Der große Verwandler
Der Tod eines geliebten Menschen krempelt unser Seelenleben komplett um. Niemals sollte er — wie in Kriegen — fahrlässig herbeigeführt werden.
Der Tod eines geliebten Menschen krempelt unser Seelenleben komplett um. Niemals sollte er — wie in Kriegen — fahrlässig herbeigeführt werden.
Die „Akademie der Denker“ bot eine Plattform für einen multiperspektivischen Blick auf das, was Frieden ist und wie die Menschheit ihn erlangen kann.
Wenn wir erkennen, dass Enttäuschungen vor allem mit unseren eigenen Erwartungen zu tun haben, können sie für uns ein Schlüssel zur Freiheit sein.
Verschwörungstheorien stellen bestehende Paradigmen infrage. Ab wann wird aus gesunder Skepsis aber Wahn? Und wie kann gesunder Aktionismus aussehen?
Was wir zu sein glauben, hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie wir mit unserer Mitwelt umgehen. Nur in Beziehung können wir das echte Menschsein realisieren.
Die enorme Schieflage unserer Welt kann große Verzweiflung hervorrufen, und wir sollten uns die Frage stellen, wie wir dieser Verzweiflung angemessen begegnen.
Demokratie kann nicht gedeihen, solange sich der Kapitalismus den Staat unterwirft — erst aus den Ruinen dieser destruktiven Wirtschaftsform könnte Neues entstehen.
Native Kulturen halten dem zivilisierten Mensch den Spiegel vor und veranschaulichen ihm, dass sein vermeintlicher Fortschritt in einer Sackgasse münden wird.
Die wahre Freiheit liegt jenseits unseres Vorstellungshorizonts, der zugleich eine Art Gefängnismauer darstellt — als bewusste Menschen können wir diese durchbrechen.
Das Neue, die Veränderung kann nur auf dem Humus dessen gedeihen, was gerade vergeht.
Auch unter den gegebenen, eher entmutigenden Umständen sollten wir unser Möglichstes tun, um das scheinbar Unmögliche zu erreichen.
Wenn wir uns weigern, die naturgegebenen Ordnungen zu achten, die uns bis hierher geführt haben, riskieren wir langfristig den Fortbestand unserer Spezies.
Wenn wir echten Fortschritt und Nachhaltigkeit für die Zukunft erreichen wollen, setzt dies eine Pädagogik voraus, die nicht einseitig den Verstand trainiert.
Anstatt uns nur über Manipulatoren zu beschweren, sollten wir uns bemühen, künftig weniger manipulierbar zu sein.
Wir verklären unsere Vergangenheit, weil sie uns Stabilität zu schenken schien — dadurch fiel aber auch einiges unter den Tisch, was jetzt mit Gewalt an die Oberfläche kommt.
Erst wenn wir uns selbst respektieren und wertschätzen, kann eine Welt entstehen, in der die Würde aller gewahrt bleibt.
Der Transhumanismus wird als Weg in die Zukunft angepriesen — doch mit diesem verwandelt sich der aufgeklärte Mensch in ein Objekt der Verwertung.
Eine Art „Great Reset“ ist unumgänglich — dieser muss jedoch von uns kommen und darf nicht einer machthungrigen Finanzelite überlassen werden.
Um inneren Frieden zu erlangen, müssen wir versuchen, den Sinn hinter dem Wahnsinn in Alltag und Politik zu erkennen.
Die gegenwärtigen global-gesellschaftlichen Strukturen sind nicht recycelbar — die Menschheit steht an einem Point of no Return. Teil 2/2.
Die gegenwärtigen global-gesellschaftlichen Strukturen sind nicht recycelbar — die Menschheit steht an einem Point of no Return. Teil 1/2.
Wir lernen das Leben erst zu schätzen, wenn wir Frieden mit dem Tod schließen und ihn nicht länger als das Ende betrachten.
Bevor wir eine bessere Gesellschaft anstreben, sollten wir uns Klarheit darüber verschaffen, was wir uns eigentlich unter „Freiheit“ vorstellen.
Aus den Erkenntnissen der Neurobiologe können wir auch über unsere gesellschaftlichen Krisen sehr viel lernen.
Den meisten fällt es sichtlich schwer, den einmal eingeschlagenen Weg wieder zu verlassen, selbst wenn dieser sich als falsch erwiesen hat.
Auf Wissensanhäufung reduziert bleibt die Aufklärung unvollständig und nicht nachhaltig.
Nur wenn wir uns von gefühlten Abhängigkeiten befreien, können wir ein neues Vertrauen in das Leben entwickeln.