Brechts taube Fingerspitzen
Als Bertolt Brecht 1941 in die USA emigrierte, musste er feststellen, dass in Hollywood kein episches Theater, sondern Melodramatik gefragt war — auch aufgrund einer besonders ohnmächtigen Arbeiterklasse.
Als Bertolt Brecht 1941 in die USA emigrierte, musste er feststellen, dass in Hollywood kein episches Theater, sondern Melodramatik gefragt war — auch aufgrund einer besonders ohnmächtigen Arbeiterklasse.
Dem EU-Parlament bleibt wenig Zeit, Banknoten und Münzen als freies Zahlungsmittel wirkungsvoll zu schützen.
In Deutschland hat die sachliche Auseinandersetzung breitflächig das Weite gesucht. Die Folge ist die eingeschränkte Meinungsfreiheit, die wiederum gern als bloßes Gefühl abgetan wird.
Im Manova-Exklusivgespräch spricht Walter van Rossum mit den Journalisten Flo Osrainik und Dirk Pohlmann sowie dem Oberstleutnant a. D. Jürgen Rose über die alten und neuen Krisenherde, die zu einem globalen Flächenbrand verschmelzen.
Die Probleme dieser Welt können nicht gelöst werden, bevor sich die USA nicht von der Geldaristokratie befreit haben.
Ein SPD-Manifest will „mit Putin auf Verhandlung und Entspannung setzen“. Die Mainstreampresse hält dies für „realitätsblind“ — eher trifft dieser Vorwurf jedoch auf sie selbst zu.
Ein Volk, dessen gesamte Existenz ausschließlich von militärischer Macht abhängt, ist nicht durch den Iran oder die Hamas gefährdet, sondern durch seine eigene Hybris.
Die palästinensische Friedensaktivistin Aida Al-Shibli bittet ihre deutschen Mitmenschen mit konkreten Vorschlägen, sich für ein Ende des Völkermords in Gaza einzusetzen.
In seinem neuen Buch „Ohgottohgott“ hüllt Dirk C. Fleck Zivilisationskritik in ein Festkleid.
Im Manova-Exklusivgespräch gibt Tom-Oliver Regenauer einen Einblick in die neue GEGENDRUCK 5 mit konkreten Vorschlägen, was wir schon heute besser machen können, um ein lebenswertes Morgen zu ermöglichen.
Deutsche Medien und Politiker bekämpfen nicht den israelischen Genozid in Gaza, sondern den Protest von Greta Thunberg & Co. gegen diesen.
Die Poetik-Ecke XXXVIII gibt in vier Gesängen den Toten und den Lebenden die Sprache zurück.
Luisa Neubauers Buch „Was wäre, wenn wir mutig sind“ liefert Einblicke in die Psyche von Klimaaktivisten und hält dennoch nicht, was es verspricht.
Mithilfe medialer Eigendynamiken haben sich die Mächtigen der Welt in einen absurden Personenkult hineingesteigert.
Der Versuch, den Menschen unsterblich zu machen, indem man ihn digitalisiert, ist höchst problematisch und allemal zum Scheitern verurteilt.
Die künstliche Intelligenz bedroht unsere menschliche Existenz, anstatt sie zu bereichern.
Politische Narrative zu hinterfragen ist wichtig, befreit den Einzelnen aber nur dann, wenn er einen Schritt weiter geht und hinter die Fassade des Materiellen blickt.
Der Eurovision Song Contest war auch in diesem Jahr wieder ein Ausweis westlicher Heuchelei.
Auf dem Trümmerhaufen der Irrtümer keimt Frieden.
Eine Talkshow bei Markus Lanz enthüllte, wie schwer sich etablierte Politiker damit tun, das Großmassaker der israelischen Armee als Kriegsverbrechen zu bezeichnen.