Halt in der Haltlosigkeit
Der Verzicht auf Heimat und Besitz kann wertvolle Erfahrungen mit sich bringen. Ungut ist jedoch, wenn einem ein unstetes Leben aus ideologischen Gründen aufgezwungen werden soll.
Der Verzicht auf Heimat und Besitz kann wertvolle Erfahrungen mit sich bringen. Ungut ist jedoch, wenn einem ein unstetes Leben aus ideologischen Gründen aufgezwungen werden soll.
Die Freiheit des Handelns erwächst aus dem Bewusstsein unserer emotionalen Triebkräfte — Verstand und Gefühl kommen dann in eine Harmonie.
Wir haben nicht nur verlernt zu fühlen und zu genießen, sondern auch die Dinge in ihrer Tiefe zu durchdringen und verstehen zu wollen.
Die bedrohlichen Gestalten aus Michael Endes Roman sind mittlerweile in unserer Welt angekommen — physisch wie leider auch geistig.
Verlassen von der Welt, oder doch von uns selbst? Vom Hinterfragen eines Gefühls.
Viktor Schauberger erforschte die Fließbewegungen des Wassers und riet, im Interesse eines gesunden Ökosystems nicht in den natürlichen Lauf von Gewässern einzugreifen.
Zu lieben bedeutet sehen und gesehen werden. Ohne die Anerkennung durch unsere Mitmenschen droht die Seele zu verkümmern.
In der Lingua Tertii Imperii (LTI) — der „Sprache des Dritten Reichs“ — analysierte Victor Klemperer den Totalitarismus als Zeitgenosse.
In der russischen Kultur schlummert eine unbändige Widerstandskraft.
Eine gefestigte Identität wäre ein wirksamer Schutz gegen Fremdinteressen, die uns schaden können.
Wenn der einzelne Mensch als Maßstab der Moral ersetzt und kollektiviert wird, öffnen sich Tür und Tor für Demagogen.
Die Bildungselite in Deutschland hat uns nicht „verraten“ — sie ist dabei, zu verschwinden.
Der moderne Mensch trägt sein Innerstes zu Markte und lässt sich von Algorithmen steuern.
Um den Bürgern zuvor undenkbare Zumutungen aufzunötigen, setzt der Kapitalismus auf inszenierte Krisen.