Wiederholung als Schicksal
Während sie ihre NS-Vergangenheit aufarbeiten, beweisen Ärzte, dass sie rein gar nichts aus der Geschichte gelernt haben.
Während sie ihre NS-Vergangenheit aufarbeiten, beweisen Ärzte, dass sie rein gar nichts aus der Geschichte gelernt haben.
Wenn sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet, könnte das nicht nur für die Welt als Ganzes, sondern auch für die Superreichen böse enden.
Die politische Klasse stellt sich dem Bürgervotum nur noch in einem Klima massiver Meinungslenkung und unter Vorbehalt der Annullierung.
Die Entstehung von Kriegen wird oft einer aggressiven menschlichen „Natur“ oder einem unausweichlichen „Kampf ums Dasein“ zugeschrieben. Mit falschen Analysen kommen wir dem Frieden aber nicht näher.
Die „demokratische Mitte“ versteht unter Demokratie, einen Großteil der Bevölkerung von der Entscheidungsfindung auszuschließen.
In seiner Spätphase konzentriert sich der Kapitalismus auf die Organisation schöpferischer Zerstörung — sie macht auch vor der menschlichen Seele nicht Halt. Teil 3 von 4.
Nach der Tat von Aschaffenburg agitieren „Antifaschisten“ erbittert gegen jene, die versuchen, das Problem an der Wurzel anzupacken.
Verzweiflung kann ein Weckruf sein, endlich etwas zu verändern — Hoffnung dagegen ist nur zu oft ein Sedativum. Exklusivauszug aus „Hopium“, dem neuen Sammelband von Tom Oliver Regenauer.
Anstatt sich von dem Joch der Vergangenheit befreien zu wollen, streben Konservative die Wiederherstellung eines Zustands an, dessen retrospektive Romantisierung die Schattenseiten verdeckt.
In der Psychiatrie geht es vielfach überraschend normal zu. Ob man sich dort wohlfühlt, hängt wohl eher davon ab, welche Alternativen man „draußen“ hat.
Der Staat kümmert sich um alles Mögliche — dass es kaum noch bezahlbaren Wohnraum gibt, scheint jedoch „kein Thema“ zu sein.
Die täglichen Skandälchen sind der Laserpointer, der die Aufmerksamkeit der Menschen fixiert.
Damit erfüllende, gleichberechtigte Beziehungen entstehen können, müssen die verschiedenen Aspekte des Weiblichen zusammenwirken. Exklusivauszug aus „Die wilde Göttin“.
Europa muss seine Abgestumpftheit überwinden und sich die Gefahren eines Krieges wieder klar vor Augen führen. Teil 1 von 4.
Die Behörden versuchen das Flaschensammeln stärker zu kontrollieren und in professionelle Bahnen zu lenken — besser wäre es, es überflüssig zu machen.
Wahlkämpfe sind immer stärker auf „starke“ Persönlichkeiten zugeschnitten — auch diese können aber an objektiven Fakten nichts ändern.
Frieden braucht Abrüstung und eine Kultur der Friedfertigkeit, nicht immer mehr Waffen. Teil 2 von 2.
Wie Griechenland oder Indien hat auch Deutschland eine charakteristische Form der Spiritualität hervorgebracht. Sie stützt sich vor allem auf Philosophie, Dichtung und Musik und ist zum Glück deshalb eines nicht: dogmatisch.
Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit der Soziologin Mona Aranea, der Nahost-Expertin Karin Leukefeld und dem Autor Hauke Ritz über die globale Verzahnung der Krisenherde sowie die aktuelle Lage der Friedensbewegung.
Obrigkeitsdenken und der Wunsch nach moralischer Reinheit machen unsere Landsleute besonders empfänglich für Fanatismus und Verfolgungswahn.