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Ein anderer Weg

Ein anderer Weg

Die gängige Debatte über Demokratie und Diktatur klammert wirklich demokratische Ideen aus.

Das 20. Jahrhundert wird oft als großer Systemkonflikt dargestellt. Insbesondere zwei große Systeme — der Faschismus und der Kommunismus — werden hier gegenübergestellt. Beide waren jedoch totalitäre Regime, die mit eiserner Faust regierten. Dem gegenüber standen die vorgeblichen Demokratien in Frankreich, Großbritannien und den USA, die im Zweiten Weltkrieg den Kampf mit diesen totalitären Systemen aufnahmen. Dieser Kampf setzte sich im Kalten Krieg bis zum Untergang der Sowjetunion fort. Propagiert wurde hier der Kampf zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Freiheit und Unterdrückung; ein Kampf, den Demokratie und Freiheit schließlich gewonnen hätten.

Daraus folgt heutzutage eine Dichotomie zwischen Demokratie und Diktatur, die immer wieder auch in Politik und Medien argumentativ gegen bestimmte Parteien, Oppositionsbewegungen oder ganze Länder angeführt wird. So sind jene, die sich gegen einen Krieg mit Russland aussprechen, sogleich „Putinversteher“ und unterstützen damit die Diktatur.

Jene wiederum, die sich von den etablierten Parteien abwenden und beispielsweise die AfD wählen, gelten ebenfalls schnell als Nazis, und damit als Freunde von Diktatur und Unterdrückung, der eisernen Faust, die Ordnung in das Land bringen solle. Hingegen stünden die etablierten Parteien trotz aller totalitären Züge für Freiheit und Demokratie, die USA seien die Wiege der modernen Demokratien, und so könne jeder ihrer Kriege und jede Intervention nur aus hehren Motiven heraus geführt werden. Auch Israel gilt faktenwidrig als „einzige Demokratie im Nahen Osten“, und das, obwohl Palästinenser dort Menschen zweiter Klasse sind, ausgegrenzt und unterdrückt werden, und obwohl das Land einen Völkermord an ihnen begeht.

Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Demokratie-Geschwafel kaum mehr ist als eine bemäntelnde Rhetorik, welche die wahren Verhältnisse von Ausbeutung und Unfreiheit verschleiern soll, so birgt diese Sichtweise auf die Geschehnisse in der Welt noch eine andere Verengung des Diskurses, die oft überhaupt nicht wahrgenommen wird.

Denn sie suggeriert, dass es überhaupt nur zwei Möglichkeiten eines politischen Systems gibt, nämlich wahlweise Demokratie oder Diktatur, und dass dies auch historisch immer so gewesen sein soll.

Natürlich kann man sich nun lange darüber streiten, ob Monarchie nicht nur eine andere Form der Diktatur sei, oder in welcher Regierungsform die frühen Stammesgesellschaften gelebt haben. Dennoch läuft es immer darauf hinaus, dass es in der einen oder anderen Form ein Staatengebilde geben muss, das hierarchisch Macht über die Menschen ausübt. Macht und Hierarchien werden damit als selbstverständlich, quasi naturgegeben vorausgesetzt. Aber ein entscheidender Ansatz, der auch im 19. und 20. Jahrhundert in vielen Regionen prägend war und zu großen Umwälzungen und Verbesserungen der Lebenssituation vieler Menschen geführt hat, wird dabei — ob bewusst oder nicht — immer ignoriert: die Anarchie.

Die Anarchie ist in dem dichotomen Spektrum zwischen Demokratie und Diktatur überhaupt nicht einzuordnen und fällt dadurch unter den Tisch. Wer bei Anarchie jetzt an Chaos und Gewalt, schwarz vermummte Gestalten und brennende Autos denkt, der ist bereits auf die Propaganda hereingefallen.

Denn bei all diesen Vorurteilen handelt es sich entweder um Projektionen oder um bewusst inszenierte Framings, die eine Beschäftigung mit der Anarchie verhindern sollen. Denn Anarchie bedeutet erst einmal nichts anderes als Herrschaftsfreiheit. Damit gibt es in einem anarchischen System niemanden, der über andere herrschen, Befehle erteilen, Steuern erheben oder Strafen verhängen kann. Eine anarchische Gesellschaft folgt nicht dem Willen eines Einzelnen oder einer Minderheit. Stattdessen herrschen die Menschen über sich selbst. Damit ist die Anarchie das, was Demokratie zu sein behauptet: Eine Herrschaft des Volkes.

Das bedeutet aber auch, dass Gewalt, egal ob gegen Menschen oder Gegenstände, gerade nicht anarchisch ist. Denn durch Gewalt wird physische Macht über andere ausgeübt, durch Zerstörung von Eigentum wird in die Sphäre der Selbstbestimmung von außen eingegriffen. Beides widerspricht dem Gedanken der Anarchie, die Zwang, Macht und Herrschaft ablehnt. Die Gewalt, die gerne in den Nachrichten vermeintlichen Anarchisten zugeschrieben wird, offenbart nur, dass hier gerade keine Anarchisten am Werk sind.

Eine solche Form der Selbstherrschaft ist in einer Welt, die seit Jahrtausenden von Königreichen, Nationen und Staaten bestimmt ist, also immer in der einen oder anderen Art und Weise in eine Hierarchie eingebunden war, natürlich nur für die Wenigsten vorstellbar. Denn muss es nicht jemanden geben, der für Ordnung sorgt? Muss es nicht Gesetze geben, die das Leben der Menschen reglementieren? Würden anderenfalls nicht alle Menschen einfach tun und lassen, was sie wollen? Mit anderen Worten: Es muss doch einen Staat geben!

Doch in dieser Vorstellung zeigt sich bereits die Absurdität des Systems Staat. Denn ganz offenkundig zielt dieser darauf ab, die Menschen gerade von dem abzuhalten, was sie wollen. Stattdessen zwingt er ihnen den eigenen Willen auf, unterwirft sie den eigenen Zielen, sei es Krieg, Vertreibung oder Ausbeutung auf Feldern und in Fabriken.

Dazu muss der Wille des Einzelnen mit Gewalt, ob physischer oder psychischer, gebrochen, das Individuum also traumatisiert und zerstört werden, um diese Fremdherrschaft zu akzeptieren. In der Folge wird die Menschheit von Generation zu Generation mehr traumatisiert, bringt dadurch immer größere Kriege, Umweltzerstörung, Völkermorde, Ungleichheit, Ungerechtigkeit und ganz allgemein Chaos mit sich.

Denn nicht die Anarchie bedeutet Chaos, sondern der Staat. Der Staat ist eine institutionalisierte Herrschaft des Stärkeren, der sich mithilfe von Gewalt und Geld durchzusetzen in der Lage war. Mit Gewalt wurden die Menschen unterworfen, und werden auch heute noch immer wieder unterworfen. Deutlich zeigt sich das an jedem neuen Krieg, in dem Staaten versuchen, entweder Teile anderer Staaten zu unterwerfen, oder Teile der eigenen Bevölkerung, die sich gegen die Fremdherrschaft auflehnt. Auch die Coronaproteste zeigen deutlich die staatliche Gewalt, die angewendet werden muss, um die Menschen gefügig zu halten.

Der Staat handelt willkürlich, begünstigt eine kapitalstarke Minderheit, deren Herrschaftsinstrument er auch darstellt, und ignoriert seine eigenen Gesetze, wenn er es für notwendig erachtet.

Mit anderen Worten: Das, was man der Anarchie andichtet, nämlich Gewalt und Chaos, geht gerade von Staaten aus, die vermeintlich Ordnung schaffen.

Die Anarchie hingegen ist das genaue Gegenteil von diesem Chaos und dieser Gewalt. Da sie Fremdbestimmung ablehnt, kann in ihr auch niemand andere Menschen unterwerfen, ausbeuten oder Gewalt gegen sie verüben. Niemand schafft Gesetze, die das Leben anderer erschweren oder bestimmen, niemand kontrolliert, was der Einzelne in seinem Haus oder Garten treibt, ob er auch brav seine neueste Impfung erhalten hat oder seinen CO2-Fußabdruck einhält. Dennoch ist Anarchie kein Chaos. Im Gegenteil: Sie setzt nur nicht auf Gesetze und Regeln, sondern auf die freie Vereinbarung. Menschen, die in Anarchie leben, kommen selbstbestimmt zusammen, um gemeinsam ihr Leben zu gestalten, auf der Grundlage von Freiwilligkeit, aber auch Eigenverantwortung.

Während Staaten und Herrschaftsmodelle die Menschen einerseits unterdrücken, ihnen ihre Freiheit und Selbstbestimmung nehmen, bieten sie für viele Menschen andererseits den bequemen Vorteil, dass ihnen damit auch die Eigenverantwortung genommen wird. Beobachten ließ sich dies in Bezug auf die Corona-Genspritzen. Die meisten Menschen haben sie bereitwillig genommen, nicht unbedingt, weil sie Angst vor einer Krankheit hatten, sondern einfach, weil es ihnen befohlen wurde. Der Staat hat ihnen die Entscheidung abgenommen und sie auch von der Notwendigkeit der Eigenverantwortung, des eigenen Abwägens, der Information befreit. „Wenn der Staat es bestimmt, wird es schon gut sein“, so dachten wohl viele; mit der Folge, dass einige von ihnen nun an Nebenwirkungen der Spritze leiden. Das ist die Gefahr, wenn man die Verantwortung für sein eigenes Leben nicht selbst übernimmt, sondern sie dem Staat überlässt.

Die Anarchie hingegen setzt darauf, dass die Menschen ihr Leben in die eigene Hand nehmen. Das setzt voraus, dass sie für sich reflektieren, was ihr Leben ausmacht und ausmachen soll, was sie eigentlich genau wollen, wie und mit wem sie leben wollen. In diesem Sinne treten die Menschen zusammen, um miteinander Absprachen zu treffen, denen auch Verpflichtungen folgen können. Anders als bei den Pflichten, die der Staat seinen „Untertanen“ aufbürdet, handelt es sich dabei jedoch um Pflichten, die freiwillig eingegangen werden, auf die man sich einlässt. Probleme werden gemeinschaftlich erörtert, ebenso wie die Notwendigkeiten des Zusammenlebens.

Anarchie ist aber nicht auf kapitalistischem Wege möglich. Das kapitalistische System beutet die Menschen aus und verkauft ihnen das Ergebnis ihrer eigenen Arbeit wieder zu einem hohen Preis.

Der Begriff „Anarchokapitalismus“, der gerne von Rechtslibertären herangezogen wird, suggeriert eine Freiheit vom Staat, meint aber nur die Freiheit der absoluten Ausbeutung von Mensch und Natur durch das Kapital, ohne die limitierende Kraft des Staates. Es ist ein Kunstbegriff, der die Unfreiheit maskieren soll, der alle Menschen durch ökonomische Zwänge ausgesetzt sind. Anarchie ist im Kapitalismus nicht möglich.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Produktionsstätten gibt oder dass kein Land und Wald bewirtschaftet wird. Dies findet durchaus statt, nur befindet sich nichts davon in der Hand eines einzelnen Menschen oder einer anonymen Gesellschaft, deren einziges Ziel der Profit ist. Für die Frage der Organisation gibt es verschiedene Ansätze. Verbreitet war das Prinzip des Kollektivbesitzes. Das bedeutet, dass jeder, der in einer Fabrik arbeitet, ein Mitspracherecht hat. Niemand trifft alleine Entscheidungen, sondern alles wird gemeinsam erörtert. Ebenso möglich wäre es, Grund und Boden sowie Unternehmen unter die Verwaltung aller vor Ort lebender Menschen zu stellen. So kann ein jeder auf das Feld gehen, sich die Früchte ernten oder an der Bewirtschaftung mitwirken. Werden Waren aus einer Fabrik benötigt, so kann ebenso ein jeder in diese gehen und sie fertigen oder sich fertigen lassen.

Eine endlose Produktion ist nicht mehr notwendig, da die Ökonomie in der Anarchie das Ziel hat, die unmittelbaren Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, und nicht umgekehrt: die unbegrenzte Warenflut mittels Zwang durch Werbung und Bedürfniserzeugung in die Menschen zu verpressen. Das bedeutet: Verfügt ein jeder, der einen Bedarf hat, über eine bestimmte Ware, dann kann die entsprechende Produktion vorerst eingestellt werden. Auf diese Weise werden auch die natürlichen Ressourcen geschont. Anarchie bezieht auch immer die Umwelt in ihre Überlegungen mit ein.

Die Anarchie ist dabei keine Kopfgeburt, die sich einige Menschen ausgedacht hätten und propagieren. Natürlich gibt es Vordenker, zu denen Pierre-Joseph Proudhon ebenso gezählt werden kann wie Michail Bakunin oder Pjotr Kropotkin. Doch historisch hat sich die Anarchie immer in Zeiten von Zusammenbrücken und Krisen entwickelt. So wurde ganz Katalonien im Jahr 1936 nach dem Zusammenbruch der Republik und dem Vormarsch der Faschisten unter Franco mit einem Mal anarchistisch. Eine Herrschaft gab es nicht mehr; dafür eine Selbstverwaltung, welche dazu führte, dass sogar nach kapitalistischen Maßstäben die Unternehmen extrem erfolgreich waren. Erst der Verrat der stramm kommunistischen Kräfte und der Republikaner, die alle im Widerstand an der Seite der Anarchisten gegen Franco kämpften, führte zur Zerstörung der Anarchie und zum vollständigen Sieg Francos über ganz Spanien.

Die russische Revolution, die 1917 den Zaren stürzte, begann ebenfalls als anarchistischer Aufstand. So übernahmen die Arbeiter die Selbstverwaltung in den Fabriken. Erst die Übernahme der Revolution durch Lenin führte diese in die Zentralisierung und erschuf auf diese Weise den autoritären Kommunismus. Die Revolution in Russland hat auch im Gebiet der heutigen Ukraine zu einer großen anarchistischen Bewegung geführt. Die lokale Bevölkerung, meist Bauern, lebte und arbeitete hier auf einer riesigen Fläche frei von jeder Herrschaft, während die Anhänger des Zaren versuchten, die Macht wieder an sich zu reißen. Beschützt wurden die Bauern von einer großen, aber freien Armee, die von Nestor Machno angeführt wurde. Die Bewegung wurde daher auch „Machnowschtschina“ genannt. Auch hier war es mit der Freiheit erst vorbei, als die Rote Armee, angeführt von Leo Trotzki, die zunächst noch die Machnowschtschina unterstützte, ihnen nach dem Ende der zaristischen Kräfte in den Rücken fiel und ein Massaker veranstaltete.

Anarchismus brach im 19. und 20. Jahrhundert immer wieder hervor, um die Freiheit der Menschen zu erstreiten, und prägte viele historische Ereignisse: Sei es der Spanische Bürgerkrieg von 1936 bis 1939, die Russische Revolution 1917, die Pariser Kommune 1870/71 oder die Wirren der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland. Denn auch Deutschland kann in seiner Geschichte einige anarchistische Experimente aufweisen. Der Matrosenaufstand, die Freie Republik Rheinland oder die Münchner Räterepublik: Immer wieder versuchten Menschen, ihre Freiheit unabhängig von zentralisierter Macht zu erlangen. Erst mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und dem anschließenden Weltkrieg verschwand die Idee der Anarchie, um erst in den 1960er Jahren und der folgenden Kommunenbewegung wieder aufzuleben.

Heute gibt es anarchistische Versuche in den kurdischen Regionen im Norden Syriens, bei den Zapatisten in Teilen Mexikos, und in anderen, eher unbekannten Nischen. Doch auch heute, wie im Laufe der Geschichte immer wieder, werden die Anarchisten von Staaten bekämpft. Denn die Anarchie überwindet die Fremdherrschaft, Hierarchien, Macht und Ausbeutung, und führt zu einer Selbstbestimmung der Menschen. Dass kein Staat der Welt sich das gefallen lässt, liegt im Wesen der Ideologie von Macht und Herrschaft, die jedem Staat zugrunde liegt, begründet, und letztlich auch in den Kapitalinteressen, die Staaten heute überwiegend tatsächlich steuern.

Auch viele Menschen, die eigentlich auf Freiheit bestehen, staatliches Handeln kritisieren und mit keiner Regierung zufrieden sind, lehnen Anarchie ab. Das liegt wohl zum einen an der Propaganda, die Anarchie mit Chaos und Gewalt in Verbindung bringt oder sie in eine Reihe mit dem Sozialismus stellt.

Anarchie und Sozialismus schließen sich jedoch gegenseitig aus, da die Anarchie Herrschaft und Macht ablehnt, während der Sozialismus die Diktatur des Proletariats anstrebt. Der andere Grund, aus dem auch freiheitlich orientierte Menschen die Anarchie ablehnen, ist, dass die Jahrtausende währende Traumatisierung und die daraufhin erfolgte Anpassung an die Macht zu einer Gewöhnung an dieselbe geführt haben. Das geht bis hin zu einem Nationalismus, in dem man seine Identität mit dem Staat verknüpft hat und mit diesem verwechselt. Auf diesen Staat zu verzichten, erscheint dann vollkommen ausgeschlossen.

Dabei wäre in heutigen Zeiten, in denen staatliches Handeln die ganze Menschheit immer tiefer in die Katastrophe führt, die Anarchie der einzige hilfreiche Ausweg. Nur um diese zu erreichen, müssten die Menschen ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand nehmen, aus der Bequemlichkeit des Gewohnten, Bekannten und Akzeptierten ausscheren und ihre gestalterische Kraft neu entdecken.

Die Anarchie würde also einen Ausweg aus der falschen Dichotomie von Diktatur und Demokratie bieten. Sie könnte die Herrschaft und Fremdbestimmung überwinden und die Ausbeutung von Mensch und Natur durch Kapitalinteressen beenden. Daher wäre sie ein sinnvoller Ansatz in den heutigen Zeiten, die immer mehr zeigen, dass Fremdherrschaft und Ausbeutung nichts als Leid und Katastrophen über die Menschen bringen.


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Quellen und Anmerkungen:

Zum Einstieg in die Thematik der Anarchie empfiehlt sich die Lektüre des Buches „Anarchie“ von Horst Stowasser.

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