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Lieblingswerkzeug der Macht

Lieblingswerkzeug der Macht

Mit Hilfe der Angst lassen sich Bürger am leichtesten entmündigen — Zeit uns ihrer Mechanismen bewusst zu werden.

Im Emotionalkörper des Menschen liegt die Angst ganz oben und ist von daher das vielleicht am wenigsten spezifische Gefühl. Darunter tummeln sich alle anderen Emotionen wie Wut, Ohnmacht, Trauer, Eifersucht, Neid, Scham, Schuld, Minderwertigkeit, Kleinheit und so weiter.

Während beim Tier die Angst eine spontane Fluchtreaktion auslöst, versuchen die zivilisierten Menschen Angstgefühle zu kontrollieren, indem sie diese mehr oder weniger erfolgreich verdrängen. Meist delegieren sie dabei die Verantwortung für ihr Dasein an eine übergeordnete Instanz, an deren Regeln sie sich dann geschmeidig, fügsam funktionierend anpassen. Ganz besonders in den westlichen Zivilisationen haben zu diesem Zweck die Wissenschaft und die Medizin die Religionen mehrheitlich abgelöst. Der wissenschaftsgläubige Mensch, der sein Herz für seine wahre Natur eines geistigen Energiewesens, das er in Wirklichkeit ist, verschlossen hat, überlässt das Handling seiner Angst nur zu gerne den neuesten Erkenntnissen des technischen Fortschritts. Somit ist alles, was die Weissagungen der allmächtigen Wissenschaft infrage stellt, zwangsläufig eine direkte Bedrohung seiner Existenz.

Je stärker der persönliche Verdrängungsmechanismus, um die Angst in Schach zu halten, desto vehementer wird das Infragestellen der Wissenschaft — die doch für das Sicherheitsgefühl zuständig ist — bekämpft. Denn die Angst beziehungsweise die Angst vor der Angst sitzt fest am Steuer des Betriebssystems des jeweils Betroffenen. So ersetzt die Illusion von Sicherheit die Angst vor Kontrollverlust und damit die Auseinandersetzung mit den eigenen Schattenaspekten durch die Übertragung der Selbstverantwortung zum Beispiel an die Schulmedizin. Das dadurch entstehende unbewusste Schuldgefühl landet in der Projektion auf durch die raffinierten Medien zur Verfügung gestellten und gerne angenommenen Sündenböcke.

Erst wenn der physische Körper dessen, der seine Verantwortung abgegeben hat, an der Reibung durch das Paradoxon zerbricht, beginnt der Aufwachprozess. Manchmal ist es dann jedoch bereits zu spät.

Blind vor Angst

Wer eine heikle Szene in einem Kinofilm nicht ertragen kann, hält sich die Hand vor die Augen oder verschließt dieselben wie durch einen Reflex, weil er glaubt, nicht aushalten zu können, was ihn da erwartet. Ebenso handelt der unbewusste Mensch im Verdrängungs- oder Abwehrmechanismus aufgrund von kognitiver Dissonanz.

So werden glasklare Widerlegungen von Aussagen der zuständigen Wissenschaft selbst durch ausgewiesene Experten vehement ignoriert, während gleichzeitig den verantwortlichen Politikern und deren wissenschaftlichen Beratern jeder noch so grobe Unfug brav geglaubt wird — nur, um an den selbst konstruierten Verdrängungsmustern festhalten zu können.

Für herzoffene, erwachte Menschen ist dieses Verhalten haarsträubend und nur sehr schwer nachvollziehbar. Dennoch ist das, was da passiert, logisch, denn die Verdrängung dessen, was ist, erfolgt immer aus der Not des Verdrängenden heraus. In der Traumatologie ist das seit langem bekannt und unbestritten.

Die Herrschenden nutzen die Psychologie, wissen über die Mechanismen der Angst und deren Verdrängung ganz genau Bescheid und haben diese deshalb auch schon immer als Manipulationsinstrument schamlos eingesetzt und damit auch abscheulichste Verbrechen gerechtfertigt.

Trotz dieses Wissens über die psychologische Macht dessen, der mit der Angst spielt, scheinen sich die Eliten in Bezug auf ihre eigenen persönlichen Ängste und Abwehrmechanismen nicht bewusst zu sein. Längst haben sie ihr Herz verschlossen und sind beherrscht von einem übermächtigen Ego, welches sie glauben macht, über den Rest der Menschheit erhaben und von ihm getrennt zu sein. Denn wären sie sich der Herzensverbindung innerhalb der Menschheitsfamilie bewusst, wüssten sie, dass der Betrug am anderen im Selbstbetrug gründet.

Der Umgang mit der Angst

So läuft es also letztlich auf die Frage hinaus, wie wir mit unseren Ängsten umgehen wollen. Das ist die ganz zentrale Frage dieser Zeit. Sie steht sozusagen im Zentrum des Corona-Sturms. Aus Sicht der Herrschenden muss diese Angst um jeden Preis aufrechterhalten werden, denn nur so lässt sich der vom Weltwirtschaftsforum geplante Total Reset im Sinne der Superreichen und Supermächtigen ohne eine Revolution konsequent durchsetzen. Insofern ist es nicht überraschend, dass selbst in einem offiziellen Dokument des Bundesinnenministeriums die Notwendigkeit der Erzeugung von Angst und Panik in der Bevölkerung geradezu angemahnt wurde.

„Wir kümmern uns um eure Angst und versprechen euch ewiges Leben“, ist das Opium für das unbewusste Volk, das sich bereitwillig der Impfindustrie zum Fraß vorwirft, nur um nicht mit der eigenen Angst konfrontiert werden zu müssen. Fast schon komatös Ferngesteuerte bieten sich inzwischen bereitwillig als Versuchskaninchen für Genmanipulationen mit neuartigen und völlig unerprobten mRNA-Impfstoffen am eigenen Körper an. Angeblich sehnt sich die große Mehrzahl der Menschen nach einem rettenden Impfstoff, ohne sich darüber im Klaren zu sein, wovor sie der Impfstoff eigentlich retten soll.

Indessen steigt die Anzahl derer, die aufwachen, mit jedem Tag. Die Bewusstheit dafür, dass Angst nur eine Illusion unseres Egos ist und von den Medien missbraucht wird, schiebt sich mit Macht in die Herzen von immer mehr Menschen, die sich informieren und kritische Fragen stellen.

Bewusst werdende Menschen sind wiederum die Feinde des Establishments, denn sie sind in der Lage, die Angst zu halten, auch die Angst der noch Unbewussten. Sie sind nicht manipulierbar, nicht lenkbar wie ferngesteuerte Drohnen. Sie sind frei und sich ihres Egos bewusst. Sie haben das Spiel der Herrschenden und Politiker des Machtkartells durchschaut.

Daher werden aufgewachte Menschen mit allen Mitteln der Diffamierung und Meinungsunterdrückung gnadenlos bekämpft. Selbsternannte Faktenchecker und Löschkommandos auf den YouTube-Kanälen haben alle Hände voll zu tun. Während jedoch ein Meinungsleck an einer Ecke gestopft wird, dringen die Stimmen der Wahrheit durch Tausend neue Kanäle hindurch wie bei einem alten absaufenden Seelenverkäufer.

Der Schwindel fliegt auf

Derweil werden weitere Bedrohungsszenarien aufgebaut, die Anzahl der Tests erhöht, um Infektionszahlen ansteigen zu lassen, und es wird vor einer zweiten Welle gewarnt, ohne dass es eine erste Welle gegeben hat. Die Bedrohung durch Rassismus und Rechtsextremismus wird wieder aufgewärmt, die Folgen der Corona-Pandemie und weiterer Pandemien werden instrumentalisiert, um die Alternativlosigkeit der Rettungsmaßnahmen einer aufopferungsvoll und selbstlos handelnden Politik aufzuzeigen. Gleichzeitig wird jede Kritik an den Maßnahmen pathologisiert.

So berichten die Leitmedien beispielsweise von Umfragen, laut denen eine Mehrheit der Deutschen pauschal sogenannte Verschwörungstheoretiker für Spinner hält, ohne die Hintergründe auch nur ansatzweise zu beleuchten beziehungsweise darzulegen, was damit überhaupt gemeint ist. Das Niveau solcher Meldungen von Medien, die ehemals als seriös galten, ist unterirdisch, entlarvend propagandistisch und plump, und dennoch funktioniert die Methode bei denen, die unbewusst sind. Es entsteht der Eindruck, dass man diese angebliche Mehrheit auch apportieren lassen könnte. Selbst Formate wie Report Mainz bringen Beiträge zu Verschwörungstheorien auf einem Niveau unterhalb des Dschungelcamps, die jegliche Scheu — auch vor peinlichsten journalistischen Mängeln — abgelegt zu haben scheinen.

Wenn die wahren Absichten und Folgen hinter den konzertierten politischen Handlungen für alle offenbar werden, spätestens dann wird die Not der unvorbereitet, weil im Vermeidungsmechanismus verharrenden Menschen groß sein. Dann werden diejenigen unter uns gefragt sein, die mit einem offenen Herzen und dem bedingungslosen Vertrauen ins Leben vermögen, in der Angst zu stehen und den anderen die Hand zu reichen.

Was wollen wir?

Wenn wir die Angst annehmen und uns für die Liebe entscheiden, dann ist eine Globalisierung von Information, von Kultur, Sport und Wohlstand möglich, die zu einer Abkehr von Nationalismus hin zu einem stärker global orientierten Patriotismus als Erdenbewohner innerhalb der Menschheitsfamilie führt, zu einer Solidarität der Menschen statt Konkurrenz um Grundbedürfnisse zwischen Nationen; zu einer Welt, in der jeder gleichberechtigt seine bevorzugte Kultur, Tradition und seinen Glauben pflegen und miteinbeziehen kann; zu einer Gemeinschaft von gleichberechtigten Menschen, die sich ihrer Verbindung und Verantwortung bewusst sind, die sich gegenseitig achten und unterstützen, Wohlstand teilen und Traditionen bewahren.

Wenn wir weiterhin unsere Ängste verdrängen und die Verantwortung auf andere schieben, bleibt nur die durch die Herrschenden verfolgte Alternative einer erzwungenen Vergemeinschaftung und Durchmischung von gegeneinander, durch gezielte Spaltung aufgehetzten Kulturen im ständigen Kampf um Deutungshoheiten und Privilegien. Dann werden wir unter der Knute einer hochmilitarisierten Oligarchie existieren müssen, die unter Zwangsanwendung von unterschiedlichen Kontrollmechanismen und Manipulation von Meinungen bis hin zu genetischer Programmierung und damit Identitätsmanipulation ihre unanfechtbare Vormachtstellung und eigenen Privilegien absichert — eine Roboterisierung der Menschen durch Identitätsdiebstahl.

Angst entmündigt den Bürger, weil er seiner natürlichen Identität beraubt wird, indem er aus einer Vermeidungshaltung heraus unbewusst und einer von außen gemachten Bedrohungslage gehorchend, den inszenierten Feind im Außen bekämpft anstatt Frieden zu machen mit sich selbst und aus diesem inneren Frieden heraus teilhaftig zu werden an einer friedlichen Umwelt und einer solidarischen Gemeinschaft.

Wenn die Angst uns befällt, dann suchen wir die Ursache dafür im Außen. In Wahrheit ist die Angst ein Teil von uns, lange bevor das Ereignis im Außen stattgefunden hat. Die wahre Ursache liegt immer in uns selbst. Es ist die Angst, nicht zu genügen, nicht geliebt zu werden, keine Anerkennung zu finden, nicht liebenswert zu sein. Darum dürfen wir uns kümmern, unsere Angst in den Arm nehmen, uns selbst annehmen als die, die wir wirklich sind.


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