Wir können davon ausgehen, dass alle Personen, die für Manova oder andere unabhängige Plattformen schreiben, ebenso wie die meisten Leser die realen Funktionen der Mainstreammedien schon länger erkannt haben. Diese bestehen vor allem darin, der Bevölkerung das von den herrschenden Kräften gewünschte Bild der Wirklichkeit zu vermitteln oder überhaupt zu erzeugen. Der Altmeister der Propaganda, Edward Bernays, hat dies bereits 1928 beschrieben, als die Massenmedien nur aus Tageszeitungen bestanden:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element einer demokratischen Gesellschaft.“
Und an anderer Stelle:
„Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.“
Oder Noam Chomsky, einer der gelehrtesten Kritiker staatlicher Machtausübung:
„Indoktrination ist keineswegs inkompatibel mit der Demokratie. Vielmehr ihre Essenz. Ohne Knüppel, ohne Kontrolle durch Gewalt muss man das Denken kontrollieren. Dazu greift man zu dem, was in ehrlicheren Zeiten Propaganda genannt wurde.“
Man könnte noch eine ganze Reihe weiterer höchst aussagekräftiger Zitate anführen, von Walter Lippman („Die öffentliche Meinung“), Gustave Le Bon („Psychologie der Massen“) bis hin zu John F. Kennedy oder ganz aktuell Mattias Desmet („Massenbildung“). Nichts davon ist neu, alles wurde seit Anfang des 20. Jahrhunderts ausführlich und sehr konkret beschrieben.
Und doch kennt die Mehrheit der Bevölkerung keine einzige dieser Aussagen
Jeder, der selbst seinen ureigenen Erkenntnisprozess durchgemacht hat, kommt unweigerlich zu dem Ergebnis, dass die Welt, wie sie uns durch Politik und Medien vorgespielt wird, zumeist nichts anderes ist als ein großes Schauspiel. Stets werden die wahren Absichten und Ziele verborgen, nie wird die ganze Wahrheit enthüllt, höchstens ein paar Stücke davon, wenn es sich gar nicht mehr verhindern lässt.
„Macht hat derjenige, der große Ereignisse herbeiführen kann. Doch noch größere Macht haben diejenigen, die bestimmen können, was die Menschen über die Ereignisse denken“ (aus: „Hinter der Zukunft“).
Diese Erkenntnis hat bei vielen zu dem Entschluss geführt, die „Unwissenden“ über diese Tatsachen zu informieren. Denn es kann ja nicht sein, dass sich Familie, Freunde, Bekannte weiterhin so täuschen lassen. Die große Ent-Täuschung war das Ziel. Doch das Ergebnis war die eigentliche Enttäuschung: hitzige Diskussionen, Streitereien am Familientisch, Abbruch von Freundschaften. Selbst das Vorführen des Einsturzes von WTC 7, dem dritten Gebäude, das am 11. September 2001 in Fallgeschwindigkeit vollkommen symmetrisch eingestürzt war, konnte nicht überzeugen.
Verschwörungstheorien?
Alles Verschwörungstheorien. Seit der Ermordung John F. Kennedys hat dieser Begriff — ursprünglich von der CIA eingeführt — ein immer größeres Minenfeld wachsen lassen, um Themen vor offener Diskussion abzuschirmen. In diesem Minenfeld sind unzählige Freundschaften explodiert, Karrieren abgestürzt und Menschen in die innere Isolation getrieben worden.
Deshalb muss es hier erwähnt werden. Denn das ist die Gefahr, in die sich jeder begibt, der versucht, über seine Erkenntnisse zu sprechen oder zu schreiben. Die Gefahr des sozialen Ausschlusses.
Ein schauerliches Beispiel lieferte Anfang Mai in menschenverachtender Weise ein gewisser Böhmermann ab. Sein Ziel war es, den Betreiber des youTube-Kanals Clownswelt, der die Machenschaften des medialen und politischen Personals satirisch zum Vorschein bringt, gesellschaftlich zu vernichten. Denn das ist das Damoklesschwert, das über denjenigen hängt, die das Minenfeld betreten, Tabus antasten und das Overton-window verlassen. Diffamierung, sozialer Ausschluss, Jobverlust. Reicht auch das nicht, so droht die Kündigung des Bankkontos oder gar eine Hausdurchsuchung. Alles hundertfach geschehen. Und der Normalbürger hat absolut keine Idee, dass so etwas überhaupt in unserem Staat geschieht. Denn es kommt nicht in der Tagesschau, im Spiegel oder der SZ.
Ratlosigkeit, Verzweiflung bis hin zu Aggression sind oft die Folge dieser weltanschaulichen Zweiteilung. Wie ist es möglich, dass Menschen das Offensichtliche nicht sehen, selbst wenn es im Video vor ihnen abläuft? Wenn man sich die Lügenkonstrukte um Klima, Corona oder Ukraine ansieht, dann könnte man daran verzweifeln, dass es „die anderen“ nicht begreifen. Wenn die Dinge derart klar zu sehen sind, wieso gelingt es dann nicht, andere davon zu überzeugen?
Nicht wenige zogen sich zurück, recherchierten noch ausführlicher, fanden einen Hinweis nach dem anderen, dass die Welt und ihre Systeme ganz anders beschaffen sind, als es dem Normalbürger vorgegaukelt wird. Dabei musste jeder — wirklich jeder — für sich immer neu die Grenze dessen finden, was noch glaubhaft war und was nicht.
Wie viele Stunden, Tage, Monate verbrachte und verbringt ein durch diesen Prozess gegangener Mensch mit seinen Recherchen? Wie oft ist er in die Falle einer Theorie geraten, die sich im Nachhinein als erfunden herausgestellt hat? Wie viele Texte zu historischen Vorgängen, zu verborgenen Organisationen, zu Kindesmissbrauch, satanischen Riten oder Blutlinien wollen noch erforscht werden? Wann ist man zufrieden mit den teils radikalen Anpassungen seines eigenen Weltbildes? Wann darf man sich als „aufgewacht“ bezeichnen?
Wie gelingt Verständigung?
Wenn ein Elektrotechnik-Ingenieur einem Laien die Regelungstechnik erklärt, so wird er kaum auf großes Verständnis stoßen. Wenn ein „Master in Conspiracy Theory“ einem Tagesschauseher die Welt erklärt, wie wahrscheinlich ist es, dass hier Verständnis entsteht? Wenn jemand, der in 30 Telegram-Kanälen circa 500 Artikel zu COVID-Ursprung, mRNA, Lipidnanopartikel und Ct-Wert beim PCR-Test gelesen hat, der Verkäuferin bei REWE klarmachen will, dass Masken keinen Nutzen haben — wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Erfolg hat? Diese Beispiele sollen eines verdeutlichen: Die Informationshintergründe sind inzwischen derart fundamental verschieden, dass kaum noch Verständigung gelingt. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die Informationskompetenten beide Seiten der Medaille kennen, während der andere Teil der Bevölkerung nur die eine, die „offizielle“ Seite kennt.
Was aber bewegt Menschen überhaupt dazu, immer tiefer zu recherchieren, um dabei das eigene Weltbild gezielt zu erweitern und anzupassen? Es ist — neben dem Wunsch nach mehr Gerechtigkeit — das Bedürfnis nach Sinnfindung in dieser Welt. Ein elementares Bedürfnis, das in der Rangliste unserer Motive sehr weit oben steht. Hierbei geht es nicht um den Lebenssinn, dazu kommen wir gleich, sondern um das Verständnis dessen, was uns als die „äußere Welt“ präsentiert wird. Mit all ihren Verwerfungen, Ungerechtigkeiten, politischen Ideologien und so weiter. Denn es ist schließlich diese Welt, in der wir leben, in der wir uns zurechtfinden, in der wir unseren Lebensunterhalt verdienen müssen. Die spannende Frage ist also eher: Weshalb geben sich so viele mit der Oberfläche zufrieden? Die Antwort ist erstaunlich einfach: aus Angst. Angst davor, das bisher als sicher geglaubte infrage stellen zu müssen, den sicheren Boden des eigenen Weltbildes unter den Füßen zu verlieren. Deshalb stieg in den dunklen COVID-Jahren das Vertrauen in Politik und staatsnahe Medien massiv an. Denn wer mit einer — scheinbar — tödlichen Gefahr konfrontiert wird, der sucht in diesem Moment nicht nach neuen Informationsquellen, sondern bleibt bei dem, was man schon immer kannte — vor allem, wenn das auch die Mehrheit macht!
Das zweite Erwachen
Bei allem Bemühen, die Zusammenhänge dieser Welt zu verstehen, kommen viele an einen Punkt, an dem sie realisieren, dass sie, erstens, nie alles verstehen werden. Und zweitens, dass es Wichtigeres gibt. Das mag überraschend klingen, aber genauso ist es.
Das Leben selbst offenbart sich uns nicht am Bildschirm, nicht in Recherchen oder in immer weiterführenden Artikeln. Das Leben im Hier und Jetzt kann nur erfahren und gelebt werden.
Das größte Hindernis dabei ist: unser Verstand. Also genau das „Organ“, das uns immer weiter in die Tiefen der scheinbaren Realitätserkenntnis treibt, ist zugleich verantwortlich dafür, dass wir uns vom Leben selbst entfernen. Welch merkwürdige Erkenntnis! Ist es überhaupt eine Erkenntnis oder nicht viel eher eine Behauptung? Genau an diesem Punkt geht es um ein zweites Erwachen! Nicht aus der polit-medialen Illusionsmatrix, sondern aus der Matrix unserer scheinbar rein materiellen Welt.
Ist dies eine Zwangsläufigkeit? Wohl kaum. Ist es notwendig? In gewisser Weise ja. Denn nur der Abstand von dieser als ungerecht, grausam oder hoffnungslos empfundenen Welt befreit von Wut, Ohnmacht und Empörung. Im Artikel „Wachstum nach innen“ hier auf Manova wird dieser Prozess ausführlicher beschrieben. Zitat:
„Heute leben wir zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte (!) in einer Epoche, in der es dem Einzelnen frei steht, seinen ganz eigenen Zugang zur Spiritualität zu suchen und zu finden. Es ist dies vielleicht die größte Herausforderung, der sich ein Mensch stellen kann!“
An diesem Punkt ist jeder auf sich selbst zurückgeworfen. Hier geht es nicht um Religionszugehörigkeit oder kirchliche Traditionen, sondern um authentische Erfahrungen.
Die Möglichkeit dieses zweiten „Erwachens“ bringt ein Versprechen mit sich: wahrhafte Befreiung. Zum Beispiel von dem Wunsch, immer noch tiefer graben zu wollen. Oder stets andere überzeugen zu wollen. Oder sich überlegen zu fühlen.
Es führt unweigerlich zu einer Relativierung: Wem gebe ich Bedeutung? Denn diese Freiheit kommt garantiert mit — die Freiheit, selbst Bedeutung verleihen zu können! Nicht mehr getrieben zu sein, viel öfter eine Wahl zu haben. Sollte das wie ein Ausweichen oder gar Rückzug aus der Welt klingen, so wäre das ein Missverständnis. Es ist eine Veränderung des Standpunkts, des Fokus. Tatsächlich bringt es auch einen gewissen Abstand mit sich zu dem, was „da draußen“ geschieht. Denn welche Erfahrungen der Einzelne auch selbst gemacht haben mag, wie auch immer er sie interpretiert: Die Welt ist nicht mehr dieselbe.
Damit einher geht eine Veränderung der Gefühlswelt. Wo vorher vielfach Empörung, Ärger oder Wut vorherrschten, kann mit dieser inneren Distanz vieles weniger emotional betrachtet werden.
In der Dauerempörung liegt zwar einerseits Energie, um sich zu engagieren, zugleich liegt darin aber die große Gefahr, auszubrennen.
Daniele Ganser, einer der ganz wichtigen Aufklärer unserer Zeit, bietet nicht umsonst seit Jahren Seminare zum Thema Achtsamkeit an. Dabei geht es vor allem um unsere innere Wahrnehmung, um einen Abstand zwischen dem „Ich“ und meinem Gefühl oder Bedürfnis. Eine wichtige Voraussetzung, um aus der Spirale der Negativität zu entkommen. Denn diese Gefahr ist allgegenwärtig. Während Tagesschau & Co. permanent Angst erzeugen vor Klima, Viren oder Putin, wird in den „alternativen Medien“ Ähnliches geboten, nur mit anderem Vorzeichen. Die Bedrohung durch die mächtigen Organisationen Weltwirtschaftsforum (WEF), Vereinte Nationen (UN), Weltgesundheitsorganisation (WHO), NATO, EU und andere, die Planung der Bargeldabschaffung, der digitalen ID, des persönlichen CO2-Budgets … Dies sind reale Vorhaben, keine Frage. Ob und wie sie jemals Realität werden, kann aus heutiger Sicht jedoch niemand beantworten. Die Welt verändert sich derzeit schneller als seit Jahrzehnten. Und manche Sorgen bewahrheiten sich zum Glück nicht.
Der eigene Wirkungsbereich
Die ständige Beschäftigung mit diesen Bedrohungen bedroht vor allem eines: die eigene Lebensqualität. Wie kann man das Wahre, Schöne, Gute erkennen, wenn man sich tagein, tagaus mit Lüge, Verbrechern, Komplotten beschäftigt? Schwierig bis unmöglich.
„Ändere, was du ändern kannst, bleibe gelassen, bei allem was du nicht ändern kannst, und lerne, zeitlebens das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Es ist eine der ältesten Lebensweisheiten, und doch ist sie so gültig wie eh und je. Die Herausforderung besteht gerade im Unterscheiden. Es geht um den eigenen Wirkungsbereich, denn dies ist der einzige Ort, wo tatsächlich etwas bewirkt werden kann. Wie groß der jeweils ist, das unterscheidet sich tatsächlich massiv. Zudem ist er nicht statisch. Es kann ein berechtigtes Ziel sein, diesen Bereich auszudehnen. Über Social Media, eigene Artikel, Diskussionsrunden, Demos, Events, Videos, was auch immer.
Natürlich geschieht das seit Jahren vielfach; einige Websites und Kanäle haben weit über 100.000 Leser oder Follower. Doch auch wenn die Reichweite größer wird, steigt die Zufriedenheit nicht unbedingt in gleichem Maß. Denn stets muss man erkennen, dass die mit Milliarden finanzierten staatsnahen Medien beliebigen Schrott produzieren können und damit mehr Menschen erreichen, als die mit viel Herzblut erstellten eigenen Arbeiten. Und irgendwann stellt sich dann die Frage: „Was bringt das alles?“ Oder wie Gunnar Kaiser am Ende seiner bewundernswerten Tätigkeit: „Habe ich genug getan?“
Habe ich genug getan?
Dies ist die Frage, auf die es keine Antwort gibt. Was wäre denn genug? Einen Menschen davor bewahrt zu haben, sich eine experimentelle Substanz injizieren zu lassen und damit mögliche Gesundheitsschäden zu erleiden? Wieso nicht! Hunderte Menschen zum Nachdenken gebracht, Tausenden Lesern ein Gefühl von „Ich bin nicht allein“ gegeben zu haben? Absolut! Hunderttausende Kommentare geben ein lebendiges Feedback, eine Bestätigung, dass man wertvolle Arbeit leistet. Es sind heute Millionen mehr als zu Beginn der dunklen „Pandemie“-Jahre. Das ist der Wirkungskreis, den man sich erarbeitet hat, in dem ein Teil der Menschheitsfamilie eine geistige Heimat findet, fernab der permanenten Indoktrinationsversuche. Das ist es wert.
Und es gibt noch eine weitere positive Seite: Man lernt Gleichgesinnte kennen und kann endlich über all das diskutieren, was man schon längst mit jemandem teilen wollte. Dies ist in keiner Weise sarkastisch gemeint, denn es ist elementar für jeden von uns, frei und offen sprechen zu können, ohne den Zensor im Kopf. Man lernt höchst interessante Menschen kennen, überall auf der Welt. Die man ohne COVID & Co. niemals kennengelernt hätte. Vielleicht ergibt sich daraus das eine oder andere Projekt, das in die Zukunft weist? Auch das ist es wert.
„Kläre die Menschen auf, und Tyrannei und Unterdrückung von Körper und Geist werden verschwinden. Gerade so wie die bösen Geister, wenn die Morgensonne ihre Strahlen sendet“ (Thomas Jefferson).

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