Die neue Kunst
Der Journalist Eugen Zentner hat in einem Buch zusammengetragen, was seit 2020 auf den Bühnen und darüber hinaus gewachsen ist.
Der Journalist Eugen Zentner hat in einem Buch zusammengetragen, was seit 2020 auf den Bühnen und darüber hinaus gewachsen ist.
Der Bestseller „Generation Angst“ von Jonathan Haidt weiß nichts von Überwachung und Zensur, ist aber trotzdem ein Muss für Eltern, Lehrer und Politiker.
Die Ostdeutschen Birk Meinhardt und Steffen Mau sind beide auf den Gipfel gekommen und blicken trotzdem auf zwei ganz unterschiedliche Welten.
Der Fußball ist erst zu einer Fernsehshow geworden und dann zu einer Bühne, auf der jeder sehen kann, was gerade angesagt ist.
Wer sich die Frage stellt, warum Journalisten größtenteils so angepasst sind, muss sich mit ihren Herkunftsmilieus und den Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Exklusivauszug aus „Cancel Culture“.
Die Jagd nach Klicks und Digital-Abos lässt vieles von dem verschwinden, was den Journalismus einst ausgezeichnet hat.
Das journalistische Feld sortiert sich neu und lässt dabei Begriffe wie Mainstream oder Alternativmedien obsolet werden.
Tagesschau, Heute und Co. liefern nicht das, was der Medienstaatsvertrag von öffentlich-rechtlichen Programmen verlangt.
Wie es um die Universität der Gegenwart bestellt ist, wird die Welt von morgen prägen — daran gemessen sind die Aussichten nicht gut. Exklusivauszug aus „Wie ich meine Uni verlor.“
Der US-Politikwissenschaftler Sheldon Wolin zeigte auf, dass nicht alles, was sich Demokratie nennt, auch tatsächlich eine ist. Exklusivauszug aus „Wie ich meine Uni verlor“.
Bayerns Verwaltungsrichter sagen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann machen, was er will.
Die Freiheit der Universitäten ist systematisch ausgehöhlt worden — von den gleichen Akteuren, die die Leitmedien gekapert haben.
Wer heute den Zustand des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beklagt und nach den Ursachen fragt, findet viele Antworten in den frühen 1990ern.
Eine Studie zeigt, dass die Zahlungsbereitschaft für Onlinemedien auch davon abhängt, wie viel das Publikum über die Produktion weiß.
Recherchieren und so schreiben, dass es jeder versteht: Dieses Handwerk kann man auch jenseits von Medienkonzernen und staatlichen Schulen lernen.
In einer Trickfilmreihe aus der Sowjetunion steckt alles drin, was den großen Nachbarn im Osten liebenswert macht.
Mit Rammstein verschwindet ein Stück DDR-Erbe, ein Stachel im Fleisch des Westens und ein Symbol des Widerstandes gegen die Vereindeutigung der Welt.
Kai Diekmann blickt auf anderthalb Jahrzehnte Bildzeitung zurück und sieht nicht, was schiefläuft in den Leitmedien.
Die Medienwächter wissen, dass die Pressevielfalt schrumpft, glauben aber trotzdem immer noch, dass alles von alleine wieder besser wird.
Jedes Jahr zum Tag der Pressefreiheit veröffentlichen die „Reporter ohne Grenzen“ ein Ranking, das vor allem eines sagt: Wir sind die Guten.
Journalisten sind nicht mehr neugierig, sondern fragen nur ab, was sie schon zu wissen glauben — eine Dokumentation.
Ein neues Buch zeigt, was eine DDR-Biografie aus Medienkarrieren gemacht hat und dass es tatsächlich ein Immunsystem gegen Propaganda gibt. Exklusivabdruck aus „Wir sind die anderen“.
Der Bestseller eines Leipziger Akademikers hat eine Identitätsdebatte entfacht, die den Blick öffnen könnte für ein neues Zusammenleben.
Roland Rottenfußer zerlegt auf 400 Seiten die „Strategien der Macht“ und zeigt, wie er trotz alledem an den Menschen glauben kann.
Der Digitalkonzernstaat lässt die gedruckte Zeitung sterben und mit ihr die Anonymität des Lesers sowie die Möglichkeit, sich überraschen zu lassen.
Staat und Konzerne haben geheiratet, die Öffentlichkeit monopolisiert und dabei sogar die Kapitalismuskritiker von gestern ausgetrickst.
Der Staat ködert die Medienleute mit Karriereversprechen, Honoraren und Exklusivnachrichten und macht so das Gerede von der Unabhängigkeit zu einer Farce.
Menschen von nebenan haben aufgeschrieben, wie der Journalismus organisiert werden müsste, damit wir mit ihm zufrieden sein können.
Akademiker und Spitzenjournalisten wollen nicht sehen, dass es eine Kultur der Vernichtung gibt, und glauben weiter an die offene Gesellschaft.
Upton Sinclair hat den Journalismus in seinem „gefährlichsten Buch“ als Prostituierte des Kapitals entlarvt und ein Reformprogramm hinterlassen.
Mit der Medienlogik ändert sich die Wirklichkeit — gerade zu bestaunen bei der WM in Katar, aber auch jenseits des grünen Rasens längst Alltag.
Medienanalyse und Medienkritik blenden den Einfluss von Geheimdiensten meist aus, weil die Beweislage dünn ist.
Das Auswärtige Amt beschäftigt einen ganzen Stab an Netzwächtern und PR-Leuten, damit kein dunkler Fleck das öffentliche Bild der Ministerin beschädigt.
Die Aufregung um Elon Musk blendet aus, dass der Kurznachrichtendienst unsere Welt auch ganz ohne Zensur längst umgebaut hat.
Die Nachrichtenagenturen verbünden sich mit Correctiv und machen damit endgültig klar, worum es bei „Faktenchecks“ geht.
Richard David Precht und Harald Welzer haben die Grenzen der zulässigen Medienschelte markiert.
Der tschechische Dichter und Politiker Václav Havel hat schon vor fast einem halben Jahrhundert all das beschrieben, was Dissidenten heute bewegt.
Politik und Medienkonzerne sägen am Rundfunkbeitrag und damit auch am Anspruch des Publikums, beim Programm mitreden und mitentscheiden zu können.
Die Kritik am Journalismus der Leitmedien setzt in den Redaktionen an und verliert so Rekrutierung und Ausbildung aus dem Blick.
Der Widerstand gegen die Coronapolitik hat an vielen Orten Gemeinschaften entstehen lassen, die das Land verändern werden.
NewsGuard heißt das jüngste Kind eines Wahrheitsregimes, das alle Register zieht, um die Konkurrenz im Kampf um Deutungshoheit auszuschalten.
Das neue Buch von Patrik Baab liefert einen Werkzeugkasten, um fundierte Kritik an der herrschenden Meinung zu üben.
Heutige Medien schreiben gezielt an den Interessen „kleiner Leute“ vorbei, um potente Anzeigenkunden zu locken.
Im Verbund mit den großen Digitalplattformen verengen die Faktenchecker die Realität zu einer einseitigen und machtkonformen Perspektive.
Die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben — das maßen sich die Faktenchecker heute an, dabei entsprang ihre Tätigkeit einem ehrwürdigen Vorhaben.
In seinem neuesten Buch beschreibt der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen die Propaganda-Matrix — doch führt ein Weg aus der Täuschung heraus?
Die Erzeugnisse der „Leitmedien“ wirken zunehmend wie aus einem Guss — diese Eindimensionalität gefährdet mittlerweile die Demokratie.
In seinem neuen Buch entblößt Marcus Klöckner das Treiben der Leitmedien als „Zombie-Journalismus“ — Michael Meyen hat es rezensiert.
Journalismus ist ein Amalgam aus Meinungen und wechselseitigen Einflüssen — das ist in Ordnung so; schwierig wird es nur, wenn ein Wahrheitsanspruch dazukommt.
In einer demokratischen Gesellschaft müssten wir zunächst Zugang zur Wahrheit haben — und die Chance, nach ihr zu leben. Exklusivabdruck aus „Die Propaganda-Matrix“.
Die Kommunikationswissenschaft ist zu einem Herrschaftsinstrument verkommen, das vor allem eines vermittelt: Statusgewinn durch die Nähe zur Macht.
Der Bayerische Rundfunk denunzierte den Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen — der antwortet mit einem offenen Brief.
In einer Medienanalyse mag das Wort hochtrabend wirken, doch es beschreibt adäquat den Ist-Zustand des derzeitigen Mediensystems.
Die Qualitätsmedien verdienen ihren Namen nicht, solange sie Herrschaftsnarrative reproduzieren und Meinungsvielfalt nur vorgaukeln. Exklusivabdruck aus „Das Elend der Medien“.
Unabhängige Medien sind unabdingbar — heute mehr denn je.
Die Journalistikausbildung in Leipzig war besser als ihr Ruf und hat nach dem SED-Untergang Chancen eröffnet, die nach der Einheit bisher ungenutzt blieben. Exklusivabdruck aus „Das Erbe sind wir“.
Die Regierenden und „ihre“ Medien haben abweichende Meinungen weitgehend unsichtbar gemacht, aber die Wut wächst im Verborgenen.
Ein Gespenst geht um in Deutschland: die Verschwörungstheorie.
Der Eliten-Journalismus, der vor allem die Interessen der Reichen und Mächtigen bedient, hat abgewirtschaftet.
Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende.
Wo die Medizin regiert, gibt es keine parlamentarischen und auch sonst keine Debatten mehr.
Was ist aus dem Ort geworden, an dem wir alle gemeinsam das offen diskutieren und aushandeln können, was uns betrifft?
Das neue Buch von Rubikon-Autor Marcus B. Klöckner thematisiert den Anpassungsdruck, die Nachrichtenunterdrückung und die Einseitigkeit im Journalismus.
Geopolitik zählt mehr als Menschenrechte. Exklusivabdruck aus „Die Kurden”.
„Warum schweigen die Lämmer?“, fragt Rubikon-Beiratsmitglied Rainer Mausfeld in seinem soeben erschienenen Buch.
Der gesellschaftliche Ausnahmezustand verkommt zur Normalität. Exklusivabdruck aus „Die Kurden“.
Die Menschen vertrauen den Medien nicht mehr.
Was erwarten die Bürger von den Medien? Exklusivabdruck aus „Breaking News“.
Wie die Medien die Welt verändern und sich dabei selbst zerstören.