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Jahrestag eines Verrats

Jahrestag eines Verrats

Am 31. August 2023 sind zwei Jahre seit dem Tag vergangen, an dem die internationale Gemeinschaft Afghanistan nach zwanzig Jahren Besatzung den Taliban übergeben hat. Teil 1/2.

In nur zwei Jahren ist Afghanistan wieder in Vergessenheit geraten. Das Scheitern der angeblichen Demokratisierung des Landes war vorherzusehen. Ende 2001 begann die westliche Besetzung nach den massiven Bombardierungen des Landes als Vergeltung für die Attentate auf amerikanischem Boden. Sofort wurden die wichtigsten Posten der neuen Regierung mit den Kriegsverbrechern der Nordallianz besetzt, die jahrelang gegeneinander und gegen die Taliban um die Macht kämpften.

Die Korruption entwickelte sich zusehends zum System. Die Kriegsherren bereicherten sich weiter mit dem Opium-Handel und mit dem Geld, das für Entwicklungsprojekte ins Land floss. Niemand hat es kontrolliert oder alle haben weggeschaut, während der Krieg gegen die Taliban weiterging. 2018 begann die Regierung der Vereinigten Staaten auf eigene Faust, mit den Taliban in Katar zu verhandeln, um ihnen die Macht über das Land zu überlassen. So wurde die Bevölkerung Afghanistans wieder im Stich gelassen und dem Talibanterror ausgeliefert.

Die Zeit der Fake News

Es ist allgemein bekannt, dass die Sieger der Kriege und die Eroberer die Geschichte der Länder schreiben. Die Zeugen und Opfer hatten keine Stimme. Das stimmt nicht mehr so ganz. Die Globalisierung und die neuen Technologien haben dazu geführt, dass die Welt kleiner wird und die Ereignisse in Echtzeit erlebt werden können. Die Gesetze, die die freie Meinungsäußerung der Medien und der Bürger garantieren, machen es den Regierungen schwer, ihre in die Irre führenden Wahrheiten durchzusetzen. Dennoch bestimmen in dieser Zeit, in der alles so schnell geht, immer noch die Mächtigen die Darstellung der Fakten und stellen diese zusammen.

So setzt sich die ausgearbeitete offizielle Version der Ereignisse durch. Selbst, wenn sie aus lauter Lügen besteht und Halbwahrheiten enthält. Die Parteien, die Regierungen und Parlamente, die internationalen Organisationen und Institutionen einigen sich darüber, welche Erzählung verbreitet werden soll. Hauptsächlich, um ihre Gesichter zu wahren. Um ihre Verbrechen zu rechtfertigen oder ihr Versagen zu verbergen. Dabei machen die Medien überwiegend mit. Dieser ständige Betrug erhält sogar einen Name: Fake News. Schamlos werden sie gezielt in Umlauf gebracht. So wird den Wählern Sand in die Augen gestreut und die öffentliche Meinung in Verwirrung versetzt.

Um ihnen die Kraft zu nehmen, werden die Bürger in dieser Zeit des wachsenden und gefährlichen Populismus wie Minderjährige behandelt.

Aus lauter Bequemlichkeit lassen sich immer mehr Menschen mit einfachen Parolen und Behauptungen füttern, die zur plumpen Vereinfachung der Sachen führen. Dadurch vergisst die Bevölkerung allmählich, dass die Souveränität nur bei ihr liegt und sie die Verantwortung für die Entscheidungen im Land teilt.

Denn die gewählten Parteien, Regierungen und Parlamente sind in einer Demokratie und auch bei den internationalen Institutionen nur Vertreter der Wähler und müssten in deren Auftrag handeln.

Einige Lügen über Afghanistan

Afghanistan ist für die deutsche Bevölkerung so gut wie ein Fremdwort. Nur wenige sind neugierig auf dieses Land. Ein fernes orientalisches Land. Exotisch für die Romantiker des neunzehnten Jahrhunderts. Kriegerisch und chaotisch für die Besserwisser, die einfach nur Klischees wiederholen. Doch ein leckerer Biss für die Mächte aller Zeiten.

Jahrelang hat man in Deutschland die Lüge verbreitet, Afghanistan sei ein sicheres Land. Diese ermöglichte es, regelmäßig afghanische Asylsuchende zurückzuweisen und abzuschieben.

Seit Jahrzehnten ist Afghanistan in der Tat kein sicheres Land gewesen. Selbst während der zwanzigjährigen westlichen Besatzung, an der Deutschland mit Truppen und Geld teilnahm, war Afghanistan kein sicheres Land. Attentate waren keine Seltenheit. Die Besatzungstruppen führten Gefechte im ganzen Land. Mädchen wurden als sogenannte Opiumbräute weiterverkauft. Gewählte Abgeordnete und Aktivistinnen aller Art wurden bedroht, verfolgt und ermordet. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat bei ihrem privaten Drohnenkrieg tausende von unschuldigen Opfern verursacht. Afghanistan war für die afghanische Bevölkerung auf keinen Fall ein sicheres Land.

Die größte Lüge wurde dann im Jahr 2001 im Rahmen der willkürlichen, einseitigen und gesetzwidrigen Rache der Vereinigten Staaten verbreitet. Wie üblich musste die Regierung der Vereinigten Staaten dringend andere Länder in ihren sogenannten Krieg gegen den Terror hineinziehen, um ihre eigenen und massiven Terroranschläge in Afghanistan zu rechtfertigen. Ein illegaler Krieg wurde inszeniert: Die Truppen der Verbündeten sollten die Herrschaft der Taliban beenden und die unterdrückte afghanische Bevölkerung befreien.

Menschen, die Afghanistan nicht kennen, die keinen Schimmer von der Geschichte dieses Landes haben, von ihrer Gesellschaft, Völker, Bräuche und Sprachen, beschlossen auf Drängen der Vereinigten Staaten, die überall — selbst in den internationalen Organisationen — das Sagen haben, Afghanistan zu besetzen, um den Afghanen die Demokratie zu bringen. Die grenzenlose Arroganz der westlichen Welt ist doch bekannt.

Wusste wirklich keiner der gut bezahlten Berater unserer Regierungen, dass Afghanistan schon in den 1960er Jahren eine Demokratie war, während in Europa beispielsweise die Diktatur des General Franco herrschte? Wusste niemand, dass zu dieser Zeit Frauen im afghanischen Parlament saßen? Wusste keiner von den Vorschritten, die unter dem damaligen König eingeführt wurden? Kannte niemand die jahrhundertelange Geschichte der territorialen Versammlungen und der Loya Jirga, die immer die wichtigen Entscheidungen für die Regionen oder für das Land treffen?

Ein bisschen Geschichte

In den 1960er Jahren war Afghanistan noch ein Königreich. Der König Zahir Kahn war bemüht, das Land und seine Bewohner auf den Weg der „Modernisierung“ zu führen. Die Frauen sollten nicht mehr mit bedecktem Kopf herumlaufen und schon im Jahr 1964 saßen Frauen im afghanischen Parlament. Das war in europäischen Ländern wie Spanien undenkbar. Dort durften Frauen nicht einmal einen eigenen Reisepass haben, ein Geschäft ohne Erlaubnis ihres Ehemannes führen oder ein Konto bei der Bank eröffnen.

Damals hat die afghanische Regierung sowohl mit den Amerikanern als auch mit den Russen geflirtet, denn beide Mächte wollten Afghanistan für sich gewinnen und dieses geostrategisch wichtige Land ihrem Einflussbereich hinzufügen. In den 1970ern bildeten sich in Kabul pro-sowjetische Regierungen. Es begann die Alphabetisierung der Bevölkerung, junge Frauen besuchten die Universitäten, absolvierten ihre Studien und arbeiteten als Ärztinnen, Richterinnen, Lehrerinnen und so weiter. Sie machten bei der Politik weiter, kleideten sich, wie sie wollten, und wählten selber ihre Gatten aus. Ihre Gleichberechtigung war in der Verfassung enthalten und anerkannt.

Es gab aber manche, denen das nicht gefiel. Sie waren auch Studenten in Kabul. Rechtsradikale, Fundamentalisten, die im Namen ihrer eigenen Auffassung des Islams zurück zum Alten wollten und begannen, gegen die Regierung zu agieren. Aus ihren Kreisen sollten später die Kriegsherren stammen, die den Bürgerkrieg führten und noch später von den Amerikanern und ihren Verbündeten zu Beginn der Besatzung an die Macht gesetzt wurden.

Doch so wie es damals üblich war, wenn einer ihrer Satellitenstaaten „revoltierte“, schickte die Sowjetunion 1979 ihre Panzer und ihre Truppen nach Afghanistan. Aber Afghanistan hat immer unerbittlich und zäh für seine Unabhängigkeit gekämpft. Vorher hatten schon die Briten und die russischen Zaren versucht, das Land zu erobern. Ohne Erfolg. Die Afghanen hatten sie immer besiegt und aus ihrem Land vertrieben. Die sowjetische Invasion und der darauf folgende Krieg unterbrach die beginnende demokratische Entwicklung in Afghanistan. Seitdem befindet sich das Land im Krieg.

Krieg ohne Ende

Sofort und eifrig nutzen die Vereinigten Staaten von Amerika die Gelegenheit aus, wieder in einem fremden Land, gegen die Sowjetunion, ihren ewigen „Feind“ zur Zeit des Kalten Krieges, einen neuen Krieg zu führen. Waffen, militärische Berater und Instruktoren wurden den Mudschaheddin geliefert, die gegen die Eindringlinge kämpften. Die CIA war auch vor Ort und nahm an all diesen Aufgaben teil. Ein besonders guter Schüler der CIA sollte der saudi-arabische Osama Bin Laden werden, der bei den Mudschaheddin war. Er wurde damals von der CIA in Afghanistan auch trainiert. Noch später wurden ihm die Attentate der 11. September zugeschrieben.

Der Krieg gegen die sowjetischen Truppen zog sich zehn Jahre lang hin. Auf Grund des Krieges hat damals die unendliche Flucht der Bevölkerung über die Grenzen angefangen. Es waren Millionen, die vor allem in Iran und Pakistan Zuflucht suchten, während die Mudschaheddin das Land gegen die sowjetischen Soldaten verteidigten. Bis die sowjetischen Truppen 1989 das Land verließen. Die Mudschaheddin sowie viele Flüchtlinge kehrten nach Hause zurück. Das bedeutete jedoch keinesfalls Frieden.

Die verschiedenen bewaffneten Fraktionen der Fundamentalisten, die ihre eigenen Truppen kommandierten, begannen gleich darauf, unter sich um die Macht zu kämpfen. Sie fingen an, den Frauen ihre Rechte zu nehmen. Frauen mussten lernen, mit der Kopfbedeckung umzugehen. Die Kriegsherren verbreiteten Terror im Land. Mädchen wurden entführt und vergewaltigt. Dörfer geplündert. Auch das einmalige Museum von Kabul. Wieder flohen die Menschen vor der Zerstörung nach Pakistan und Iran, wo sie als Afghanen kein schönes Leben führen konnten. Als die sowjetischen Truppen das Land verließen, erkannte das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) die fliehenden Afghanen nicht mehr als Flüchtlinge mit gewissen Rechten an.

Die Entstehung der Taliban

In den Bürgerkriegsjahren wurden in Pakistan aus kleinen afghanischen Jungen die Taliban geschaffen. Waisenkinder oder solche, deren Eltern sie dahin brachten, damit sie dort essen konnten, wurden in den pakistanischen Koranschulen gezielt zu folgsamen Fanatikern und grausamen Verteidigern einer frauenfeindlichen Scharia dressiert. Daher ihr Name: Taliban sind die Schüler der Medresen.

Ihre Aufgabe: Dem Bürgerkrieg ein Ende zu setzen. Der Grund:

Die Amerikaner wollten eine Erdölleitung durch Afghanistan bis Pakistan bauen können, was der Krieg verhinderte. Wieder wurden diese neuen Truppen bewaffnet und finanziert, von Pakistan, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Die Taliban kamen 1994 zum ersten Mal in Afghanistan zum Einsatz. Die Kriegsherren, die sie besiegen sollten, schlossen sich erneut zusammen, um gemeinsam gegen diese neue fundamentalistische Fraktion zu kämpfen. Sie bildeten die Nordallianz, die von Frankreich unterstützt wurde.

Als die Taliban 1996 Kabul erreichten, waren die Kriegsherren nur im Norden des Landes aktiv, wo sie weiter die Taliban bekämpften. Zuerst hatte die Bevölkerung den Taliban die Türen geöffnet: Ihre Angst vor den Kriegsherren war mittlerweile so groß, dass sie glauben wollte, die Taliban seien wirklich da, um endlich Frieden ins Land zu bringen. Ihre Hoffnung war gleich am nächsten Tag in Verzweiflung umgekippt, als durch die Straßen mit Lautsprechern die neuen Gesetze verkündet wurden.

Die Vorschriften der Taliban

Frauen durften nur mit einer Burka und in Begleitung eines Mannes aus der Familie auf die Straße gehen. Sie durften nicht mehr arbeiten. Sie durften nicht laut sprechen oder lachen und keinen Nagellack benutzen, sonst wurden ihnen die Finger abgeschnitten; Mädchen durften nicht mehr die Schule besuchen; es wurde jede Bekleidung verboten, die nicht der traditionellen Kleidung entsprach; Männer sollten Bart tragen, und zwar von einer bestimmten Länge. Man sollte alle Radio-, Fern- und Videogeräte auf die Straße bringen, damit sie zerstört wurden. Musik war verboten, singen oder tanzen sowie Bücher lesen oder Drachen fliegen lassen. Alles das haben die Taliban verboten.

Schwer bewaffnet patrouillierten Taliban-Gruppen in ihren Toyotas durch die Stadt. Sie verprügelten Leute auf den Straßen, manchmal bis zum Tode. Freitags wurden Männer auf den Fußballstadien bestraft oder hingerichtet. Dienstags waren die Frauen dran, denn Frauen wären es nicht würdig, am Heiligen Tag bestraft zu werden. Das war die Terrorherrschaft der Taliban. Bis sie 2001 durch die westlichen Besatzer vertrieben wurden.

Der afghanische Widerstand

Während der ersten Herrschaft der Taliban entstanden überall in Afghanistan kleine Widerstandsgruppen von Frauen, die von ihren Familien und von Flüchtlingen in Peschawar unterstützt wurden. In Privathäusern führten ehemalige Lehrerinnen heimliche Schulen für Mädchen und Alphabetisierungskurse für Frauen. Ein von Ärztinnen, Krankenschwestern und Hebammen organisiertes Netz unternahm heimlich Hausbesuche, weil Frauen nicht zum Arzt gehen oder ins Krankenhaus aufgenommen werden durften.

Afghanische Frauen und Männer bildeten kleine humanitäre Gruppen, besonders unter den Flüchtlingen, die weiterhin ununterbrochen aus dem Land flohen. Manchmal kamen ganze Dörfer über die Grenze, deren Bewohner sich einfach irgendwo im Iran oder in Pakistan niederließen. Sie wurden nicht mehr als Flüchtlinge anerkannt und versorgt. Sie lebten auf den Straßen. Sie bettelten. Die Kinder sammelten Reste auf den Märkten, schleppten alles Mögliche in Säcken. Ganze Familien arbeiteten Tag und Nacht in den pakistanischen Ziegelwerken. Die kleinen afghanischen humanitären Gruppen gründeten auch Schulen für diese Kinder, die mit Glück private Spender aus verschiedenen Ländern finanzierten und deren Personal aus freiwilligen Lehrkräften bestand, die selbst Flüchtlinge waren. Ein Tropfen im Ozean.

Es entstand auch eine Frauengruppe politischer Natur, die versuchte, die Lage in Afghanistan außerhalb der Grenzen bekannt zu machen. Frauen, die unter der Burka die Hinrichtungen in den Sportanlagen Afghanistans filmten, in der Hoffnung, Beweise zu sammeln, um die Verbrechen der Taliban irgendwann anzeigen und die Täter vor Gericht bringen zu können.

Alles umsonst.

Heute, zwei Jahre nach dem Verrat der angeblichen Demokraten, bilden sich wieder im Untergrund Netze von Schulen für Mädchen in Afghanistan. Wieder heimlich. Wieder im Untergrund. Wieder mit Todesgefahr.

(Es folgt Teil 2)


Quellen und Anmerkungen:
Die Autorin dieses Artikels reiste im Sommer 2000 nach Afghanistan, als die Taliban noch seit 1994 dort herrschten. Sie besuchte die heimlichen Schulen für Mädchen, sprach mit Flüchtlinge in Pakistan und mit Vertreterinnen von afghanischen politischen und humanitären Organisationen. Das Tagebuch dieser Reise („El Grito silenciado“) wurde im Mai 2001 auf Spanisch veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt. Im Dezember desselben Jahres wurde auch die Novelle veröffentlicht, die 2022 auf Deutsch im Verlag Akademie der Abenteuer erschien „Nahid, meine afghanische Schwester“, sowie das Theaterstück „Unter der Burka“, das Monolog einer afghanischen Frau aus Kabul am Tag der Wahlen im August 2004.


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