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Der Anfang ist gemacht

Der Anfang ist gemacht

Manova hat einen guten Start hingelegt und wächst weiter — aus Anlass einer kurzen Verschnaufpause bitten wir um Ihre Mithilfe.

Wo Gefahr ist, wächst das Rettende nicht unbedingt. Es gibt auch Zeiten, in denen die politische Lage zwar brenzlig ist, das Engagement der Gegenbewegung jedoch abkühlt. In diesem Sommer kann der Eindruck entstehen, die Angriffe des Staates auf unseren Wohlstand und unsere Selbstbestimmung hätten nachgelassen.

Niemand fragt mehr nach einem Impfausweis, die Wärmepumpenpflicht ist verschoben und die Ukraine scheint weit weg, wenn man das Thema ausblendet. Die Teuerung belastet zwar viele, jedoch erkennen die meisten die Zusammenhänge und die Verantwortlichen nicht. Mehr noch als bei Corona sehen sich die Menschen gezwungen, mit der Krise zu leben, statt gegen sie anzukämpfen. Dabei könnte es sein, dass der Drache der Repression nicht tot ist, sondern nur in der Sommerhitze seine Siesta hält, aus der er schon bald erwachen wird. Etwa wenn sich die WHO mit Unterstützung deutscher Entscheidungsträger endgültig zum Weltherrscher aufzuschwingen versucht.

Corona scheint zu Ende, könnte aber in Wahrheit erst der Anfang gewesen sein. Und dem wohnt kein Zauber inne, höchstens ein fauler. In früheren Krisen wurden Menschen unterdrückt, betrogen und ausgeplündert; in der gegenwärtigen Situation stellt sich die bange Frage, wie lange wir überhaupt noch Menschen bleiben können unter dem Ansturm des Transhumanismus, der künstlichen Intelligenz und unserer fortschreitenden Instrumentalisierung durch eine perfide globale Agenda.

Zeiten abebbender Angriffswellen könnten auch Zeiten der Besinnung sein, in denen wir uns auf kommende, mögliche Zumutungen seitens der Politik vorbereiten, anstatt immer nur entrüstet auf diese zu reagieren, wenn sie schon da sind. Es geht darum, Strukturen alternativer Lebensformen aufzubauen, sich zu vernetzen, Strategien der Gegenwehr zu ersinnen und zu erproben.

Viele Menschen sind derzeit jedoch abgekämpft, erschöpft und ziehen sich aus dem politischen Leben zurück — sei es, weil sie ihr Dasein einfach genießen wollen, sei es, weil sie nicht mehr viel sehen, was sie genießen könnten, in eine Depression und damit in eine Art Starre verfallen sind. Selten zuvor haben wir so viele Menschen gesprochen, die angaben, „es nicht mehr hören zu können“: also das Gejammer über die Fehlleistungen der Grünen, erlittene Impfschäden oder die Mitschuld des Westens an der grausamen Tragödie des Russland-Ukraine-Kriegs.

Andererseits erreicht die Unzufriedenheit mit unserer politischen „Elite“ jetzt auch Kreise, die lange Zeit noch ganz im Reinen mit „ihrem Staat“ schienen. Wir sehen dies auch als Chance, Menschen außerhalb der bisherigen „Bubbles“ zu erreichen.

Nicht die Meinungen der Menschen haben sich in der Regel geändert, nur ihre Bereitschaft, negative Nachrichten weiter in ihr überfülltes Gehirn „hochzuladen“ und ihre vielfach schon angegriffene Seele weiter zu belasten. „Wenn ich es nicht bemerke, ist es (für mich) kein Problem.“ Jene Kräfte, die als „Great Reset“, als „Transhumanismus“ oder schlicht als Wiedergeburt von Militarismus und Staatsautoritarismus bezeichnet werden können, scheinen nicht müde zu werden, weil sich ihr Personal aus einem unerschöpflichen Reservoir dienstbeflissener Mitmacher immer wieder erneuert. Die Schauspieler wechseln, das Stück, das gespielt wird, bleibt das Gleiche. Und es ist eine Tragödie, auch wenn absurde Fehlleistungen der Protagonisten streckenweise den Anschein erwecken, als werde hier eine Farce aufgeführt. Menschen brauchen sicher ungeschönte Informationen über die Gefahren, in denen wir alle durch die Fehler der Politik schweben; sie brauchen aber auch Ermutigung und eine Richtung, in der vielleicht eine Lösung zu finden ist.

Mitten in diese Zeitstimmung, eine Mischung aus Erleichterung über das vorläufige Ende des Corona-Regimes und neuen schweren Sorgen, die den Horizont der Zukunft dunkel färben, gründete sich Manova — das neue Magazin des Teams, das früher den Rubikon gestaltet hat. Manova gibt es jetzt seit fast vier Monaten, und wir können sagen, dass es eine Erfolgsgeschichte ist. Wir konnten nahtlos unseren qualitativen Anspruch halten, mithilfe vieler Autoren und anderer Mitstreiter, die dem Projekt die Treue hielten. Gemessen daran, dass wir versuchen, eine neue „Marke“ einzuführen, haben wir binnen kurzem einen hohen Bekanntheitsgrad erworben, denn nicht nur unsere eigene Seite www.manova.news ist gut besucht, sondern wir sind auch auf vielen anderen Plattformen präsent.

Ob auf innovativen, dezentralen Blockchain-Social-Media-Plattformen, beim fast schon obligatorischen Telegram, auf neuen und alten Videoplattformen sowie auf den gängigen Podcast-Streamingplattformen – es gibt viele Orte im Netz, an denen Sie Manova finden können. Wir haben nachfolgend noch einmal alle Plattformen für Sie aufgelistet und freuen uns, Sie dort willkommen zu heißen:

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Odysee
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Bastion
Spotify
Deezer
Podbean

Luft holen

Manchmal braucht es eine kleine Pause, um die eigenen Kräfte zu regenerieren. Es braucht einen Anlauf, um zu einem weiteren Sprung anzusetzen. Manova wird nach der Samstagsausgabe vom 29. Juli 2023 für neun Tage keine neuen Artikel veröffentlichen. Jedoch werden wir uns auf das „Danach“ vorbereiten und Pläne schmieden. Um die Zeit bis zu unserer Rückkehr zu überbrücken, haben wir in dieser Woche besonders viele Artikel und längere Analysen veröffentlicht, damit eifrigen Lesern die Lektüre nicht ausgeht . So mancher erzählte uns sogar, er käme kaum dazu, alles zu lesen, was für ihn interessant wäre. Auch hierfür könnte eine Pause gut sein: um ein bisschen in unseren Archiven zu blättern und die Lektüre des einen oder anderen Artikels nachzuholen.

Wir engagieren uns weiterhin dafür, unseren Lesern viele Informationen und Anregungen zu bieten und sie dabei respektvoll zu behandeln.

  • Bei uns kämpft man sich nicht durch diverse Pop-Ups und Cookie-Zustimmungsfenster, bevor man einen Artikel lesen kann. Wir schalten keine Werbung und es gibt keinerlei Bezahlschranken. Das heißt auch: Bei uns wird man nicht durch blinkende Anzeigen beim Lesen der Texte gestört und abgelenkt.
  • Wir haben weder Sponsoren noch veröffentlichen wir als Artikel getarnte Werbung (sponsored articles). Wir finanzieren uns allein aus privaten Kleinspenden, aus Ihren Spenden. Unser Angebot ist für jeden zugänglich und kostenlos. Das können wir aber nur dann auf Dauer leisten, wenn viele Leser nach ihren Möglichkeiten etwas zur Finanzierung des Projekts beitragen. Leser, denen das leicht fällt, könnten auch mehr spenden, um so denen mit weniger Geld Zugang zu alternativen Informationen zu ermöglichen. Da wir als gemeinnützig anerkannt sind, sind Spenden an uns steuerabzugsfähig!
  • Daten sind die neue Währung — auch aus diesen machen wir kein Geschäft, da wir keine Daten speichern und/oder weitergeben. Niemand muss befürchten, personalisierte Werbung aufgedrängt zu bekommen oder Anzeigen, die zum Thema des eben gelesenen Artikels passen.
  • Es gibt eine weitere unkomplizierte Möglichkeit für Leser und Zuschauer, zum Teil der Manova-Familie zu werden: Helfen Sie uns bekannter zu werden! Teilen Sie unsere Videos und Artikel! Wenn wir die Medienlandschaft verändern und mehr Menschen zum Nachdenken bringen wollen, kann jeder selbst etwas dafür tun und unsere Inhalte verbreiten. Dies hilft auch jenen Menschen, die sich nicht selbst zum Schreiben berufen fühlen, aus dem Gefühl der Passivität und Ohnmacht herauszukommen, das viele in diesen Tagen befällt. Jeder kann sich informieren, das für Gut Befundene weiterleiten, davon erzählen, etwas spenden und dann in dem für ihn zugänglichen Lebensbereich aktiv werden. Wer abgekämpft ist, macht einfach eine Pause und sorgt für sich, um Kraft für einen neuen Anlauf zu sammeln. Wir versuchen das in der kommenden Woche auch. Und wenn wir viele sind, werden sich immer etliche finden, die Zeit und Kraft haben, den verheerenden Fehlentwicklungen in unserem Land Paroli zu bieten.

Zu der Frage, was wir bewirken können, noch folgendes: Wenn es gleichgültig wäre, was wir als „alternative“ Medien mit im Vergleich zu ARD, ZDF, Spiegel und Zeit geringer Reichweite tun — warum dann werden wir noch immer mit Schikanen verfolgt und öffentlich diffamiert. apolut, ein aus „Ken FM“ hervorgegangenes Format, wird derzeit von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg drangsaliert. Für Nötigungen zur Selbstzensur sollen regierungskritische Medien nun auch noch denjenigen Geld bezahlen, von denen sie genötigt werden – ein Verfahren, das, wenn es Erfolg hat und weiter eskaliert, jede kritische Berichterstattung über Kurz oder Lang unmöglich machen könnte.

Das Gute, das wir im Schlechten erkennen können, ist aber: Unseren politischen Gegnern fehlt die Souveränität, unseren Widerspruch gelassen hinzunehmen. Man versucht nur, solche Münder zu verschließen, die man fürchtet, so lange sie geöffnet bleiben.

Ein Medium, das von vielen wahrgenommen, von vielen geschätzt und unterstützt wird, kann man nicht so leicht verschwinden lassen. Stützen und inspirieren wir uns gegenseitig! Niemand kämpft allein.


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