Töten und verhungern lassen
Die Rüstungsausgaben der NATO sind 3,9-mal höher als die Russlands, die USA nicht mitgerechnet. Das ist ein Verbrechen — nicht nur an den unmittelbaren Kriegsopfern.
Die Rüstungsausgaben der NATO sind 3,9-mal höher als die Russlands, die USA nicht mitgerechnet. Das ist ein Verbrechen — nicht nur an den unmittelbaren Kriegsopfern.
Obwohl sich die Situation in Somalia in diesem Jahr verbessert hat, leidet fast jeder fünfte Bewohner des Landes an Hunger.
Die Schweiz beteiligt sich an der Finanzierung von Atombomben. Ihre Führung weigert sich bis heute, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen.
Es werden weiterhin Milliarden für das Militär ausgegeben, während 2024 immer noch unzählige Menschen verhungern.
Gefängnisaufenthalte „bessern“ die Insassen nur selten und verschleiern die Tatsache, dass die Kriterien dafür, was man für ein Verbrechen hält, höchst relativ sind.
Streubomben und andere Sprengkörper kosten auch noch viele Jahre nach Beendigung von Kampfhandlungen Tausende von Menschen das Leben.
Trotz ihrer vermeintlichen Unabhängigkeit ist die Schweiz tief in die Kriegshandlungen der NATO verstrickt — eine Initiative will das jetzt ändern.
Wenn junge Menschen zu Gewalt neigen, mag dies weniger an ihrem Alter liegen als an Medien, in denen Mordgeschichten, Killergames und Kriegsertüchtigung dominieren.
Vor 40 Jahren, 1984, veröffentlichte Gernot Jochheim das Buch „Die gewaltfreie Aktion, Idee und Methoden, Vorbilder und Wirkungen”.
Papst Franziskus stärkt Menschen, die Frieden in der Ukraine und im Gazastreifen wollen, den Rücken.
Anstatt Erleichterung über einen möglichen Rückzug von US-Militär aus Europa zu empfinden, zündeln deutsche Politiker mit der Idee einer „eigenen“ Atombombe.
Gewaltige Aufrüstungsprogramme belasten derzeit in vielen Länder die Haushalte — dabei gäbe es Möglichkeiten der Gegenwehr ohne Waffen.
Die Schweiz hat eine neue Regierung. Wie sich diese zu den aktuellen kriegerischen Konflikten und zu Waffenexporten verhält, darf mit Spannung erwartet werden.
Auch in der Schweiz hat gewaltfreie Erziehung jetzt Gesetzesrang. Gut so, denn Leibesstrafen begünstigen die Entwicklung autoritärer Charaktere.
Von der Weltgemeinschaft nahezu unbeachtet, fristet das von Marokko vertriebene Volk der Sahraouis seit Langem ein Flüchtlingsdasein in der algerischen Wüste.
In Österreich und der Schweiz gab es jeweils eine Volksinitiative zur Abschaffung der Armee — noch hatten sie keinen Erfolg, aber ein Anfang ist gemacht.
Im Fokus des Treffens des „European Network Against Arms Trade“ in Bern standen der Krieg in der Ukraine und die weltweite Aufrüstung.
Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy plädiert für längst überfällige Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg.
Alle Religionen sprechen vom Frieden und von der Liebe — das hinderte die meisten nicht daran, für gewalttätige Regierungen den ideologischen Überbau zu liefern.
Die weltweiten Atomwaffenfabrikationen wurden zu einem beträchtlichen Teil von Schweizer Banken finanziert, dabei sind in der Schweiz Kreditvergaben zu diesem Zweck illegal.
Ein Buch gibt älteren Menschen aus Vietnam Gelegenheit, über ihr Leben zu erzählen — daran werden auch die größeren historischen Entwicklungslinien deutlich.
Vor fünfzig Jahren wurde das World Trade Center in New York eröffnet — neue Erkenntnisse über seinen Einsturz lassen die offizielle Version obsolet erscheinen.
Das vermeintlich neutrale und friedfertige Land gehört zu den größten Waffenexporteuren der Welt.
Wie schon im Zweiten Weltkrieg gehört die Schweiz auch heute wieder zu den Profiteuren des Kriegs.
Ein Bruchteil der globalen Rüstungsausgaben würde genügen, um den Welthunger wirksam zu bekämpfen.
Unzählige Menschen wurden bereits mit Produkten aus eidgenössischen Waffenschmieden getötet und verletzt.
Während bei Waffenproduzenten die Kassen immer lauter klingeln, gibt es für humanitäre Hilfe nur die letzten Notgroschen.
Das Gebot, nicht töten zu dürfen, nimmt die Kirche nicht ganz so genau, wenn sie Militäreinsätze billigt oder gar segnet.
Mithilfe von Kriegsmaterial aus der Schweiz wird die Sicherheit der Fußballweltmeisterschaft in Katar gewährleistet.
Während wir im Westen befürchten, im kommenden Winter weniger heizen zu können, droht in Somalia eine Hungersnot.
Eine entmilitarisierte Welt ist möglich — die finnischen Åland-Inseln sind dafür ein gutes Beispiel.
In der Schweiz blüht das Geschäft mit Kriegsmaterial.
Im Schatten des Ukrainekrieges nehmen die humanitären Katastrophen in den ärmsten Regionen Afrikas unentwegt und vom Westen ungesehen ihren Lauf.
Einer der größten Nuklearwaffen-Investoren weltweit ist der Vermögensverwalter BlackRock.
In einem der reichsten Länder der Welt leben abgewiesene Asylsuchende oft jahrelang unter menschenunwürdigen Bedingungen.
Abermals sollen Millionen für die Abschottung der „Festung Europa“ gegen Flüchtlinge ausgegeben werden.
Die Kriegslogik kennt nur Kapitulation oder Gegengewalt — ziviler Widerstand kann hierzu eine praktikable Alternative darstellen.
Westliche Medien kanzeln einen Amnesty-Bericht über Israel als „Antisemitismus“ ab und liefern so den Beweis für ihre eigene Doppelzüngigkeit.
Während die Liste der Länder, die Atomwaffen verbieten, wächst, lässt sich mit ihrer Herstellung nach wie vor viel Geld verdienen.
Diejenigen, die das Verbreiten vermeintlicher Fake News unter Strafe stellen wollen, sind selbst für gefährliche Falschmeldungen verantwortlich.
Der Theologe Theodor Ziegler skizzierte bei der Jubiläumsveranstaltung des Schweizerischen Friedensrates die Umrisse einer neuen Friedensordnung.
Zum Schutz unserer Erde sollten wir das Militär als größten Umweltkiller bekämpfen, statt apathisch auf einen Klimagipfel zu starren.
In Somalia setzen die Bürgerkriegsparteien noch immer auf Gewalt statt auf Gespräche: Interview mit Bashir Gobdon, Co-Präsident des Hilfswerks Swisso Kalmo.
Die himmelschreienden Widersprüche von 9/11 zu thematisieren, ist nach zwei Jahrzehnten immer noch ein Tabu.
Der sicherheitspolitische Bericht der Schweiz eröffnet dem Leser einen düsteren Ausblick — dabei trägt das Land selbst zur globalen Unsicherheit bei.
Die Schweiz exportiert Waffen in die ganze Welt, möchte sich aber gleichzeitig symbolisch der rassistischen Überbleibsel ihrer Geschichte entledigen.
Während noch immer Millionen Kinder hungern, mästen sich Rüstungskonzerne weltweit an ihren Profiten.
Bertha von Suttners Buch aus dem Jahr 1889 hat das Nachdenken über den Frieden geprägt — den Kriegswahn vermochte die Bewegung nicht zu stoppen.
Die Konzernverantwortungsinitiative fordert, dass Schweizer Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards einhalten.
Obwohl in der Schweiz die Armut grassiert, sollen für Milliarden neue Kampfjets eingekauft werden.
Die Schweiz engagiert sich für den Frieden und betreibt gleichzeitig Geschäfte mit Kriegswaffen und Giftstoffen.
„Neutralität“ bedeutet für die Schweiz teilweise nur, dass Rüstungsgüter wahllos in alle Welt geliefert werden.
Die Auswüchse des Corona-Terrors zeigen sich auch in der Schweiz.
Die Schweiz zieht nicht in den Krieg, sie finanziert ihn — mit Investitionen von fast 9 Milliarden Dollar in Atomwaffen.
Die scheinbar so neutrale Schweiz lässt sich als Rüstungslieferant für die Kriegspläne der USA einspannen.
PC-Kriegsspiele sind eine Schule des Tötens, die hilft Feindbilder in die Köpfe junger Menschen zu pflanzen.