Zensurmaßnahmen sind bekanntermaßen in totalitären Staaten wie in China, Weißrussland oder Nordkorea an der Tagesordnung. Der Westen stand stets für ein breites Meinungsspektrum und das Nicht-Eingreifen in bürgerliche, individuelle Freiheiten. Dies hat sich in den letzten anderthalb Jahren geändert. In den öffentlich-rechtlichen Medien wird ein echter Dialog erfolgreich unterdrückt und die Verlagerung des Diskurses in die sozialen Medien wird mithilfe des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) torpediert und zensiert.
Im Interview mit Rubikon führt die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld aus, welche Folgen dies für die öffentliche Meinungsbildung in Deutschland hat. Sie erläutert darüber hinaus Verträge der Europäischen Union, mit deren Hilfe Zensurmaßnahmen nicht erst seit Corona in Kraft getreten sind.
Des Weiteren sprach sie im Interview mit Rubikon über die aktuelle Situation in Syrien und im Nahen Osten. Leukefeld berichtet, dass die Menschen sich weniger Sorgen um die Verbreitung des Virus machen, sondern vielmehr damit beschäftigt sind, über die Runden zu kommen und ausreichend Nahrung aufzutreiben. Wie sie überdies die Gefährdungslage im Zuge der erneuten Machtergreifung der Taliban einschätzt und welche Folgen dies für die Region haben wird, erfahren Sie im Interview mit Rubikon.
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