Manchmal muss man nicht einmal vom Sofa hochkommen, um etwas zu verändern. Manche Veränderungen sind in ihrer Umsetzbarkeit so niedrigschwellig, dass sie sich mit wenigem Tippen auf dem Smartphone durchführen lassen wie etwa, den Mailanbieter zu wechseln oder nur sichereren Messengern zu verwenden. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass es erstrebenswert oder zielführend wäre, in der Komfortzone zu verweilen. Diese Beispiele veranschaulichen lediglich, dass es sich um einen Mythos handelt, wenn Menschen — wie es viele tun — davon ausgehen, es stelle eine schwere und vor allen Dingen komplizierte Herkulesaufgabe dar, sich gegen die Übergriffe der Digitalkonzerne zu wappnen. Alternativen sind greifbarer und leichter verstehbarer, als man allgemein annehmen möchte. Am Ende ist es der Wille und auch eine Frage der Selbstachtung, nicht länger bereit zu sein, sich von den Datenkragen aussaugen, manipulieren und steuern zu lassen.
Als Vorgeschmack auf den diesbezüglich ausführlichen und mit zahlreichen Quellen angereicherten Beitrag in der fünften GEGENDRUCK sprach Ullrich Mies mit Nicolas Riedl.
Ullrich Mies im Gespräch mit Nicolas Riedl
Hier können Sie die neue Ausgabe bestellen: GEGENDRUCK
Mit Beiträgen von:
Sophia-Maria Antonulas,
Kerstin Chavent,
Sander Compagner,
Wolf Drechsel,
Uwe Froschauer,
Elisa Gratias,
Marianne Grimmenstein,
Urs Hans,
Ueli Keller,
Christian Kreiß,
Milosz Matuschek,
Ullrich Mies,
Rumen Milkow,
Amir Mortasawi,
Stefanie Peth,
Tom-Oliver Regenauer,
Jonny Rieder,
Nicolas Riedl,
Roland Rottenfußer,
Annette van Gessel,
Esther van Loo,
Hakon von Holst,
Prisca Würgler.
Mit Zeichnungen von Betina Ovalle.

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