„Manova ist vielseitig, hat einen weiten Horizont und ist immer anregend. Es ist nicht aggressiv aber deutlich, oft versöhnlich mit Blickwinkeln nach Innen und Außen.“
600 Personen nahmen an unserer Umfrage teil und gaben trotz offener Fragen zu einem Großteil übereinstimmende Antworten. Das häufigste Wort in den Antworten auf unsere Fragen ohne Ankreuzoptionen lautete „Vielfalt“ oder „Vielseitigkeit“.
„In der Vielfalt liegt echt eure Stärke.“
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die an der Umfrage teilgenommen haben, sowie bei allen Spendern und allen weiteren Lesern, die uns zwar nicht finanziell unterstützen können, aber sich selbst ihre Meinungen bilden.
„Aus meiner Sicht werden alle wichtigen Themen angepackt und es gibt aber auch Erholsames und Meditatives.“
Und bei der Vielzahl und Vielfalt an Beiträgen, aus der Leser sich natürlich selbst heraussuchen „müssen“, was sie interessiert, variiert auch die Wahrnehmung, sodass selbstverständlich gegensätzliche Rückmeldungen kamen. Die einen finden, dass wir ein aufbauendes Magazin sind, während andere schrieben, sie fühlten sich von der Lektüre heruntergezogen und würden deshalb weniger Beiträge lesen, was wir gut nachvollziehen können.
Fassen wir zusammen, was die Umfrage ergab:
Was lieben unsere Leser?
Auf einen Blick
- Themenvielfalt
- Sprachliche Qualität
- Keine Werbung
- Mutmachende Artikel
- Quellenangaben
- Optische Aufmachung der Website
- Debattenraum
- Jenseits des spaltenden Rechts-Links-Schemas
- Klappt ohne Javascript (im Browser)
- Keine Cookies
- Pdf-Export-Option
Zufriedene Stimmen unserer Leser
„Ich lese Manova-Artikel, weil sie mein Herz ebenso erfreuen wie meinen Geist.“
„Immer wieder interessante Artikel und Informationen zu den Themen der Zeit aus ‚anderer Sicht‘, die mich (auch) zum Nachdenken bringen.“
„Weil auch Andersdenkende respektvoll und ohne Häme dargestellt werden.“
„Ich fühle mich bereichert und gut informiert wenn ich Manova lese. Auch wenn schwierige Themen beleuchtet werden, fühle ich mich nicht runtergezogen. Ich bevorzuge Manova, weil mir andere zu stark polarisieren, zum Teil oberflächlich sind, zum Teil einfach andere zitieren statt Eigenes und Neues zu bringen.“
„Meinungsbildende Infos, die nicht immer mit meiner Meinung übereinstimmen. Trotzdem neue weitgefächerte Denkansätze.“
„Artikel und Meinungen aus diversen politischen Richtungen.“
„Ich bin nicht mit allem einverstanden. Aber Manova ist eine Bereicherung der Medienwelt.“
„Weil Manova umfassend informiert, die Journalisten sich so verdammt viel Mühe geben, uns in den Spiegel schauen zu lassen, wenn sie uns die Welt präsentieren, und das Besondere, die Seele wird mitgenommen.“
„Weil ihr Freigeister seid ohne diese öde Klassenkampfrhetorik aus dem letzten Jahrhundert und euch so vielen Themen von verschiedensten Blickwinkeln annehmt. Zum Beispiel auch Architektur, Poesie, Psychologie …. (der große Artikel „Die Würfel-Wüste“ … geil!)“
„Weil ich viele Themen schätze. Ich mag die Auseinandersetzung mit den Fragen des Lebens, der Zukunft, der Gestaltungsmöglichkeit. Weil auch bei ausgesprochen persönlichen Artikeln nie bei mir der Eindruck entsteht, mich beeinflussen zu wollen, sondern ich mich stets in meiner Selbstdenkerfähigkeit bestärkt fühle. Ich werde frei gelassen, mir ein eigenes Urteil zu bilden.“
„Mir gefällt besonders die Experimentierfreude, die ich in der Auswahl nicht erwarteter Beitrage sehe. Ebenfalls schätze ich den überwiegend ruhigen Klang der Erörterung. Emotionale Stromschnellen gibt es schon genug.“
„Manova bietet mir ein vielseitiges Themenspektrum mit guter Hintergrundinformation. Besonders gefallen mir die philosophischen, spirituellen und psychologischen Perspektiven. Die Suche nach dem Möglichen, dem positiv auf die Zukunft Ausgerichteten hat mich besonders erreicht mit Gegendruck Nr. 5. Davon wünsche ich mir tatsächlich mehr, auch wenn man freilich nicht oft genug auf die Verrottetheit bestimmter Systemelemente hinweisen kann.“
Was fehlt unseren Lesern?
Auf einen Blick:
- Mehr Fokus auf Gesundheit
- Internationaler werden: Asien, Afrika, Pazifik, Lateinamerika …
- Mehr Fokus auf Armut in Deutschland
- Mehr Frauen als Autorinnen
- Mehr Positives: Lebenskunst, Lebensfreude, Lebensglück, Achtsamkeit
- Eine Art Feuilleton und mehr Beiträge wie „Die Amerikanisierung des Orients“
Kritische Stimmen unserer Leser
„Oft lese ich Manova nicht, denn es zieht mich immer ganz schön runter. Es gibt wenig Positives, über das Sie berichten. Einerseits versteh ich das auch, was ist schon positiv an diesen Regierungen und an den Gesetzen, die erlassen werden. Andererseits kann ich es aber nicht ertragen, darüber zu lesen. Das ist dann ähnlich wie beim Mainstream. Vielleicht können Sie zukünftig mehr positive Themen aufnehmen, die gar nichts mit Politik und Co. zu tun haben.“
„Ich finde Ihren Stil oft überheblich, polemisierend und entwertend anderen Meinungen gegenüber. Wenn ich das merke, höre ich auf zu lesen. Ich wünsche mir einen neutraleren Stil.“
„Weniger Artikel! Es sind so viele, dass man sie nicht lesen kann. Weniger wäre mehr!“
„In letzter Zeit lese ich Manova nicht mehr so häufig. Eine gewisse Sättigung ist eingetreten.“
„Mir sind viele Beiträge zu negativ. Ich fühle mich dann manchmal wie bei den Mainstream-Nachrichten.“
„Weniger ‚Empörungsenergie‘, mehr Vision und Perspektiven. Nicht nur ‚weg von‘, sondern Möglichkeiten des ‚hin zu‘.“
Unser Fazit
Die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer vermittelt uns: Macht weiter wie bisher. Gleichzeitig bitten ebenfalls viele Menschen darum, weniger und kürzere Beiträge zu bringen, da sie von der Fülle überfordert sind.
Wir gaben unseren Autoren bisher keine Zeichenbegrenzung, um ihnen die volle Freiheit zu schenken, gleichzeitig kommen wir nun zu dem Schluss, in unseren Autorenhinweisen zumindest eine Zeichenbegrenzung als Orientierung zu vermerken, sich so kurz wie möglich zu fassen, was oft mehr Arbeit macht, als lange Artikel zu schreiben.
Die Belohnung wäre für die Autoren sicherlich eine größere Leserschaft, denn die vor jedem Beitrag angegebene Lesedauer schreckt viele Leser sicherlich ab, wenn sie 10 Minuten überschreitet.
Was die Fülle anbelangt, so können wir entweder strenger auswählen oder weiter auf unsere Leser vertrauen, dass sie sich die Beiträge, die sie ansprechen, selbst aus der großen Artikelzahl herauspicken. Außerdem fragen wir uns, ob die Überforderung vor allem bei denjenigen entsteht, die unsere Artikel nur über den Newsletter lesen und somit vielleicht nicht wissen, dass wir von Dienstag bis Samstag jeweils 3 bis 7 Artikel pro Tag veröffentlichen — also nicht 15 bis 30 Texte auf einmal, sodass Neugierige sich direkt auf manova.news fast täglich einen aktuellen Beitrag von nur wenigen heraussuchen können. Am Ende dieses Artikels geben wir eine kleine Manova-Gebrauchsanleitung.
Das leidige Geld-Thema
Gegensätzliche Reaktionen
Die Fragen „Unterstützen Sie Manova mit einer Spende? Wenn nein, warum nicht?“ beziehungsweise „Wenn Sie uns noch nicht spenden, was könnte Sie dazu bewegen?“ lösten ebenfalls gegensätzliche Reaktionen aus. Auf der einen Seite Empörung und ein schlechtes Gewissen:
„Auf keinen Fall die Aufdringlichkeit der drei Fragen (von bloßen insgesamt sieben) zu meinem Spendenverhalten. Tipp: Verwenden Sie einen Teil der Spenden zeitnah für einen Kommunikationscoach, der Sie aufklärt zu: Wie kann ich Menschen uneigennützig zu einer Spende bewegen, ohne dass dies übergriffig ankommt — nicht interpretiert wird, sondern ankommt? Grunderkenntnis der Kommunikationswissenschaften: Völlig unwichtig ist, wie eine Frage oder ein Statement gemeint ist — wie ein ‚Sender‘ etwas meint. Einzig wichtig ist, wie Frage oder Statement beim Empfänger ankommt und was das mit ihm ‚macht‘.“
„Wenn Sie mir ein noch schlechteres Gewissen deswegen machen, würde ich vielleicht aufhören, Manova zu lesen. Das wäre blöd.“
Auf der anderen Seite Dankbarkeit für die Erinnerung und die Bestätigung, dass es nur daran liegt, dass die Person noch nicht darüber nachgedacht hatte und es auch nicht hätte, wenn wir nicht so „penetrant“ nachhaken würden:
„Diese Befragung hilft! Mir wurde bewusst, wie besonders Manova ist, dass ich hier schon lange lese und dass es mir viel bedeutet. Ich werde spenden.“
„Demnächst vorgesehen! Bisherige Mainstream-Printmedien sind bereits in Kündigung, die freiwerdenden Gelder werden dann für die Unterstützung der bekannten alternativen Medien wie Manova verwendet werden!“
„Dusselei und Selbstverständnis, dass die Information ohnehin kommt. Danke für den Denkanstoß, dass ihr auf Spenden angewiesen seid.“
„Darüber nicht nachgedacht.“
„Wir unterstützen schon anderweitig, aber können Ihren Wunsch und die Notwendigkeit verstehen, wir werden nochmal überlegen.“
Etwa 8 Prozent der Umfrage-Teilnehmer gaben an, nicht spenden zu können, weil ihre Rente oder ihr Einkommen zu gering sind. Und genau für all diese Menschen halten wir an unserem Grundsatz fest, keine Paywall einzuführen. Wir sind sehr dankbar für diese ehrlichen Rückmeldungen, da geringe Einkommen natürlich auch oft Scham bei den Betroffenen auslösen.
Wir wissen den Mut, sich als Geringverdiener zu zeigen, sehr zu schätzen.
Alle wollen Geld — was tun?
Ein weiterer häufig genannter Grund dafür, warum die befragten Leser bisher noch nicht an Manova gespendet haben, ist die Fülle an Angeboten, die alle von Spenden abhängig sind, sowie die Frage, ab wie viel Euro sich eine Spende überhaupt lohnt.
„Ich spende schon für mir bekannte Menschen in ärmeren Ländern. Ich finde es wertvoll, alternativen Journalismus finanziell zu unterstützen, bin aber mit der Menge der guten unterstützenswerten Angebote überfordert.“
„Ich kann einfach nicht für alles bezahlen, es tut mir so leid. Ich habe nicht genug Geld. Wenn ihr eine Schranke hättet, würde ich euch wahrscheinlich weniger lesen können. Ich bin sehr dankbar, dass es ohne Geld geht.“
„Ab wie viel Euro ist die Spende hilfreich?“
Für Rückmeldungen wie diese sind wir ebenfalls sehr dankbar, denn gerade hier liegt wohl die größte Hürde: Wir unterschätzen die kleinen Beiträge — sowohl bei unseren Taten für Frieden und Umweltschutz als auch bei unserer finanziellen Unterstützung von Menschen und Projekten, die an einer Veränderung bestehender Verhältnisse mitwirken.
Und unsere klare Erkenntnis aus unserer eigenen Situation lautet: Jeder Euro zählt. Wenn jeder unserer Leser nur 1 Euro pro Monat als Dauerauftrag überweisen würde, hätten wir etwa 100.000 Euro pro Monat zur Verfügung. Dies würde uns mehr Planungssicherheit schenken, wir könnten uns vollständig auf unsere journalistische Arbeit konzentrieren, ohne dass uns dauerhaft finanzielle Sorgen begleiten und uns das regelmäßige Verfassen von Spendenaufrufen Zeit kostet. Derzeit ist es ein Fünftel dieser Summe, wodurch unsere monatlichen Fixkosten nur knapp gedeckt sind. Jeder Spender, der wegfällt, kann das Projekt gefährden, weil wir keine Rücklagen anlegen oder unsere Autoren angemessen bezahlen können. Auch Maßnahmen gegen drohende Zensur, wie unser Printmagazin Gegendruck oder die Absicherung unserer Server-Infrastruktur, lassen sich so nicht finanzieren.
Wobei wir vielleicht die kreative Idee mit dem Kommunikationscoach aufgreifen. Wir wollen gern dazulernen und das Kernthema Geld und Finanzsystem ist eben nicht nur auf der geopolitischen Bühne ein wichtiger Akteur, sondern auch in unseren eigenen Glaubenssätzen.
Für alle Leser, die nun hochmotiviert sind und das schöne Gefühl genießen wollen, einen wichtigen Beitrag zu leisten, der sie nicht mehr kosten soll, als sie freudvoll entbehren können, geht es hier zu unserem Spendenformular.
Leser wollen Leser treffen
Einige Leser wünschen sich auch eine Möglichkeit der Vernetzung. Die frohe Botschaft lautet, dass wir diese bereits erschaffen haben, die Kommunikation darüber in der Fülle unserer Beiträge aber vielleicht bei vielen unterging.
Es fühlt sich schön für uns an, diesen Wunsch unserer Leser erfüllen zu können. Und zwar mit von Ihnen selbst organisierten Treffen, da wo Sie wohnen: treff.manova.
Gebrauchsanweisung für Manova
Damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt. Wie können unsere Leser die von ihnen gewünschten Funktionen und Beiträge auf Manova finden?
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- Wirtschaft & Finanzen
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- Kultur & Medien
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- Zukunft & Neue Wege
Nun wünschen wir Ihnen weiterhin viele neue Erkenntnisse und bedanken uns von Herzen für unser menschliches Miteinander aus Redaktion, Autoren und Lesern.
Frohe Weihnachten und einen wundervollen Jahreswechsel!
Ihre Manova-Redaktion
Andreas Baron, Elisa Gratias, Madita Hampe, Jana Pfligersdorffer, Nicolas Riedl und Roland Rottenfußer
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