Die Kernfrage lautet: Ist künstliche Intelligenz eine Steigerung natürlicher Intelligenz, eine gesteigerte menschliche Intelligenz mit deutlich höherer Rechenleistung, oder ist sie eine andere Intelligenz? Und schon kursiert das alte dystopische Phantasma: Die KI macht sich selbstständig. Die Kreatur entweicht der Kontrolle ihres Schöpfers. Man könnte die KI aber auch als mögliches Instrument einer totalen Kontrolle betrachten, als Werkzeug des Transhumanismus auf dem Weg zum Übermenschen aus der Retorte.
Es besteht kaum ein Zweifel: Künstliche Intelligenz wird das Leben auf diesem Planeten in allen Bereichen grundlegend verändern. Unser Verhältnis zum Denken, zur Wahrnehmung, zu uns selbst wird sich dramatisch verändern. Aber es wird auch zu unabsehbaren gesellschaftlichen Verwerfungen kommen.
Doch wenn man sich anschaut, wie hemdsärmelig und pausbäckig das Ding politisch, ökonomisch und weltanschaulich promotet wird, muss man sich unweigerlich Sorgen machen. Es herrscht schlicht besoffene Goldgräberstimmung. Man lässt es einfach über uns kommen. Könnte man KI überhaupt regulieren? Und wie kann man sich vor ihr gegebenenfalls in Sicherheit bringen?
Walter van Rossum im Gespräch mit Gwendolin Walter-Kirchhoff, Tom Lausen und Michael Nehls
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