Guérot beschreibt die Umstände, die dazu geführt haben, binnen kürzester Zeit den Lauf der Dinge um 180 Grad umzubiegen. Wie war es möglich, dass die bloße Behauptung einer Pandemie ausreichte, alles einzureißen, wovor uns das Grundgesetz so ausgeklügelt schützen wollte? Wie war es möglich, den Sinn von Frieden radikal umzuwerten?
Wenn Vernunft und Wissenschaft den Betrieb eingestellt haben, wenn der Rechtsstaat sich der Regierung beugt, wenn Medien zu lupenreinen Propagandakonzernen werden — was bleibt dann von der Demokratie übrig? Das Selbstverständnis von links und rechts ist auf dem Scheiterhaufen des Kartells einer extremistischen Mitte verbrannt. Guérot spaziert nicht nur durch die Ruinen der Postdemokratie, sie sucht auch nach Anhaltspunkten einer neuen Ordnung. Europa und die EU haben jede Bedeutung in der Welt verspielt. Gerade deshalb ist eine radikale Neubesinnung auf Europa möglich und nötig.
Walter van Rossum im Gespräch mit Ulrike Guérot
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