Fünf Prozent für die Amerikanisierung
Wer künftig in Deutschland sozialpolitisch etwas bewegen will, wendet sich vorher am besten an Mark Rutte von der NATO – oder gleich an Donald Trump, denn der europäische Sozialstaat ist am Ende.
Wer künftig in Deutschland sozialpolitisch etwas bewegen will, wendet sich vorher am besten an Mark Rutte von der NATO – oder gleich an Donald Trump, denn der europäische Sozialstaat ist am Ende.
Während Österreich über eine Verschärfung des Waffenrechts debattiert, dürfen Soldaten in der Schweiz ihre Waffe weiterhin mit nach Hause nehmen.
Beim 10-Jahre-Jubiläum von „Stopp Ramstein“ wurde wie unter dem Brennglas sichtbar, dass die Friedensbewegung angeschlagen ist — obwohl sie angesichts der derzeitigen Eskalationsspirale einen Höhenflug erleben müsste.
Die Errungenschaften der Entspannungspolitik scheinen endgültig in Vergessenheit geraten. Wer sie dennoch wachhält, muss mit hartem Gegenwind rechnen.
Wer sich mit der Geschichte des Islams beschäftigt, stößt auf ein Potpourri an Mehrdeutigkeiten.
Durch Smartphone und KI werden wir vom Gebrauch unseres Gehirns entwöhnt — entsprechend ist eigenständiges Denken eine aussterbende Kulturtechnik.
Um Iran besser zu verstehen, muss man das Land abseits der Tagespolitik vor allem auch als Großmacht der Religionen betrachten.
Die Angriffe der Transbewegung auf die Frauenrechte könnten dem saftlos gewordenen Feminismus neue Impulse geben.
Die Zerstörung der Welt oder Leben im Ökoparadies? Begleiten Sie den Hamburger Spitzenjournalisten Cording auf seiner Reportagereise. Teil 20.
Europa ist längst von Software aus den USA abhängig und lebt unter US-Überwachung.
Die Begegnung mit Narzissten kann zerstören oder helfen, in ein neues Bewusstsein zu finden.
Diether Dehm hat die Geschichte der Prostituierten Rosemarie Nitribitt in Romanform neu erzählt — ihm gelang dabei eine umfassende Dekonstruktion typischer BRD-Mythen.
Deutschland hätte nach dem Krieg eine friedensstiftende Kraft unter dem Dach der Vereinten Nationen werden können — doch es kam anders.
Die Schweiz gilt als eines der friedlichsten Länder der Erde — aber Schweizer Geld und Schweizer Rüstungsgüter sind an vielen Konfliktherden vorn dabei.
David Graebers letztes Werk bietet einen interessanten Blick auf die menschliche Geschichte, die scheinbar vollkommen anders verlaufen ist, als allgemein geglaubt wird.
Kriegsvorbereitung und Militarismus sind nun die Hauptfaktoren, die den Westen zusammenhalten, denn ihm fehlen schlicht die Kompetenzen für echten Frieden.
Als Bertolt Brecht 1941 in die USA emigrierte, musste er feststellen, dass in Hollywood kein episches Theater, sondern Melodramatik gefragt war — auch aufgrund einer besonders ohnmächtigen Arbeiterklasse.
Wenn Widerstand aussichtslos scheint, reden sich angepasste Menschen ihre Situation gern schön und idealisieren ihre Unterdrücker.
In Deutschland hat die sachliche Auseinandersetzung breitflächig das Weite gesucht. Die Folge ist die eingeschränkte Meinungsfreiheit, die wiederum gern als bloßes Gefühl abgetan wird.
Im Manova-Exklusivgespräch spricht Walter van Rossum mit den Journalisten Flo Osrainik und Dirk Pohlmann sowie dem Oberstleutnant a. D. Jürgen Rose über die alten und neuen Krisenherde, die zu einem globalen Flächenbrand verschmelzen.