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Freie Medien können den Konzern- und Staatsmedien nur so viel Macht entgegensetzen, wie ihre Leser ihnen geben — indem sie sie lesen und verbreiten, aber auch finanziell unterstützen.

Manova zeichnet sich dadurch aus, dass viele Menschen daran mitwirken. Die meisten auf ehrenamtlicher Basis, was aufwendige Recherchen erheblich erschwert und verlangsamt. Während im Mainstream täglich viele Beiträge erscheinen, kommen unsere Autoren und Redakteure kaum hinterher, zu allen wichtigen Themen die nötige Aufklärung zu bieten. Viele erleiden im Laufe der Zeit immer wieder Erschöpfungszustände und Niedergeschlagenheit, weil ihnen nicht nur die Themen schwer auf dem Gemüt lasten, sondern auch die finanzielle Unsicherheit, die sie für ihr Ideal eines unabhängigen Journalismus in Kauf nehmen.

Aktuell lesen etwa 100.000 Menschen regelmäßig Manova, während 3.000 Leserinnen und Leser uns mit einer Spende unterstützen. Das sind 3 Prozent, die uns für die von uns bereitgestellten Inhalte freiwillig etwas bezahlen. Wahrscheinlich könnten aber die meisten der restlichen 97 Prozent unserer Leser durchaus zum Beispiel 2 Euro pro Monat spenden.

Vielleicht geht es bei vielen gar nicht darum, dass sie das Geld nicht hätten oder nicht gern etwa geben würden. Eher wohl darum, dass sie denken, das lohne sich sowieso nicht. Doch genau hier liegt der Irrtum: Auch kleine Beträge machen einen großen Unterschied, vor allem wenn sich viele Menschen dazu entschließen.

Eine Paywall wollen wir weiterhin nicht einrichten und auch unser Newsletter soll kostenlos bleiben, damit auch die Menschen mit wenig Geld unsere Artikel lesen und unsere Videos ansehen können. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, bald nicht nur lesen wollen, was sie lesen sollen, und nicht zu den Menschen gehören, die jeden Cent umdrehen müssen, unterstützen Sie uns bitte mit einer monatlichen Dauerspende.

Hier noch einmal die wichtigsten Informationen für Sie, warum Ihre Unterstützung wichtig ist:

  • Die Arbeit der Manova-Redaktion wird nur von Spenden finanziert. Wir verzichten komplett auf Werbung, was die Lesequalität erheblich steigert, für uns aber eine große Unsicherheit bedeutet.
  • Wir verzichten ebenfalls auf Einnahmen durch Weitergabe der Daten unserer Leser und erfassen keine personenbezogenen Daten und nutzen kein Tracking. Wir sind die Alternative zur „Datenkrake“ vieler Newsportale!
  • Wir brauchen als Redaktionsteam Planungssicherheit, um unser Angebot aufrechterhalten zu können und verzichten bewusst auf eine Paywall, damit alle Interessierten Zugang zu den angebotenen Informationen haben.
  • Wenn viele Menschen die freien Medien zwar regelmäßig lesen, aber nicht finanziell unterstützen, kann das zur Folge haben, dass sie langsam aus der Medienlandschaft verschwinden. Die Konzernmedien mit ihrer Macht und ihrem Einfluss würden dann wieder allein das Meinungsklima prägen, Regierungspropaganda verbreiten und damit das Denken der Zuschauer, Zuhörer oder Leser beeinflussen .

Deshalb bitte wir Sie darum, einen Dauerauftrag einzurichten, am besten über unser Spendenformular, denn dann erhalten Sie dafür eine Spendenquittung, die von der Steuer abgesetzt werden kann.

Durch Ihre Spende zahlen Sie also auch weniger Steuern, die für das 5-Prozent-Ziel der Kriegsmaschine eingesetzt werden sollen.

In unserer konsumorientierten Gesellschaft haben wir uns daran gewöhnt, für Produkte, die auf Ausbeutung von Erde, Natur und Menschen basieren, Geld zu bezahlen, während Tätigkeiten zur Veränderung dieser Zustände oft kostenlos sind. Wer den Kapitalismus kritisiert, so denken viele, dem dürfe es ja nicht darauf ankommen, Geld einzunehmen. In dieser Betrachtungsweise gibt es nur die beiden Extreme Profitstreben und Selbstaufopferung. Bei diesem Thema ist aber auch eine andere Betrachtungsweise möglich: Es bereitet Freude, Menschen freiwillig dafür zu bezahlen, dass sie sich für eine menschlichere Welt einsetzen, und indem wir diese unterstützen, leisten wir selbst unseren kleinen Beitrag und wirken somit gemeinsam.

Viele unserer Autoren haben auch für andere Medien geschrieben. Oft wurden sie gebeten, sich anzupassen — ihre Sprache abzuschwächen, einem vermeintlich neutralen Publikum die grundlegenden Fakten zu erklären. Bei Manova können nicht nur Profijournalisten, sondern auch Schüler, Krankenschwestern, Anwälte, Rentnerinnen und alle, die etwas zu sagen haben, klar und differenziert ihre Erkenntnisse, Beobachtungen, Analysen und Kommentare zum Ausdruck bringen. Unser kleines Redaktionsteam wählt die Beiträge aus, unsere Lektorinnen helfen beim Feinschliff der Texte und am Ende bereiten unsere Redakteure sie für die Veröffentlichung auf, indem wir sie in unser System einstellen, das Layout gestalten und die Beiträge bebildern. Hinter jedem Artikel und Video steht also ein großer Aufwand, an dem nicht nur der Autor, sondern auch viele weitere Menschen mitwirken.

Aber veröffentlicht zu werden, reicht nicht aus. Erst wenn Worte gehört werden, bekommen sie Gewicht. Und dieser Teil liegt in Ihren Händen.

Wenn Sie unsere Arbeit lesen, sind Sie Sand im Getriebe des Apparats, der will, dass wir unsere Stimmen niemanden erreichen.

Ihre Aufmerksamkeit nicht nur für die Schlagzeilen, sondern auch für die langen Analysen und Gedanken, die wir zusammentragen, und den Kontext, den wir liefern, macht diesen Journalismus möglich. Manova ist kein großes Medium. Unsere Autoren wählen eine Sprache, die ihnen sachlich geboten scheint und ihrer Persönlichkeit entspricht. Ihnen kommt es mehr darauf an, ehrlich zu sein, als zu „gefallen“. Manova veröffentlicht, was die meisten Medien nicht veröffentlichen, nicht weil die Fakten unklar sind, sondern weil die Wahrheit politisch zu unbequem ist.

Vielen Dank, dass Sie unsere Beiträge lesen und sich dafür entschieden haben, aufmerksam zu sein, wo so viele lieber einfach wegschauen würden. Wenn Sie jemals etwas hier gelesen haben und gedacht haben: „Das muss es geben“, dann bitten wir Sie, dabei zu helfen, dass wir unsere Arbeit fortführen und langfristig absichern können. Mit Ihrer Spende an Manova tragen Sie dazu bei, dass vielfältige Stimmen aus der Bevölkerung gehört werden, ohne dass die Wahrheit gefiltert wird.


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