im Jahr darauf als Aschenputtel auf der Bühne eines Stadttheaters stand, ist mir nichts als störend aufgefallen.

Zehn Jahre später arbeitete ich als Single-Mama für die mütterfreundlichere Synchronbranche, sprach in vielen Serien und übersetzte Dialogbücher, im Fachjargon: Filme checken. Aber das habe ich nicht gecheckt. Stutzig wurde ich erst viel später.

Sonderbar

Anfangs hielt ich es für Zufall. „Guck mal! Schon wieder!“

Schon wieder was? Zähneputzen, Pipimachen, Kotzen? Ja, das auch. In etwa jedem dritten Film, gern auch in Großaufnahme. Warum? Egal. Darum geht es hier nicht.

Männer- und Frauenrollenquoten driften mit zunehmendem Alter zum Nachteil der Frauen rasant auseinander, bei über 60-Jährigen liegt das Verhältnis etwa bei 1 zu 8 (5); dabei ist die eine feine, meist kleine Damenrolle mies bezahlt, während acht oft unrasierte Herren übergewichtig präsentiert werden.

Traurig. Aber auch um diesen Gender-Part-und-Pay-Gap geht es hier nicht.

Es geht auch nicht um das typische Mordopfer — jung, weiblich, blond (6) —, denn Krimis kann ich mir nicht ansehen.

Obwohl, bei näherer Betrachtung, geht es doch um so etwas wie Mord …

Alles nur Zufall?

„Guck mal! Schon wieder!“ — „Unsinn! Was du schon wieder hast!“ Niemand glaubte mir. Auch mein Mann winkte ab: „Ist doch nur ein Film!“ Das für mich Verstörende, so meinten alle, sei Zufall; in Kriegszeiten und Mittelalterfilmen genregemäß; erst recht zu erwarten in Waisenhäusern, Königsdramen und Krimis; ab einem gewissen Alter normal; und, he!, ohne Dramatik keine Spannung!

Es gab Kinoabende, die fröhlich begannen und mit dem Schwur meines Angetrauten endeten, nie wieder mit mir ins Kino zu gehen. Heute zwinkert er mir bei solchen Gelegenheiten nur lächelnd zu.

Es ist offensichtlich

Das, was da angeblich für Spannung sorgen soll, ist in Wahrheit eine Lücke. Die Lücke klafft in Märchen, in Kinder- und Jugendbüchern, im Kino, im Fernsehen und in Hörspielen, in Heimatromanen und -filmen, im Theater, in der Oper und neuerdings auch in Games (7). Leichtfüßig überspringen wir dieses schwarze Loch seit Ewigkeiten, ohne es auch nur zu wahrzunehmen.

Hier ein kleiner Test: Was haben — neben den anfangs erwähnten — die folgenden Werke gemeinsam: Arielle. Brüderchen und Schwesterchen. Flipper. König der Löwen. Pippi Langstrumpf. Harry Potter. Tom Sawyers Abenteuer. Die unendliche Geschichte. Momo. Paper Moon. Oliver Twist. Pocahontas. Jim Knopf. Die rote Zora. Ann auf Green Gables. Findet Nemo. Vom Winde verweht. Das Dschungelbuch. Der Trotzkopf. Wer die Nachtigall stört. Tootsie. Good Bye, Lenin. Ein Mädchen namens Willow. Wer früher stirbt, ist länger tot?

Na?

Hinweis: Nicht in diese Liste gehören: Der kleine Lord. Rapunzel. Hänsel und Gretel. Emil und die Detektive. Mary Poppins. Ronja Räubertochter.

Hilft das?

Auch in TV-Serien häuft sich das Phänomen, aber bei vielen Staffeln mit unzähligen Folgen wird zwangsläufig alles verwurstet, was eine herzzerreißende Geschichte verspricht.

Ich will Sie nicht länger hinhalten. Hier der ultimative Brandheiß-Tipp: „Der Klub der toten Mütter“.

Na? Jetzt?

Bingo!

In jedem dieser Werke gibt es mindestens eine tote Mutter. Mal wird ihr lange zurückliegender Tod beiläufig erwähnt, mal an einem frischen Grab — offen oder schon blütenreich verschlossen — betrauert. Mal sieht man sie in einer Miniszene nach langer schwerer Krankheit das Leben aushauchen, mal erscheint die jählings Verstorbene oder Verunglückte nur auf einem vergilbten Foto, womit auch ohne Worte klar wird, dass hier ein Kind oder eine — meist junge — erwachsene Person mutterlos ist. Oder „Mutter los“ ist?

In der Süddeutschen Zeitung vom 26. August 2021 findet sich ein Stimmungsbild zum Kinderbuch „Willi Wiberg“:

„Er lebt allein mit seinem Vater und trägt einen Schlüssel an einer Kette um den Hals. Der Vater ist oft zerstreut, trägt ein Loch in der Socke, raucht Pfeife und liest die Zeitung. Eine Mutter gibt es nicht, und sie scheint auch nicht zu fehlen. Immerhin gehören Tanten, eine Großmutter, Cousinen, der Spielkamerad Viktor sowie ein unsichtbarer Freund zur Umgebung“ (8).

„Eine Mutter gibt es nicht, und sie scheint auch nicht zu fehlen.“

Sollte diese Aussage etwa ein Schlüsselsatz fürs Schlüsselkind sein? Der Türöffner zum glückselig-mutterlosen Raum der Unabhängigkeit und Freiheit? Ich habe mich nicht geirrt. Erst kürzlich geriet mir ein Buch von 1996 in die Hände, das meine persönliche Wahrnehmung wissenschaftlich untermauert. Das macht mir Mut zu diesem Artikel. Renate Möhrmann, Professorin für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, hat das Werk herausgegeben. Der Titel: „Verklärt, verkitscht, vergessen — Die Mutter als ästhetische Figur“ (9). Vor allem: als fehlende Figur.

„Angefangen hatte alles beim Heimatfilm“, schreibt Möhrmann. „Nach meiner Auseinandersetzung mit etwa 90 Filmen dieses Genres war kein Irrtum mehr möglich: Im Heimatfilm fehlte die Mutter“ (10).

Nicht nur dort. Möhrmann und Co-Autorinnen beweisen: Mütter werden systematisch aus allen erdenklichen Geschichten — also aus dem Leben — herausgehalten oder hinausgeschrieben.

Möhrmann kommt zu der „vernichtenden Bilanz“: „Mütter sind überflüssig im Familienprogramm des Bürgertums“ (11).

Auch heute, drei Jahrzehnte später, da so korrektwütig darauf gepocht wird, auch noch die mindeste Minderheit zu sehen, angemessen abzubilden und zu würdigen, werden die Trägerinnen des Lebens systematisch unsichtbar gemacht.

Mehr als 20,3 Millionen Frauen mit Kindern gab es 2022 in Deutschland (12). Reihenweise fallen Mütter tot unter den Tisch — und niemand nimmt Anstoß daran? Nein, schlimmer: Niemand merkt es.

Aber es gibt sie doch!

Oh ja, gewiss. Es gibt auch Geschichten mit lebenden Müttern. Manchmal.

Mutter Courage überlebt nur als beinharte Kriegsgewinnlerin, dafür sterben ihr die Kinder weg.

„Der kaukasische Kreidekreis“ hat neben der Herzensmutter Grusche auch eine fiese leibliche zu bieten. Und Shen Te in „Der gute Mensch von Sezuan“ (noch ein Brecht) muss sich als Mann verkleiden und macho-arglistig agieren, um ihr Kind durchzufüttern. Immerhin, beide überleben! Möhrmann stellt fest, dass „einer der ganz wenigen Dramatiker, der die Mutter als authentische, komplexe und nicht bloß biologisch definierte Figur entwirft, Bertolt Brecht ist“.

Das seltene Exemplar eines lebenden Film-Muttchens kommt meist ins Bild als kaltherzige Giftnudel, verantwortungslose Egomanin, doofe Nur-Hausfrau, karrieregeile Narzisstin, Hartz-IV-Schlampe, Alkoholikerin, Analphabetin oder als eine egalwarumzurechtverstoßene Mutter, kurz: eine, die’s verkackt hat. Das zu belegen, überlasse ich den Fachfrauen. Man kann es aber leicht selbst sehen, wenn man hinschaut.

Kindleins Rettung: der Superpapa!

Zum Glück helfen Männer/Kindsväter gern aus, etwa indem sie den von der Rabenmutter vernachlässigten Nachwuchs retten und/oder dafür sorgen, dass die Sprösslinge ein klein wenig Freude in ihrem sonst so trostlosen Kinderleben haben: Spaß-dank-Kohle, Gaudi-dank-Megataschengeld, Kurzweil-dank-Papas-neuer-Gespielin oder -dank-Papas-Papa; Lebenslust dank riesigem Papa-Spielparadies-Kinderzimmer — so auch in den Kinofilmen „Steve Jobs“ (13) und „Plötzlich Papa“ (14).

Abwesende oder totgeglaubte Väter — wie in „Plötzlich Papa“, „Pippi Langstrumpf“ oder „Die Kinder von Arden“ — tauchen nicht selten plötzlich und unerwartet wieder auf.

Und was sind das so für Papas? Na holla! Stuntman, sprachkorrigierter Südseekönig, Adliger, kurz: strahlender Held.

Das Gegenmodell zum Tausendsassa kennen wir ja schon: „Der Vater ist oft zerstreut, trägt ein Loch in der Socke, raucht Pfeife und liest die Zeitung.“ Och, wie nett! Solche Charakterfehlerlein machen Superman doch nur noch menschlicher, ergo sympathischer.

Darf’s noch etwas mehr sein?

Beim ersten Versuch, zu recherchieren, wie es um die Mütter in Hörspielen bestellt ist, stieß ich auf „Müttersterben“ von Michael Lenz, ausgezeichnet mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis (15). Ich habe die Suche eingestellt und mich in die Oper geflüchtet: „Rigoletto“. Verdi. Großartig. Dessen Tochter Gilda hat aber leider auch keine Mutter mehr, und Puccini bietet diesbezüglich ebenso wenig Trost: Die betrogene Singlemama Cio-Cio-San alias Madama Butterfly bringt sich um.

Leider habe ich, statt systematisch Buch zu führen, nur zahlreiche Totmütterfilmtitel auf losen Zetteln flüchtig notiert. Hier eine kleine Auswahl:

„Jenseits der Stille“ (16) (Mutter stirbt bei Fahrradunfall), „Seite an Seite“ (17) (Susan Sarandon, betrogene und moribunde Ehefrau, vertraut die Kinder vor ihrem Ableben der Geliebten des Ehemannes an), „Wir kaufen einen Zoo“ (18) (Matt Damon als verwitweter Singlevater), „Fatherhood“ (19) (schwangere Mutter stirbt; Vater nun alleinerziehend), „La Dolce Rita“ (2) (noch ein alleinerziehender Vater), „Papa auf Wolke 7“ (21) (noch einer), „Der Medicus“ (22) (Mutter stirbt qualvoll schon in einer der ersten Szenen), „Mutterseelenallein“ (23) (Mutter stirbt „überraschend“, haha), „Ein Hausboot zum Verlieben“ (24) (Zweifachmutter schon zu Filmbeginn tot, Ersatzmama bald zur Stelle, überlebt), „Kinder, ich muss sterben — Abschied einer Mutter“ (25) (Abklatsch von „Seite an Seite“).

Jüngster Eintrag: „Der Junge und der Reiher“ (26) (Kino, 2023, Mutter der zwölfjährigen Mahito kommt im Krieg um).

Zu Weihnachten häuft sich das Müttersterben. Ausgerechnet! Nur gut, wenn die Plätzchen dann schon fertig sind. Denn ob „Der Wunschzettel“ (27), „Weihnachten im Schnee“ (28), „Weihnachts-Männer“ (29) oder „Winterwalzer“ (30): Mama hat keine Überlebenschance.

Selbst am Muttertag gibt’s eher Mord als Ehre: „Graf von Bodenstein und Pia Sander werden mit einem Serienmörder konfrontiert, der Frauen immer am Muttertag tötet“ (31), so die Beschreibung von „Muttertag“ aus der Reihe „Taunuskrimi“ (2022), nach einem Roman von Nele Neuhaus.

In einem Kinofilm gleichen Titels von 1993 bereitet sich eine Familie auf den Muttertag vor, „ebenso der Sohn Mischa, der seiner Mutter ein elektrisches, tödliches Küchenmesser bastelt“. Ob die „kleptomanisch veranlagte Mutter“ überlebt, mochte ich nicht mehr recherchieren (32).

Zum Schluss noch ein typisches Fundstück aus einem Programmheft:

„ZDF, Rosamunde Pilcher: Herzensläufe. TV-Romanze (D, 21). (…) Jacky lebt für ihre Arbeit in der Familien-Destillerie, obwohl ihre Mutter dort einst bei einem Brand starb. Kann sie mithilfe ihrer Schwester Alice das Rätsel um den Tod nun endlich lösen?“ (33)

Suche

Immerhin, nicht nur Möhrmann ging auf Müttersuche.

2015 schrieb die Journalistin und Mutter Nataly Bleuel in der Süddeutschen Zeitung einen Artikel (34) dazu und zitiert darin die US-Autorin Sarah Boxer: „Zeig mir einen animierten Kinderfilm mit einer Mutter mit Namen, die bis zum Abspann lebt!“ Boxer fand nur einen solchen Film.

Auch MA Julia Böhm geht auf Mütter-Pirsch: „Zwischen Madonna und Monster. Repräsentationen von (werdenden) Müttern in Games“ (35). Fazit der Masterarbeit:

„Während Schwangerschaften in Games meistens ästhetisch und narrativ distanziert inszeniert werden, werden die Mutterfiguren häufig aus dem Spielgeschehen ausgeklammert oder durch ihre Darstellung als matriarchales Monster abgewertet.“

Auf der Berlinale 2025, so die Stuttgarter Zeitung vom 20. Februar 2025, „zeichnen gleich mehrere Wettbewerbsfilme ein düsteres Bild von gegenwärtiger Mutterschaft“ (36).

Ob bei dieser Gelegenheit auch das finstere mediale Müttergemeuchel thematisiert wurde, konnte ich nicht herausfinden.

Zur Frage nach dem Warum fand ich im Internet nur einen Blog-Beitrag (37), der hiermit als Rarität gewürdigt sei.

Statt auf Lebendmütter stieß ich bei meiner Recherche auf das Bestreben, die Worte „Frauen“ und „Muttermilch“ durch „Menschen mit Uterus“ (38) und „menschliche Milch“ (39) zu ersetzen.

Im Zusammenhang mit der flächendeckenden Mütter-Vaporisierung gibt mir das dann doch zu denken.

Fragen

Ich habe keine Erklärung. Nur Fragen.

Fehlt nichts mehr, wenn die Mutter fehlt? Vermissen wir sie nicht? Den Literatur- und Medienfans, Theater- und Filmprofis, Gleichstellungsbeauftragten und genderkorrekt Geschlechtsforschenden fällt der Mütterschwund jedenfalls nicht auf.

Und wenn Mama ausnahmsweise leben darf, warum wird sie dann so oft so negativ gezeigt? (40) Woher rührt dieser Muttergroll?

Und was bleibt uns da als Trost und Mama-Ehrung? Nur ein liebevoller Muttertags-Spot von C&A mit dem Titel „Mothers make the difference“?

Ja, bitte, dann doch wenigstens das! Herzlichen Glückwunsch zum Muttertag!


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Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.echtemamas.de/familienforscher-will-den-muttertag-abschaffen/
(2) https://www.tagesanzeiger.ch/schafft-den-muttertag-ab-310558106551
(3) https://www.berliner-kurier.de/panorama/ja-schafft-den-muttertag-ab-diese-anerkennung-ist-vergiftet-li.346329
(4) https://www.rtl.de/cms/diskussion-ueber-muttertag-und-vatertag-kita-schafft-geschenke-basteln-ab-und-erntet-heftige-kritik-5042814.html
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/basteln-fuer-den-muttertag-verboten-katholische-kita-entschuldigt-sich-18880527.html
https://www.rnz.de/region/rhein-neckar_artikel,-Gaiberg-Kindergarten-Bergnest-schafft-Basteln-fuer-den-Muttertag-ab-plus-Pro-Contra-_arid,1112744.html
(5) https://www.malisastiftung.org/studien/audiovisuelle-diversitaet
(6) https://www.deutschlandfunkkultur.de/femizide-im-krimi-jung-weiblich-tot-100.html
https://www.malisastiftung.org/studien/darstellung-geschlechtsspezifischer-gewalt-im-deutschen-tv
https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/tv-programm/id_84887716/tv-tipp-jung-blond-tot-julia-durant-ermittelt.html
(7) Und in der Kunst. Aber das führt hier zu weit.
(8) https://www.sueddeutsche.de/kultur/willi-wiberg-gunilla-bergstroem-nachruf-kinderbuecher-1.5392885
(9) Renate Möhrmann: „Verklärt, verkitscht, vergessen“, Verlag J.B. Metzler, 1996. ISBN 3—476—01302—2.
(10) Renate Möhrmann: „Verklärt, verkitscht, vergessen“, Seite 1.
(11) Renate Möhrmann: „Verklärt, verkitscht, vergessen“, Seite 80.
(12) https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/kinderlosigkeit-und)-mutterschaft.html
Ich schreibe „mehr als“ 20,3 Millionen, denn auch Destatis lässt Mütter unter den Tisch fallen, indem es die über 75-Jährigen nicht mitzählt. Wieso? Verliert man mit 76 den Mutterstatus? Ist man mit 95 keine Mutter mehr?
(13) https://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs_(Film)
(14) https://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%B6tzlich_Papa
Anmerkung: Die von mir erbost geführte Diskussion um das Papa-Opus führte übrigens dazu, dass mein Gatte tatsächlich ein halbes Jahr lang kein Kino mehr mit mir besuchte.
(15) https://de.wikipedia.org/wiki/Muttersterben
(16) https://de.wikipedia.org/wiki/Jenseits_der_Stille
(17) https://de.wikipedia.org/wiki/Seite_an_Seite_(Film)
(18) https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_kaufen_einen_Zoo
(19) https://www.moviepilot.de/movies/two-kisses-for-maddy
(20) https://www.filmeule.com/deutsche-filme/1414-la-dolce-rita/#google_vignette
(21) https://www.fernsehserien.de/filme/papa-auf-wolke-7
(22) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Medicus_(Film)
(23) https://www.ardmediathek.de/video/frau-tv/mutterseelenallein-nach-dem-tod-der-mutter/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMzAzYmUyYzEtNDZiZC00N2VmLWE0ZmYtYzcxZWIwM2QxYmZl
(24) https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Hausboot_zum_Verlieben
(25) https://www.tvspielfilm.de/kino/filmarchiv/film/kinder-ich-muss-sterben-abschied-einer-mutter,1339576,ApplicationMovie.html
(26) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Junge_und_der_Reiher
(27) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Wunschzettel
(28) https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten_im_Schnee
(29) https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachts-M%C3%A4nner
(30) https://de.wikipedia.org/wiki/Winterwalzer
(31) https://www.zdf.de/video/serien/taunuskrimi-100/muttertag-1---ein-taunuskrimi-100
(32) https://www.youtube.com/watch?v=WiNdaeDcvSg
(33) https://www.fernsehserien.de/rosamunde-pilcher/folgen/160-herzenslaeufe-1493055
(34) https://sz-magazin.sueddeutsche.de/film-und-kino/mutterseelenallein-81482
Hänsel und Gretel sind allerdings nicht mutterlos, hier irrt Bleuel.
(35) https://forap.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/download/109/97/279
(36) https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.berlinale-zeigt-muetter-in-der-krise-ich-brauche-hilfe-hoeren-sie-mir-zu.e7eba545-725d-4de0-89d0-f72fed767853.html
(37) https://corinna-antelmann.com/warum-sterben-muetter-in-filmen/
(38) https://apollo-news.net/post-zur-menopause-barmer-nennt-frauen-menschen-mit-uterus/
(39) https://www.tz.de/welt/mutter-vater-geschlechtsneutral-trans-menschen-muttermilch-menschenmilch-sussex-brighton-zr-90217095.html
(40) Siehe Möhrmann.

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